Aufruf zur Oberbürgermeister-Wahl am 3. Juli 2022 in Torgau

Liebe Torgauer!

Vor 7 Jahren war die letzte Oberbürgermeister-Wahl und damals gewann Romina Barth von der CDU knapp gegen die Amtsinhaberin Andrea Staude von der SPD. Dagegen legte Michael Bagusat-Sehrt von den Linken einen Wahleinspruch ein und so endete auf dessen Betreiben der Wahlkampf 2015 unschön vor Gericht mit der Bestätigung der Gültigkeit der Wahl von Romina Barth. Die jetzige Wahl findet unter veränderten politischen Bedingungen statt und dieses Mal sind 3 Kandidaten im Rennen und die große Frage ist, wer wohl gewinnen wird. Die Favoriten werden sicherlich Romina Barth, die wieder für die CDU antritt und Michael Bagusat-Sehrt als gemeinsamer Kandidat eines links-grünen Bündnisses sein. Das linke Lager hat den Wahlkampf 2022 bereits wieder so unerfreulich begonnen, wie er 2015 endete.

Jeder konnte sehen, wie man in der Sitzung des des Stadtrates am 6. April 2022 versucht hat, Frau Barth als Mitbewerberin um das Amt mit haltlosen Vorwürfen zu diskreditieren, nach dem Motto, irgendetwas wird schon hängen bleiben.

Vor diesem Hintergrund müssen wir als AfD-Stadträte Position beziehen. Wir sind als AfD noch eine junge Partei, erst seit 2019 im Stadtrat vertreten und gerade dabei, uns kommunalpolitisch zu profilieren, sowohl sachlich als auch personell. Deshalb konnten wir zu dieser Wahl noch keinen eigenen Kandidaten für den Oberbürgermeister aufstellen und müssen uns daher wie jeder andere Bürger auch die Frage stellen, wie man am besten mit dieser Situation umgeht. Auf keinen Fall ist nicht wählen eine Option. Für uns Stadträte ist wahlentscheidend, dass die Oberbürgermeisterin eine gute Sacharbeit geleistet hat, die auch für uns AfD-Stadträte akzeptabel ist.

Deshalb würden wir, die AfD-Stadträte, eine weitere gute Zusammenarbeit mit OBM Frau Barth begrüßen und wünsche uns im Interesse aller Torgauer Bürger eine weitere Amtszeit.

 

Lilianna Glimpel                                                                                                        Dieter Glimpel

AfD-Stadträtin Torgau                                                                                             AfD-Stadtrat Torgau

 

 

Gegen Kriegstreiberei: AfD Nordsachsen setzt mit Kranzniederlegung klares Zeichen

Der AfD-Kreisverband Nordsachsen hat am 25. April 2022 am Torgauer Mahnmal der Begegnung mit einer symbolischen Kranzniederlegung für Frieden zwischen den Völkern geworben. Der Stellvertretende AfD-Kreisvorsitzende Tobias Heller erklärt dazu:

Der 77. Jahrestag der Begegnung von Sowjets und Amerikanern in Torgau fand in diesem Jahr unter ganz neuen Vorzeichen statt. Gerade an solch einem Gedenktag mit Symbolcharakter des Friedens und der Diplomatie brauchte es keine Absagen, sondern mutige Schritte der Verständigung mit friedlichen Mitteln.

Mit Bedauern nahmen wir dabei zur Kenntnis, dass sich leider keine Vertreter von russischer und amerikanischer Seite an diesem Tag dem Friedensgedanken verschreiben konnten.

Interessant war, dass sich die DKP mit einem Demonstrationszug bereits am 22. April für Frieden und die Beendigung des Krieges aussprach. Dass ausgerechnet regionale SPD-Vertreter noch vor kurzem Waffenlieferungen in die Ukraine befürworteten, um weitere Opfer auf allen Seiten zu provozieren, stimmt nachdenklich und kann aus Sicht der Vertreter des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen keine Option sein. Gerade an solch einem historischen Tag gebührt den Beteiligten die Ehre der Beflaggung ihrer Nationen am Brückenkopf in Torgau. Stattdessen lässt man unangemessene Regenbogenfahnen wehen. Nur aus dem Mut zu Neuem entsteht aber ein würdevolles Miteinander.

