Kreistagsfraktion in Nordsachsen vor Ort

Der zweite Themenabend vom 15. November unserer Dialog-Veranstaltungsreihe „Kreistagsfraktion vor Ort“ ist bereits wieder Geschichte.

Nach einem kurzen Impulsvortrag von Geschäftsführer Tobias Heller zum Landkreis Nordsachsen ging es in knapp 90 Minuten intensive Diskussion und Austausch. Der Fraktionsvorsitzende Rico Winterlich sowie sein Stellvertreter Ferdinand Wiedeburg gaben dabei umfangreiche Einblicke zur Finanzlage des Kreises, den Themen in den Ausschüssen sowie Anträge und Anfragen unserer Fraktion. Die nächsten Termine 2024 sind schon geplant. Wollen auch Sie dabei sein? Dann senden Sie eine Nachricht an geschaeftsstelle@afdimkreistagnordsachsen.de

+++Nächste Kostenexplosion für Kommunen steht vor der Tür+++

Unsere Kommunen und Landkreise sind chronisch pleite und werden nur durch Taschenspielertricks der Landesregierung mit genehmigten Haushalten autorisiert.
Die vergangenen drei Jahre hieß es ständig “Corona” und nun ächzen nicht nur alle Eigenheimbesitzer sondern auch die kommunalen Vermieter, Städte und Gemeinden unter dem nächsten Angriff auf unsere leeren Kassen unter dem Deckmantel der Klimaneutralität.
Das vom grünen Kinderbuchautor Robert Habeck heruntergewirtschaftete Wirtschaftsministerium glänzt neben einem künstlich aufgeblähten Personalstab mit immer teureren Allmachtsphantasien. Mit dem ab 2024 gültigen Gebäudeenergiegesetz (GEG) zwingt Habeck nicht nur Eigenheimbesitzer und Vermieter sondern auch Kommunen zur ausgedachten “Wärmewende”. Denn daran sollen ja alle Menschen teilhaben dürfen.
Aktuellen Berechnungen zufolge wird allein das von der Ampelkoalition in Berlin geplante novellierte Gebäudeenergiegesetz die Kommunen mindestens acht Milliarden Euro kosten.
Anders als die privaten Immobilienbesitzer wird der große Heizungsaustausch in den kommunalen Gebäuden nicht neu gefördert. Zumindest ist dazu bislang nichts beschlossen. Auf die Kommunen rollt also eine gewaltige Kostenlawine zu.
Noch hat der Bundestag das zu novellierende Gesetz der Ampel nicht abgesegnet, noch sind es nur Pläne der EU.
Die Ampel-Regierung schafft mit dem Gebäudeenergiegesetz eine neue Existenzvernichtung. Welcher Grüne noch von sozialer Gerechtigkeit in unserem Land spricht, sollte sich sprichwörtlich vom Hof scheren.

Ehrenamt verbindet

Einer langjährigen Tradition im Landkreis Nordsachsen folgend, wurden in dieser Woche Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, Mitarbeiter des Katastrophenschutzes und leitende Notärzte in Bad Düben für ihre langjährige und aufopferungsvolle Arbeit ausgezeichnet.
An dieser Stelle auch ein herzlicher Dank für die vielen geleisteten Stunden, das Verständnis der Familien und der Arbeitgeber.
Wir werden uns auch weiter für die Stärkung des Ehrenamtes einsetzen.

ACHTUNG! Änderung der Allgemeinverfügung des Landkreises Nordsachsen, vom 30.11.2020

Aus gegebenen Anlass möchten wir Sie, auf die ab 10.12.2020 geänderte und in Kraft getretene Allgemeinverfügung des Landkreises Nordsachsen, hinweisen. Die ausführliche Bekanntgabe mit Begründung und unter Verwendung der entsprechenden Paragraphen finden Sie auf der Website des Landratsamtes Nordsachsen unter dem nachstehenden Link:
https://www.landkreis-nordsachsen.de/infos_zum_corona_virus.html

Neue Corona-Zwangspolitik für Nordsachsen gefährlicher als das Virus!

