Wählerwille ignoriert

„Koalitionen“ der Verlierer ignorieren Wählerwillen

Gudrun Petzold, MdL der AfD aus Nordsachen äußert sich zu den Regierungsbildungen in „Mitteldeutschland“:

Martin Dulig, der Vizekanzler und Wirtschaftsminister der bisherigen „großen Koalition“ von CDU und SPD in Sachsen, verkündete, dass es keinen festen Fahrplan für die Koalitionsverhandlungen gibt…

Diese – sicher ungewollte – Ehrlichkeit beschreibt unfreiwillig die Hilflosigkeit der Verlierer der Landtagswahl. Es soll zusammengezwungen werden, was gar nicht zusammengehört, um mal ein Zitat Willy Brandts etwas abzuwandeln. Der große SPD-Mann übernahm vor 50 Jahren die Macht im Westen Deutschlands – legitimiert durch das Volk wurde er der erste sozialdemokratische Bundeskanzler der Bonner Republik.

Mit 7,7 Prozent – einem Minus von 4,6 – zog nun die SPD in den sächsischen Landtag und behauptet, eine Wählerauftrag erfüllen zu müssen… die CDU hat ein Minus von 7,3 Prozent zu verbuchen – beide ehemalige Volksparteien erreichen zusammen nicht einmal 40 Prozent!

Flugs muss ein wackliges Bündnis gegen die AfD (27,5 % / + 17,8) mobilisiert werden – ignorant gegen das deutliche Votum der Sachsen. Diese sehen – laut Wahlergebnis – nur Schwarz und Blau in der Lage, die Probleme im Freistaat konsequent anzugehen Aber die schnöde Machtgier ist eben persönlich wichtiger als diese Mission. Michael Kretschmer fühlt sich offenbar zu schwach eine Minderheitsregierung anzuführen, die sich ihre Mehrheiten – adäquat zum Thema – immer neu suchen müsste. Die Unterschiede zwischen AfD und CDU in Sachthemen sind bei weitem nicht so groß wie die, der nun zur Zwangsvereinigung strebenden neuen Blockparteien. Sollte er Ministerpräsident bleiben, muss er nicht nur die Opposition im Auge behalten, was bei einer relativ starken Linken und vor allem bei der AfD nicht so einfach sein wird. Er drängt sich zudem für die Sisyphus Aufgabe auf, in der eigenen Kenia-Koalition zu befrieden, was bei den gravierenden Gegensätzen bei Punkto Bildung, Geschlechtergerechtigkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Klimaschutz, Energieversorgung und Umweltschutz – um nur einige zu nennen – nicht einfach, wenn nicht gar unmöglich sein dürfte.

Der Wähler vergisst aber nicht. Die neue Koalition ist deshalb zum Erfolg verdammt. Die Nordsachsen – und da zitiere ich nicht nur meine Wähler – kritisieren diese Art Regierungsbildung vehement und vergleichen die Verhältnisse schon mit denen in der DDR. In Thüringen verhält es sich ähnlich. Die ehemaligen Volksparteien verkümmern durch solche „Aktionen“ aber noch weiter und vor Allem schneller. Das soll uns recht sein. Wir – die wahre Alternative für Deutschland – werden dieses Kabinett sehr genau beobachten und kontrollieren!

gudrun.petzold@afdnordsachsen.de

https://gudrun-petzold.de

https://afd-fraktion-sachsen.de

MdL Petzold – erste Bürgersprechstunde  im AfD-Büro Oschatz

Interessierte Bürger, Parteimitglieder, Sympathisanten und Mitarbeiter fanden sich am Nachmittag des 24. Oktober zur ersten Bürgersprechstunde von Gudrun Petzold im Wahlkreisbürgerbüro Oschatz, Wermsdorfer Straße 1 ein. Sofort wurden dabei in den Gesprächen sowohl regionale als auch überregionale Probleme aufgegriffen. Die Themenbereiche spannten sich von der Döllnitzbahn „Wilder Robert“ und PEGIDA über die Bankenkrise bis hin zu den Gefahren von G5. Viel Diskussionsstoff bot auch der Erfolg der „Alternative für Deutschland“ bei der Landtagswahl und der vorhergegangene turbulente Wahlkampf. Gudrun Petzold errang das Direktmandat im Wahlkreis 36 (Nordsachsen 3) für den Sächsischen Landtag. Sie ist außerdem stellvertretende Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen.

