Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold hat nach einem mutmaßlich linksextremen Anschlag auf einen NPD-Politiker ihre für Montag, den 15.03.2021, in Torgau geplante Abgeordneten-Sprechstunde kurzfristig abgesagt. Da die „Soko LinX“ noch keine Tatverdächtigen ausfindig gemacht hat, erkennt die 68-jährige AfD-Politikerin eine massiv erhöhte Gefährdungslage in Nordsachsen.
Frau Petzold erklärt vor diesem Hintergrund:
„Der besonders brutale Anschlag auf einen Familienvater in seiner Privatwohnung zeigt, dass der linksextreme Terror gegen Andersdenkende ein völlig neues Ausmaß angenommen hat. Die als Polizisten getarnten, vermummten Schläger haben den Tod des Opfers mutwillig in Kauf genommen, beide Beine mit einem Hammer zertrümmert und ihn am Kopf verletzt. Der Politiker musste schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Mir ist es dabei egal, ob das Opfer einer mehr als fragwürdigen Partei wie der NPD oder der CDU, den Grünen oder Linken angehört.
Sprechstunde vorerst telefonisch
Gewalt ist in jedem Fall zu verurteilen! Da ich meine Bürgersprechstunde unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung in Torgau alleine abhalten würde, möchte ich angesichts der noch nicht gefassten Täter nun kein unnötiges Risiko eingehen. Deshalb habe ich mich kurzfristig für eine Absage entschieden. Bis die Schlägertrupps dingfest gemacht wurden, werde ich meine Bürgersprechstunde telefonisch abhalten.
Wie zuletzt auch der Anschlag auf das Auto des nordsächsischen AfD-Kreisvorsitzenden und Bundestagskandidaten René Bochmann zeigt, attackieren Linksextremisten Andersdenke brachial und ohne Unterschied! Diesmal wurde ein NPD-Politiker attackiert, als nächstes könnte es ein Vertreter der AfD sein. Selbst Sachsens CDU-Innenminister Roland Wöller warnte vergangene Woche vor einem ‚explosionsartigen Anstieg‘ vor allem linker Gewalt.
Gudrun Petzold: Gewalt ist in JEDEM Fall zu verurteilen!
Doch die Kenia-Koalition geht noch immer nicht konsequent gegen linksradikale Antifa-Organisationen vor. Das ist schlicht ungeheuerlich! Die stillschweigende Duldung und Förderung des Linksradikalismus muss endlich ein Ende finden. Ich fordere alle demokratischen Parteien auf, sich umgehend von diesem mutmaßlichen linksextremen Mordanschlag zu distanzieren!“
Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag