Haltepunkt „Heidebahnhof Klitzschen“: Die AfD bleibt weiter am Ball

haltepunkt klitzschen

Zu den wichtigen Bürgeranliegen während meiner Zeit als direkt gewählte nordsächsische Landtagsabgeordnete zählte zweifelsfrei die Reaktivierung des Haltepunkts „Heidebahnhof Klitzschen“. Als Landtagsabgeordnete habe ich die sich tatkräftig für dieses Anliegen einsetzende „Kommunalen Interessengemeinschaft Heidebahnhof Klitzschen“ unterstützt. So gelang es der Interessengemeinschaft, zu zielorientierten Arbeitstreffen zahlreiche Kommunalpolitiker und kommunale Interessenvertreter sowie Vertreter des Landratsamtes parteiübergreifend an einen Tisch zu bringen.

19.06.2024

Auch unser direkt gewählter nordsächsischer Bundestagsabgeordneter, Herr René Bochmann, unterstützt als Mitglied des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag eine Reaktivierung des „Heidebahnhofs Klitzschen“ tatkräftig. Am 29.05.2024 war Herr Bochmann wieder vor Ort, um sich ein aktuelles Bild der Lage zu verschaffen!

Altparteien lehnten AfD-Antrag zur Reaktivierung ab

Als einer der Höhepunkte unserer Arbeit kann zweifelsohne der am 18.06.2021 seitens der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag eingebrachte Antrag „Reaktivierung eines Haltepunkts am Heidebahnhof Klitzschen als Bedarfshalt auf der Regionalbahnstrecke Torgau-Leipzig“ genannt werden. Leider hat sich der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Herr Martin Dulig (SPD), in einem Schreiben an den „Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr“ gegen unseren Antrag ausgesprochen. Zudem verweigerten die etablierten Parteien auch im Sächsischen Landtag wieder einmal ihre Unterstützung für diesen unideologischen und vernunftorientierten Antrag!

Die „Kommunalen Interessengemeinschaft Heidebahnhof Klitzschen“ hat es jedoch geschafft, Bürgermeister der umliegenden Gemeinden Mockrehna, Dreiheide und Belgern-Schildau für ihr Anliegen zu gewinnen. Die drei Bürgermeister haben gemeinsam mit dem Obmann der Interessengemeinschaft, Herrn Wendt, am 27.01.2022 ein symbolstarkes Schreiben mit der Aufforderung zur Reaktivierung eines Haltepunktes am „Heidebahnhof Klitzschen“ unterzeichnet. Zudem will die Interessengemeinschaft den nah an der Dübener Heide gelegenen Ort Klitzschen für den Tourismus ansprechend gestalten, um eine Reaktivierung des Haltepunkts aussichtsreicher werden zu lassen (siehe Bilder oben).

Interessengemeinschaft gibt nicht klein bei

In einem hier einsehbaren abschließenden Schreiben an den Obmann der „Kommunalen Interessengemeinschaft Heidebahnhof Klitzschen“, Herrn Wendt, habe ich ihm noch einmal meine Anerkennung für sein großes Engagement ausgesprochen und ihn ermuntert, dieses wichtige Anliegen weiter zu verfolgen! Hier finden Sie das Schreiben vom 04.06.2024 an Herrn Wendt, welches auch einen kleinen Rückblick auf unsere Bemühungen enthält. Mir wurde bereits von einem AfD-Abgeordneten des Sächsischen Landtags zugesichert, dass er sich im Falle seiner Wiederwahl am 01.09.2024 auch weiterhin im Sächsischen Landtag für die Reaktivierung des Haltepunkts „Heidebahnhof Klitzschen“ einsetzen will.

Naturpark-Bericht: Die AfD informierte sich über unsere grünen Lungen!

Die Naturparks in Sachsen füllen bemerkenswerte 11 Prozent der Landesfläche! Damit sind sie von unschätzbarem Wert für die Flora und Fauna unserer sächsischen Heimat und stellen zugleich wichtige Naherholungsgebiete für die Bürger dar!