Bund und Länder haben sich auf eine Verschärfung der Corona-Politik geeinigt. Sachsen hat dagegen das Beherbergungsverbot für Menschen aus Corona-Risikogebieten aufgehoben. Gleichzeitig sollen die Regeln für Familienfeiern und Partys in einem Stufenplan verschärft werden. Zudem wurde für den 3. November eine neue Corona-Schutzverordnung für Sachsen angekündigt. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

„Mit der Aufhebung des Beherbergungsverbotes hat CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer der Bevölkerung lediglich eine trügerische Beruhigungspille verabreicht. Denn das Kind ist längst in den Brunnen gefallen: Bereits seit Monaten litt der Tourismus in Sachsen unter den unverhältnismäßigen Corona-Zwangsmaßnahmen. Laut dem Tourismusverband Sachsen benötigt die Branche in unserem Bundesland bereits jetzt drei Jahre, um sich von den Folgen der – durch die Politik von CDU, SPD und Grünen zugespitzte – Corona-Krise zu erholen. Insbesondere mit Blick auf beliebte Ausflugsregionen in Nordsachsen, darunter die Kurstadt Bad Düben oder Torgau und Oschatz, fürchte ich schlimme Folgen für die Tourismusbranche aufgrund zahlreicher ausgebliebener Touristen.

Weihnachtsmärkte gefährdet

Aber auch die Weihnachtsmärkte in der Region sind auch ohne Beherbergungsverbot aufgrund viel zu strenger Corona-Auflagen gefährdet. In Bautzen und Dresden wurden deswegen bereits Weihnachtsmärkte abgesagt. Die Folgen für die lokale Wirtschaft und viele kleine und mittelständische Unternehmen wären auch in Nordsachsen katastrophal. Denn nicht selten werden in der Weihnachtszeit die meisten Umsätze gemacht.

Laut Auskunft des Landkreises Nordsachsen sind derzeit in der Region aktuell 64 Corona-positive Fälle verzeichnet, Todesfälle gab es bisher keine. Und das bei einer Einwohnerzahl von etwas weniger als 200.000 Personen. Ein vernünftiger Maßstab ist damit angesichts der völlig überzogenen, angeblichen ‚Schutzmaßnahmen‘ völlig verloren gegangen. Anstatt sich vor allem auf den intensiven Schutz besonders gefährdeter älterer und vorerkrankter Menschen zu konzentrieren, muss das gesamte Volk nun unverhältnismäßige Maßnahmen über sich ergehen lassen! Dabei kritisieren viele anerkannte Experten in Deutschland, darunter der weltbekannte Epidemiologe Sucharit Bhakdi und der Hamburger Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung, Walter Plassmann, die völlig überzogenen Maßnahmen der Regierung. Ich finde es geradezu absurd, dass das Urteil des gelernten Bankkaufmanns und jetzigen Gesundheitsministers Jens Spahn offenbar mehr Gewicht hat als die Einschätzungen ausgewiesener medizinischer Experten. Offenbar soll durch die Corona-Zwangsmaßnahmen auch von anderen Problemen abgelenkt werden! Im Interesse der Bürger muss diese völlig fahrlässige Corona-Hysterie endlich beendet werden.

Gudrun Petzold: Kritiker der Corona-Maßnahmen nicht ins Abseits drängen

Kritiker dieser Maßnahmen werden dagegen als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Die Leipziger Textildruckerei ‚Spreadshirt‘ hat nun sogar laut Medienberichten erklärt, für die AfD und sogenannte Verschwörungstheoretiker und ‚Impfkritiker‘ keine T-Shirts mehr drucken zu wollen. Diese Entwicklung ist mehr als bedenklich. Kritik an den aktuellen Corona-Maßnahmen ist völlig legitim und darf nicht ins gesellschaftliche Abseits gedrängt werden.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

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