„Alte“ Mitstreiter der langjährigen Politikerin waren ebenso gekommen wie neue und auch junge Parteimitglieder. Die Einladung von Gudrun Petzold war insbesondere als Dankeschön für die Unterstützung während des Wahlkampfes gedacht. „Ich habe mit 33,3 Prozent der Erststimmen einen großen Vertrauensvorschuss von den Bürgern bekommen, den ich gerecht werden will“, erklärte die Strellnerin. Zu einer ähnlichen Dankeschön-Veranstaltung hatte Gudrun Petzold ihre Unterstützer und Mitstreiter in Torgau schon vor einigen Tagen eingeladen.

Weitere Ortsgruppe gegründet

Werte Bürger, liebe Mitglieder, Förderer und Mitstreiter,

 

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass mit dem am Freitag (18.10.2019) stattgefundenen ersten OG-Treffen in Bad Düben eine Basis geschaffen wurde, die es uns ermöglicht, uns ab nun monatlich zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch treffen zu können.

 

Die Themen waren unter anderem:

 

…..der geplante Ausbau des 5G-Netzes, dem viele Bürger kritisch gegenüber stehen, da die gesundheitlichen Risiken noch nicht weitreichend genug erforscht bzw. ehrlich und ergebnisoffen seitens der Bundesregierung dargelegt wurden. Zu diesem Thema gab von interessierten Bürgern, die unsere Veranstaltung besuchten und diese Thema auf den Tisch brachten, kluge und interessante Diskussionsbeiträge, die nun im weiteren Verlauf näher beleuchtet und fundiert recherchiert werden. Zu diesem wichtigen Thema werden wir uns auch auf zukünftigen Treffen Gedanken machen, bei denen jeder gerne seine Erfahrungen, Meinungen und Beiträge einbringen soll / darf.

 

Ein weiteres Thema war auch:

 

…..die Mitgliedergewinnung, die unsere Partei in Zukunft weiter stärkt, um die Interessen der Bürger über unsere Basis besser vertreten zu können. Nur eine starke Partei wird in Zukunft in der Lage sein, dem Mainstream und den Altparteien die Stirn bieten zu können, um einen politischen Kurswechsel herbeizuführen, den unser Land dringend braucht. Unser Land muss wegkommen von einer Politik der Ideologie und zu einer vernünftigen Politik des Sachverstandes zurückkehren. Dazu braucht es engagierte Bürger genauso, wie Politiker und Fachleute mit Sachverstand, die sich keinem Dogma unterwerfen, sondern das Wohlergehen unserer Bürger und unseres Landes im Auge haben.

 

 

und:

 

 

Der Wahlkampf in Thüringen ist im vollen Gange. Auch dazu gab es Ideen, Anregungen und Diskussionen, bei denen sich jeder eingebracht hat.

 

Unsere „OG-Bad Düben“ wird sich am 15.11.2019 das nächste Mal treffen und wir freuen uns über jeden Besucher, der mit seinem persönlichen Engagement einen Beitrag leistet. Dieses Treffen ist ausdrücklich öffentlich und somit wäre es schön, wenn wir viele Interessenten begrüßen dürfen, denen das Schicksal unseres Landes und seiner Bürger nicht egal ist.

Klimaschutzpaket bringt nichts als neue Steuern

Von Dr. rer. nat. Günther Medicus                                                      14.10.2019

Deutschland will jetzt Vorreiter im Kampf gegen die Erderwärmung sein, die europäischen CO2-Einsparziele umsetzen und „klimaneutral“ werden. Wenn es heißt, man müsse jetzt jährlich über notwendige Erhöhungen der CO2-Abgabe entscheiden, hat man ein Thema gefunden, das alle zukünftigen Debatten dominieren wird. Dieses Thema hat das Potential, all die schon existierenden, teuren Krisen (Eurorettung, Finanzkrise, Nullzinspolitik, Flüchtlingskrise, Energiekrise, Dieselskandal usw.) in den Schatten zu stellen und für einige Jahre aus der Diskussion zu nehmen.

„Die Stromversorgung in Deutschland soll in den nächsten Jahrzehnten vollständig aus Wind-, Sonne- und Biogasanlagen erfolgen. Eine solche Energiewende ist technisch zum Scheitern verurteilt und führt in den wirtschaftlichen Ruin. Wegen offensichtlich fehlender Sachkenntnisse und ideologischer Verblendung wird jedoch dieser Weg von der Bundesregierung und allen Bundestagsparteien (ohne die AfD) weiterverfolgt. Der Eifer führt zu vielen nicht abgestimmten Einzelaktionen in Bundesministerien und Landesregierungen. Der Bundesrechnungshof rügt zu Recht eine fehlende Koordination und Erfolgskontrolle. Doch der ruinöse Aktivismus geht ungehemmt weiter“, schreibt Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel, Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz am 08.10.2018 auf www.NAEB.info und www.NAEB.tv.