Deshalb sahen es unsere Mitglieder als Pflicht an, mit der symbolischen Kranzniederlegung am Mahnmal der Begegnung ein Zeichen für Frieden zwischen den Völkern zu setzen. Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Kreistagsfraktion Rico Winterlich, Kreisrat Ferdinand Wiedeburg, Vorstandsmitglied Jana Kätzmer sowie meine Person nahmen im Anschluss an die Kranzniederlegung an der kirchlichen Feierstunde an der Elbe teil.

Unverständlich ist dagegen, dass Bundeskanzler Scholz nun auch schwere Waffen in die Ukraine liefern lässt. Das zeigt: An einer diplomatischen Lösung des Konflikts im Interesse aller Beteiligten ist die Bundesregierung längst nicht mehr interessiert.“

Tobias Heller

Stlv. Kreisvorsitzender

AfD-Kreisverband Nordsachsen

77. Jahrestag des Treffens von Sowjets und Amerikanern in Torgau

Nach einigem hin und her fand heute zum bereits 77. mal die Kranzniederlegung in Erinnerung an das Treffen von Sowjets und Amerikanern am 25. April 1945 statt. Militärhistorisch fand das Treffen etwas weiter flussaufwärts bei Lorenzkirch, Kreinitz bzw Leckwitz statt, das stand aber heute nicht im Mittelpunkt. Viel wichtiger war für uns das Signal des Friedens und der Diplomatie am heutigen Tag, das gerade in diesen Zeiten so wichtig ist. Schon deshalb mutete es heute geradezu grotesk an, dass Vertreter der Partei „Die Linke“, die vor kurzem noch öffentlich für massive militärische Unterstützung der Ukraine durch die Bundeswehr warben, heute für Frieden und Versöhnung zum anschließenden Friedensgebet vor Ort waren. Die Kranzniederlegung für unseren AfD-Kreisverband übernahmen unser stellvertretender Kreisvorsitzender Tobias Heller, Kreisrat Ferdinand Wiedeburg, Vorstandsmitglied Jana Kätzmer und Kreisrat Rico Winterlich. Zum anschließenden Friedensgebet – organisiert vom Bischofskonvent der evangelischen Kirche Mitteldeutschland – wurde deutlich, wie wichtig Frieden in Europa und der Welt für alle ist.

20. Kreisparteitag des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen

Trotz einiger Terminüberschneidungen und kurzfristigen personellen Ausfällen, konnte auch dieser Mitgliederparteitag wie gewohnt über die Tagesordnung abstimmen.

Dabei unterstützten kreisübergreifend die beiden Landtagsabgeordneten der sächsischen AfD-Fraktion, Herr Holger Hentschel und Alexander Wiesner, als Wahlleiter. Die beiden Kreisräte und Vorstandmitglieder, Herr Rico Winterlich und Enrico Gruhne, übernahmen die Prüfung der erforderlichen Unterlagen in der Mandatsprüfungskommission.

Seinen positiven Einstand als Protokollant gab unter anderem der Meißner Kreisrat Karsten Werner.

Unser AfD-Bundestagsabgeordneter für Nordsachsen, Herr René Bochmann, konnte bereits die ersten Informationen von der thüringischen  Fraktionsklausur der AfD-Bundestagsfraktion übermitteln. Unsere beiden AfD-Landtagsabgeordneten, Frau Gudrun Petzold und Herr Roland Ulbrich informierten die Mitglieder zu aktuellen Themen der Landtagsfraktion.

Der Vorstand bedankt sich deshalb bei allen Unterstützern, Mitgliedern und der kurzfristigen Organisation der gastronomischen Versorgung.

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