17.04.2024

Mit Spannung wurde deshalb die Präsentation des „Berichts zur Arbeit der Naturparke in Sachsen“ am 11.04.2024 im Sächsischen Landtag unter Anwesenheit von Landtagspräsident Matthias Rößler, Ministerpräsident Kretschmer und Umweltminister Günther erwartet! Mich vertrat mein Wahlkreis-Mitarbeiter, Herr Tobias Heller, vor Ort. Er konnte sich umfassend über den aktuellen Stand der Naturparke in Sachsen informieren und wichtige Inspirationen und Ideen mitnehmen.

Die Vertreter des Naturparks Dübener Heide, darunter Herr Thomas Klepel, Frau Karsta Niejaki und Herr Sebastian Veit, waren ebenfalls anwesend. Sie repräsentierten damit eine Region, die sich über eine beeindruckende Fläche von 770 km² erstreckt. Mehr als die Hälfte davon ist mit Wald bedeckt!

AfD Nordsachsen engagiert sich für Dübener Heide

Auch die AfD Nordsachsen hat sich früh für den Erhalt und den infrastrukturellen Anschluss der Dübener Heide eingesetzt! So engagierte ich mich gemeinsam mit weiteren sächsischen und sachsen-anhaltinischen AfD-Abgeordneten für die Reaktivierung der traditionsreichen Heidebahn-Strecke, die zahlreichen Nordsachsen sowie Touristen eine unkomplizierte Anreise in die wunderschöne Dübener Heide ermöglichen würde. Zudem setzten wir uns als AfD im Rahmen zahlreicher Arbeitstreffen für eine Reaktivierung des „Haltepunkt Heidebahnhofs Klitzschen“ ein.

Das Engagement der AfD wurde jedoch von der Sächsischen Staatsregierung weder begrüßt noch unterstützt! Leider blieb es stattdessen – auch bezüglich der Heidebahn und des „Heidebahnhofs Klitzschen“ – bisher nur bei leeren Versprechungen der Altparteien. Entsprechende vernunftorientierte Anträge unserer Fraktion für die Heidebahn sowie für den „Haltepunkt Heidebahnhof Klitzschen“ wurden von den Altparteien einstimmig abgelehnt!

Familienfreundliche Naturparke notwendig

Dabei zeigte die Veranstaltung vom 11.04.2024, wie wichtig die Naturparke für unsere Heimat sind: Friedel Heuwinkel, der Präsident des Verbands Deutscher Naturparke, hielt dazu beispielsweise eine inspirierende Rede. Er betonte die unschätzbare Lebensqualität der ländlichen Regionen und die Notwendigkeit, diese Naturflächen zu erhalten.

Die Naturparke haben sich hohe Ziele gesetzt: Bildungsarbeit, nachhaltiger Tourismus und vor allem der Schutz und die Entwicklung der Naturparke selbst! Mit dem „Wartburger-Programm” haben sie einen Fahrplan bis 2030 erstellt, um diese Ziele zu erreichen. Hierzu wünscht man sich eine Finanzierung der Zukunftsstrategie bis 2035. Insbesondere für Familien mit Kindern sollten die Naturparke ein Ort der Erholung und des bereichernden Kontakts mit der Natur sein!

AfD hakt nach

Die ersten Erfolge im Artenschutz konnten bereits verzeichnet werden: Die Vertreter der drei sächsi-schen Naturparke Zittauer Gebirge, Erzgebirge/Vogtland und Dübener Heide präsentierten stolz einige Beispiele.
Zum Abschluss des Treffens wurde ein deutlicher Appell an die Politik gerichtet. Denn es bedarf so-wohl mehr Personals als auch längerer Förderzeiträum, um langfristige Projekte zu realisieren! Der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag ist die Unterstützung unserer Naturparke ein Herzensanliegen. Um auch den notwendigen Förderbedarf zu ermitteln, hat der sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Thomas Prantl am 29.09.2022 beispielsweise eine Kleine Anfrage zur Finanzierung der Naturparke in Sachsen gestellt.

Neujahrsempfang der sächsischen AfD-Landtagsfraktion: Auftakt für ein siegessicheres Jahr 2024!

gudrun petzold birgit bessin

Das neue Jahr begann – neben der Arbeit in den Ausschüssen – mit dem Neujahrsempfang unserer sächsischen AfD-Landtagsfraktion vom 12.01.2024. Für Unternehmer, Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Fraktionskollegen und Gäste der AfD-Landesverbände Hessen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt war dies ein aufschlussreicher und optimistisch gestimmter Abend.