Es ist absehbar: Die deutsche Wirtschaftskraft wird geschwächt werden und der Bevölkerung sollen immer noch höhere Steuern aufgebürdet werden.

Die Ursachen der Erderwärmung sind dabei höchst umstritten. Erdgeschichtlich betrachtet, wechseln sich seit Ewigkeiten Kalt- und Warmzeiten ab, wofür Schwankungen der Erdachse, wechselnde Sonnenaktivität und Vulkanausbrüche verantwortlich sein sollen. Aber der Weltklimarat (IPCC), der aus einigen wissenschaftlichen Befürwortern der Umweltideologie, einer Mehrheit staatlicher Repräsentanten und grüner Nicht-Regierungs-Organisationen besteht, vertritt mit Vehemenz die These, dass die steigenden Anteile an menschgemachtem CO2 als Treibhausgas für die derzeitige Erderwärmung verantwortlich wären.

Dabei ist die erdgeschichtliche Sicht auf die Erderwärmung nicht von der Hand zu weisen. Wenn nun aber dem CO2 eine Mitwirkung an der Erderwärmung zugeschrieben wird, sollte man bedenken, dass Deutschland zum weltweit vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß nur minimal beiträgt. Alles Leben basiert auf der Photosynthese bzw. Assimilation, bei der jährlich rund 550 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus der Luft entnommen werden. Es müsste also schon nach wenigen Jahren der ganze CO2-Gehalt der Luft durch Assimilation aufgebraucht werden, wenn nicht fortgesetzt durch Verwesung, Atmung, Gärung, vulkanische Ausgasungen, Verbrennung und auch technische Prozesse neu gebildetes CO2 an die Luft zurückgegeben würde. Die 14 größten Industriestaaten der Welt erzeugen zusammen rund 25 Milliarden Tonnen Kohlendioxid im Jahr und das sind nur etwa 5% der weltweiten Photosynthese. Und Deutschland ist nur für 2 % des weltweit vom Menschen verursachten CO2-Ausstoßes verantwortlich. All die deutschen, gut gemeinten Maßnahmen können das Weltklima nicht beeinflussen, denn die wichtigsten anderen Länder wollen nicht oder nur sehr verhalten mitmachen.

Der deutsche Wirtschaftsjournalist Günter Ederer schrieb schon am 04.07.2011 auf www.welt.de [1] Die CO2-Treibhaustheorie ist nur geniale Propaganda. Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2– Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“ Dies prophezeite mir schon 1998 Nigel Calder, der vielfach ausgezeichnete britische Wissenschaftsjournalist, jahrelanger Herausgeber vom „New Scientist“ und BBC-Autor.“

Die Neue Züricher Zeitung schreibt am 1.9.2017: „Wer an den Klimawandel glaubt, neigt dazu, alle ungewöhnlichen Naturerscheinungen – ob ungewöhnliche Kälte oder Hitze, Bergsturz oder Überschwemmung – als Bestätigung seines Glaubens wahrzunehmen. So entsteht eine Plausibilität der Zusammenhänge, die das bereits verinnerlichte Weltbild bestätigt. Solches öffnet einem irrationalen Wettlauf um die Weltrettung Tür und Tor – vom Fleisch- oder Dieselverbot bis zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft.“

Anstatt am Unterricht teilzunehmen, kämpfen jetzt tausende Schüler auf „Fridays-for-Future“-Demos gegen die Klimakatastrophe. Inspiriert wurden sie von Greta Thunberg, einem jungen Mädchen mit der Begabung, die Rolle einer Klimaheldin perfekt auszufüllen. Ihre Eltern „bestärkten“ sie und inszenierten nun ihre „CO2-freie“ Atlantiküberquerung im Segelboot zum Weltklimagipfel der UNO am 21.-23.September 2019. Dort machte Greta den anwesenden Staatsmännern sehr heftige Vorhaltungen. Viele Politiker lobten sie wegen dieser „eindringlichen und ergreifenden Rede“ in den höchsten Tönen.