16.01.24

Unser Vizepräsident des Sächsischen Landtags, Herr André Wendt, führte als Moderator durch den Abend und präsentierte ein abwechslungsreiches Kulturprogramm, das für gute Stimmung sorgte.

Auch unser Europaabgeordneter und Spitzenkandidat zur Wahl des Europäischen Parlaments, Herr Maximilian Krah, war anwesend und begeisterte die Gäste mit einer leidenschaftlichen Rede!

Im Sinne der Bürger: Zeichen stehen auf Wechsel

Im Superwahljahr 2024 stehen die Zeichen immer stärker auf einen Wechsel an vielen Stellen der Gesellschaft. Dieser ist dringend nötig. Darin war man sich in den Beiträgen der Vorsitzenden der AfD-Landesverbände sowie seitens der Abgeordneten sowie auch aller Gäste an diesem Abend einig.

Fotos: AfD-Fraktion Sachsen/ Privat

Nordsächsische Bürgertour: Im Gespräch mit Landwirten, der Feuerwehr und interessierten Bürgern

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Bei den Bürgertouren im November und Dezember 2023 fanden sich verschiedene Möglichkeiten zu ausführlichen Gesprächen mit den Bürgern. Im Dialog mit einem Landwirt aus der Region am 21.11.2023, beim Vorsitzenden eines nordsächsischen Kreisfeuerwehrverbandes am 29.11.2023 sowie bei der Bürgersprechstunde vor Ort in Oschatz am 04.12.2023 konnte der Wahlkreismitarbeiter von Frau MdL Petzold, Herr Tobias Heller, beispielsweise lösungsorientierte und unvoreingenommene Gespräche mit den Bürgern führen.

15.12.2023

Herr Heller sprach am 21.11.2023 mit einem landwirtschaftlichen Unternehmer, der einen der größten Betriebe der Region Torgau-Oschatz besitzt. Denn der Bauer investierte nach der Wende – zum Vorteil der Einheimischen – im Osten. Eine Zusammenarbeit mit dem nun kaum genutzten, kostspieligen Torgauer Hafen hatte er früh angestrebt – aus wirtschaftlicher Sicht ergab dies aber für ihn keinen Sinn. Stattdessen hat er nun selbst Silos zur Lagerung von Getreide auf seinem Gelände errichtet und be- und entlädt über den Hafen in Magdeburg. Die AfD hat bereits früh das nicht genutzte Potential des Torgauer Hafens erkannt und eine bessere Nutzung eingefordert! Es bleibt sehr ärgerlich, dass die etablierten Parteien das volle Potential des Hafens nicht im Interesse der heimischen Unternehmen ausschöpfen konnten!

Gefährliche Russland-Sanktionen

Auch die unvernünftigen Russland-Sanktionen bereiten dem Unternehmer unnötige Probleme. So bekommen landwirtschaftliche Mitarbeiter aufgrund von politischen Sanktionen oder Schwierigkeiten bei der Visa-Erteilung bei der Rückfahrt aus ihrem Heimatland keine Einreiseerlaubnis nach Deutschland. Dies hat den Gewinn spürbar schmälernde Arbeitsausfälle zur Folge!

Von den Entscheidungen der Ampel-Regierung in Berlin sowie der sächsischen Regierungskoalition aus CDU, GRÜNEN und SPD in Dresden hält der Landwirt generell wenig. Deutliche Kritik äußerte er unter anderem auch an den hohen Abgaben, Bürokratie, Migration und anhaltenden Fachkräftemangel. Das Bürgergeld trage hier zu einer weiteren Verschärfung der Lage bei. Kein Verständnis hat er zudem für die Verschärfung sogenannter „roter“, also die Nitratbelastung zur Grundlage nehmender, Gebietsverordnungen im fragwürdigen Sinne „grüner“ Umweltpolitik. Von seinem Standpunkt aus schätzt er dagegen erfahrene Persönlichkeiten wie die AfD-Bundesvorsitzenden, Frau Weidel und Herrn Chrupalla, sehr.