Aktivisten der „Extinction Rebellion“ blockierten jetzt in Berlin tagelang den Verkehr. Den wütenden Autofahrern erklärte man lächelnd, sie sollten bitteschön ihren Lebensstandard senken, um das Klima zu retten und das Artensterben zu beenden. „Die Radikalisierung des Irrsinns legt den tief intoleranten Wesenskern dieser Sekte frei. Wer beginnt, Rechtsstaatlichkeit zu beugen, sei es mit Boykott der Schulpflicht, Nötigung oder Sachbeschädigung, zersetzt das Fundament unserer Gesellschaft“, schrieb am 7.10.2019 „DIE WELT“ aus Berlin dazu.

Die heutige Klimahysterie erinnert in fataler Weise an die im Mittelalter nach jeder Prophezeiung eines Weltunterganges bzw. Jüngsten Gerichtes stattgefundenen zerstörerischen Massenorgien, Hexenjagden, Bilderstürmereien. Heute richtet sich die Zerstörungswut gegen unsere exzellenten Industrien, Kraftwerke und Kraftfahrzeuge, die unseren Wohlstand begründen.

Wenn die Schüler heute dem lebensnotwendigen CO2 einen erbitterten Kampf liefern, muss man leider annehmen, dass sie im Unterricht nicht mehr lernen, dass Pflanzen nur wachsen, wenn sie ausreichend CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen können. Das Ganze nennt man Assimilation oder Photosynthese, bei welcher aus atmosphärischem CO2 und Wasser unter dem Einfluss von Licht pflanzliche Substanz (Zucker, Stärke, andere Kohlenhydrate, Fette usw.) und gleichzeitig der Sauerstoff für unsere Atmung erzeugt werden. Das war zu meiner Jugendzeit noch Lehrplanstoff in jeder ostdeutschen Schule.

Das Klimaschutzpaket ist im September 2019 unter dem Druck der Straße mit heißer Nadel gestrickt worden und ignoriert vollkommen folgende wichtige Erkenntnisse:

  1. Durch Solarstrom und Windkraft kann nicht ein einziges Kraftwerk ersetzt und abgeschaltet werden, da es in Deutschland nahezu keine Speichermöglichkeiten für Energie gibt. Ein grüner „Zappelstrom“ ist für die Industrie unbrauchbar (sagte Hans Werner Sinn vom IfO-Institut). Jedes bis 2038 geschlossene Braunkohlekraftwerk muss also 1:1 durch ein Gaskraftwerk der gleichen Leistung ersetzt werden, oder man reduziert den volkswirtschaftlichen Energiebedarf, was letztendlich einer Deindustrialisierung gleichkommt. Oder man wendet sich neuen Kernkrafttechnologien zu, die anderenorts schon beforscht und fast abfall- und völlig CO2-frei sein sollen.
  2. Batteriespeicher können auch bei Verdoppelung ihrer Leistung keine im volkswirtschaftlichen Sinne nennenswerten Energiemengen speichern.
  3. Die Erzeugung von Wasserstoff bzw. Methan mit Hilfe von Solarstrom (Power-to-Gas-technology), also von energiereichen Gasen, die sich speichern lassen, ist möglich, aber leider mit Energieverlusten von etwa 50% verbunden.
  4. Ein Elektroauto (z.B. E-Golf) hat zur Zeit bei der Aufladung der Batterie mit Strom aus der Steckdose (Drittelmix) erst nach 219.000 km Fahrleistung eine positive Bilanz im CO2-Ausstoß zu einem vergleichbaren Dieselauto (Golf Diesel), sagt eine neue Studie vom Johanneum Research Graz, nachzulesen im ADAC-Heft. E-Autos verbessern zwar die Luft in unseren Großstädten, vom CO2-Ausstoß sind sie aber letztendlich jedem modernen Diesel-PKW unterlegen, da keine Batterie 219.000 km Fahrleistung schafft.
  5. Die Folgen für die Umwelt sind in der 3. Welt beim verstärkten Abbau von Kobalt und Lithium zur Batterieproduktion verheerend.

Die milliardenschweren Versuche der Regierung, den CO2-Ausstoß zu verringern, werden letztendlich aus all diesen Gründen scheitern. Viel sinnvoller wäre es, mit diesem Geld Wissenschaft und Forschung alternativer Energieproduktionen (z.B. Kernfusion) oder der Brennstoffzelle für die abgasfreie Mobilität zu fördern. Aber wer sollen denn dann die Erfinder neuer Technologien in der Zukunft sein, wenn in Deutschland tausende Schüler dem Physik- und Chemieunterricht fernbleiben?

Es bleibt als trauriges Fazit: Die CO2-Abgabe ist eine raffiniert eingefädelte Steuer auf unsere Atemluft. So etwas gab es nicht einmal im finstersten Mittelalter!

[1] https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html

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