Fehlender Nachwuchs bei der Feuerwehr

Herr Heller traf zudem den Vorsitzenden eines nordsächsischen Kreisfeuerwehrverbands. Der Besuch bezog sich auf aktuelle Entwicklungen nach dem Rücktritt von Herrn Georg Seitz als Präsidenten des Landesfeuerwehrverbands Sachsen e.V.. Frau MdL Petzold hatte hierzu bereits am 06.07.2023 einen ausführlichen Offenen Brief an den Vizepräsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen e.V., Herrn Ullmann, formuliert. Dieser kann hier eingesehen werden!

Der fachkundige Feuerwehrmann übte deutliche Kritik an der fehlenden Rücksicht bezüglich wichtiger Anliegen regionaler Feuerwehren. So gibt es durch die dezentrale Lagerung von Einsatzmitteln sowie die umständliche Reinigung der Schläuche erhebliche Probleme. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes forderte zudem eine moderne Ausbildungsstrecke, die Zeit und Geld sparen würde. Auch die Feuerwehrschule Nardt bei Hoyerswerda ist aus seiner Sicht zu weit von Nordsachsen entfernt. Dies mache Aus- und Weiterbildungen kaum attraktiv.

Ruhestörung durch Ukrainer?

Wichtige Informationen konnten – zum Vorteil der Bürger – auch in der Oschatzer Bürgersprechstunde vom 04.12.2023 eingeholt werden. So teilte ein Oschatzer Bürger Herrn Heller mit, dass ukrainische Flüchtlinge teils bis tief in die Nacht in seiner Wohngegend feiern würden. Sogar die Polizei sei hinsichtlich dieser Ruhestörungen machtlos! Diese Bevorzugung der „Neubürger“ stieß bei dem Arbeitnehmer auf kein Verständnis.

Zudem stellte sich ein früherer Unternehmer aus Oschatz im Bürgerbüro vor. Er interessierte sich für die Arbeit der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag. Überrascht zeigte er sich über die Aufforderung der Bundesinnenministerin, Frau Faeser, die deutsche Wirtschaft solle nach den mehrfachen Treffen von AfD-Chefin Weidel und Unternehmer Theo Müller nun „Haltung zeigen“.

Erneut zeigte sich damit, dass viele nordsächsische Bürger die Ansichten und Ideen der AfD teilen. Wir werden – ganz im Interesse der Nordsachsen – an der Lösung der durch die Altparteien verursachten Probleme kontinuierlich und konstruktiv weiter arbeiten!

Mit dem AfD-Fraktionsmobil: Zu Besuch bei den Bürgern

26.05.2023

Bei unseren ausgewählten Haltepunkten in den Ortschaften nutzten wir die Zeit, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und Lösungen in ihrem Interesse zu finden! Die Bürger freuten sich sehr über unseren Besuch und waren für die Gelegenheit, die Krisensituation in unserem Land zu diskutieren, dankbar! Insbesondere die zwangsweise Einführung der Wärmepumpen, die Corona-Impfschäden, die Sanktionen und Kriegshetze gegen Russland lagen den Bürgern schwer auf dem Herzen.

Im Gespräch mit den interessierten Bürgern

In Strelln statteten wir dem ehemaligen Munitionsdepot, wo ein Asylantenheim entstehen soll, einen Besuch ab. Dort konnten wir uns erneut davon überzeugen, dass diese Lage für die beabsichtigte Unterbringung junger, kräftiger Männer völlig ungeeignet und nicht im Interesse der Strellner Bürger sowie auch nicht der Asylanten ist! Ich habe mich diesbezüglich bereits schriftlich an Herrn Bundeskanzler Scholz am 27.01.2023 Herrn Ministerpräsident Kretschmer am 01.02.2023 sowie Herrn Landrat Emanuel am 01.02.2023 gewandt und um eine Abkehr vom geplanten Asylheim gebeten. Zudem wies ich seine Eminenz, Herrn Kardinal Robert Sarah, am 21.02.2023 auf die dramatische Entwicklung in unserer Heimat hin. Leider erhielt ich bis heute keine Antwort!

AfD bietet Bürgern zeitnahe Unterstützung an, wo es möglich ist

Die Bürger schilderten uns auch persönliche Schicksalsschläge und Erfahrungen. So teilte uns ein Bürger mit, dass seine Frau vor zwei Jahren infolge der zweiten Corona-Impfung verstorben sei. Dies sei ihm auch vom zuständigen Krankenhaus mündlich mitgeteilt worden – schriftliche Belege liegen leider nicht vor. Der verzweifelte Mann hat hinsichtlich seiner großen Not nach dem Tod der geliebten Frau keinerlei Unterstützung erhalten!
Wir haben mit ihm ein intensives Gespräch geführt, Kontakte ausgetauscht und Hilfe angeboten. Es wurde seitens der AfD eine zeitnahe Rückmeldung vereinbart, um dem Mann in seiner großen Not dringend zu helfen!

So entstanden immer wieder interessante, bewegende und leidenschaftliche Gespräche, mit dem Ergebnis, dass der Eindruck der großen Unzufriedenheit mit der amtierenden Bundes- und Landesregierung seitens der Bürger verstärkt wurde. Durch das Aushändigen unseres Materials, darunter des monatlich erscheinenden „Parlamentarischen Infobriefs“, setzten wir die Bürger über unsere Arbeit in Kenntnis. Zugleich offerierten wir den Bürgern verschiedenste Hilfsangebote und Unterstützung; denn das Wohl unserer Bürger steht für uns als AfD an allererster Stelle!

Bei der „Maria von Rosenfeld“

Einen kulturell und historisch bewegenden Haltestopp konnten wir in der Gemeinde Rosenfeld einlegen, wo auch die dortige Kirche unser Interesse weckte. Rosenfeld stellt auch für meine Familie einen wichtigen Erinnerungsort dar. Denn hier machte meine verzweifelte Mutter mit ihren Geschwistern Station bei der Flucht. Meine junge Schwester musste 1945 auf dem Rosenfelder Friedhof im zarten Alter von circa sechs Monaten begraben werden, denn sie starb vor Hunger! Ihr Schicksal steht stellvertretend für so viele Schicksale vertriebener deutscher Familien. Der Friedhof von Rosenfeld gehört zur Dorfkirche, in der eine sehr kunstvoll geschnitzte Marienstatue unseres geschätzten, künstlerisch sehr begabten und langjährigen AfD-Mitglieds, Herrn Dr. Günther Medicus., zu bestaunen ist. Diese Statue, die zweifellos einen Besuch wert ist und ein eindrucksvolles wie bewegendes Denkmal des christlichen Glaubens in Nordsachsen darstellt, kann im Folgenden bewundert werden:

Auf den Pfaden deutscher Vertriebener

Neben unseren zahlreichen Gesprächen mit den Bürgern folgten wir weiter den Pfaden der bewegten Geschichte unserer Heimat Nordsachsen. So befuhren wir mit dem Auto den Fluchtweg der Vertriebenen von 1945! Denn auch meine gesamte Familie musste von Schmilka nach Döhlen bei Rosenfeld diesen beschwerlichen Weg zurücklegen – allerdings zu Fuß und voller Verzweiflung sowie Hunger! In Torgau begaben wir uns, in Erinnerung an all diese schweren Schicksale vieler nordsächsischer Familien, voller wehmütiger Gedanken zum Vertriebenendenkmal. Zugleich konnten wir in Torgau den Jugendwerkhof von außen begutachten. Auch hier mussten viele junge Nordsachsen bittere Erfahrungen in der Arbeiter- und Bauerndiktatur DDR sammeln.
Die AfD wird die Erinnerung an diese Generation hochhalten und ihr Leid und zutiefst schweres Schicksal niemals vergessen, ja stetig daran erinnern!

Erinnerung an verheerendes Hochwasser

Bewegend war auch die Fahrt nach Dautzschen, den hier vernichtete 2002 ein verheerendes Elbhochwasser Hab und Gut der Einwohner. Die Bürger von Dautzschen versetzen nun eventuelle Pläne zum Bau von Poldern, also zum Fluten bereitgestellter Fläche, in Angst!
Die Fahrt mit der Fähre bei Prettin zeigte uns zugleich, wie mächtig die Elbe als größter Fluss Sachsens ist. Zum Schutz vor Hochwasser ist eine vorsichtige und naturfreundliche Politik im Sinne der Elbanrainer gefragt – leider haben hier die CDU-geführten Landesregierungen in Sachsen völlig versagt! Die AfD arbeitet hier an bürgernahen Lösungen, um künftige Hochwasser zu vermeiden und die Folgen gegebenenfalls für die Anwohner zu lindern!

In meinem Geburtsort Großtreben

In meinem Geburtsort Großtreben fanden sich rasch Einwohner zu einem Gespräch mit uns zusammen. Diese interessierten sich sehr für unsere politische Arbeit im Sächsischen Landtag und erhielten ebenso Informationsmaterial zur Tätigkeit ihrer direkt gewählten nordsächsischen Landtagsabgeordneten. Zugleich kam schnell die Frage auf, warum die Altparteien die AfD so sträflich ignorieren und damit auch die für mich abgegebenen Stimmen der Großtrebener Bürger nicht beachten! Sie bezeichneten diese Ignoranz gegenüber den für die AfD stimmenden Bürger klipp und klar als Betrug am Wähler!

Besuch beim weltältesten Ringbrandofen für Ziegel

Auf keinen Fall fehlen durfte ein Besuch des Ringbrandofens in Großtreben. Denn hier, im weltältesten Ringbrandofen für Ziegel, mussten Frauen und Männer der Gemeinde Großtreben im Schweiße ihres Angesichts mit Muskelkraft schwere, mit Lehm beladene Loren schieben und somit ihr Brot beim „Aufbau des Sozialismus“ bei einem Hungerlohn hart verdienen. Mein Vater, der nach dem 2. Weltkrieg während der französischen Kriegsgefangenschaft im Bergwerk schuften musste, fand in Sachsen seine Familie wieder, musste aber diese durch die harte und entbehrungsreiche Arbeit am Ringbrandofen in Großtreben ernähren. Seine geliebte Heimat, das Sudetenland, sah er nie wieder… Obwohl er Landwirtschaft studiert hatte, blieb ihm nur die entbehrungsreiche Arbeit im Ringbrandofen als Beruf. Ich habe auch deshalb 1.000 Euro für die geplante Blitzschutzanlage 2020 gespendet. Wie ich erstaunt feststellen musste, war meine Spende unter den Bürgern jedoch nicht bekannt. Dies sorgte auch unter den Großtrebenern für erstaunte und impulsive Reaktionen. Sogleich hieß es, dass auch viele weitere Bürger von Großtreben von dieser Spende Kenntnis erlangen sollten.

Der Ringbrandofen befindet sich nun noch in der Sanierung. Wir wollen uns zum Tag des offenen Denkmals am 10.09.2023 erneut an der sehr interessanten Führung beteiligen!

Politik und Hilfe für die Bürger möglich machen!

Zum geplanten Infostand in Torgau am Nachmittag kamen wir unter anderem mit Besuchern aus Thüringen und sogar aus Österreich sowie zahlreichen jungen und alten Nordsachsen ins Gespräch. So tauschten wir uns intensiv und leidenschaftlich über die Ziele und Mittel der AfD aus. Nach Beendigung unserer Tour, blickten wir auf einen bewegter Tag voller interessanter politischer Erfahrungen und wichtiger wie lehrreicher Gespräche mit den Bürgern zurück!

Ich sehe es als meine Pflicht und meinen Auftrag, gemeinsam mit meinen Mitarbeitern im Interesse der Bürger Politik zu gestalten und ihnen zugleich tatkräftig zu helfen! Leider sind aufgrund der unvernünftigen, uneinsichtigen und störrischen Haltung der Altparteien unsere Mittel als „Alternative für Deutschland“ in der Opposition begrenzt. Nichtsdestotrotz setzen wir uns für Sie, liebe Bürger, mit ganzer Kraft ein! Es ist uns deshalb wichtig, mit Ihnen vor Ort persönlich ins Gespräch zu kommen und Lösungen für ihre Anliegen und Tätigkeiten zu finden. Über weitere Fahrten zu den Bürgern meines schönen Wahlkreises Torgau-Oschatz werde ich zeitnah informieren!

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