21. Kreisparteitag am 1.April 2023

Den April begrüßten unsere Mitglieder mit dem bereits 21. Kreisparteitag unseres Kreisverbands.

Im Grußwort unseres AfD-Landesvorsitzenden und Fraktionsvorsitzenden der AfD-Landtagsfraktion, Herrn Jörg Urban, richtete er den Blick auf die Herausforderungen in diesem und dem kommenden Jahr. Darüber hinaus ließ er es sich nicht nehmen, unsere langjährigen Mitglieder für ihr Durchhaltevermögen in unserer Partei zu ehren.

Die gewohnt souveräne Versammlungsleitung übernahmen Martin Braukmann, Richter am Bundesschiedsgericht sowie MdL Roland Ulbrich. Turnusmäßig stellte unsere Schatzmeisterin Manuela Scherwing den Haushaltsplan für das laufende Jahr 2023 vor. Einstimmig wurde dieser von den anwesenden Mitgliedern verabschiedet. Unter den Kandidaten zur Besetzung des offenen Beisitzerposten entschieden sich die Mitglieder – unter Wahlleitung von Landesvorstand Siegbert Droese – mehrheitlich für Lara Scherwing. Des weiteren konnten die bisherigen Rechnungsprüfer für die beiden kommenden Jahre im Amt bestätigt werden.

Im Anschluss berichteten neben MdB René Bochmann unsere beiden Landtagsabgeordneten Gudrun Petzold und Roland Ulbrich zu aktuellen Themen in den jeweiligen Parlamenten.

Unser Dank geht an das Team vom Bürgerhaus Eilenburg und an unseren gastronomischen Versorger aus der Elsniger Region für die sehr gute Versorgung.

Rückblick Stammtisch der Collm-Region in Oschatz

Rückblick Stammtisch der Collm-Region in Oschatz 10.03.2023

Thema: „Deutsche Panzer an der Ostfront. Was sind die Positionen der Friedenspartei AfD.“

Auf Einladung unseres stellv. Kreisvorsitzenden Tobias Heller konnten die fast 50 Besucher des Abends unseren Landesvorsitzenden der AfD Sachsen Jörg Urban begrüßen. Heller bot zu Beginn einen kurzen historisch-politischen Abriss der letzten drei Jahrzehnte in der Region der Ukraine und den damit verbunden Kampfhandlungen. In seinem interessanten und aufschlussreichen Vortrag zum andauernden Krieg, machte MdL Jörg Urban die Position der AfD in diesem Konflikt deutlich:

Pro Deutschland, nicht pro Russland oder pro Ukraine. Wir haben in Deutschland von der USA stationierte Atomwaffen. Sollte sich der Krieg weiter verschärfen, sind wir natürlich das Ziel Russlands. Noch leugnet die Bundesregierung Waffenlieferungen als mögliche Kriegsbeteiligung und zieht dazu das Völkerrecht zum Schutz vor.

Die Mehrheit der Deutschen will keine Waffenlieferungen!

Betrachtet man den Krieg finanziell, betragen die Kosten für jeden Deutschen 2000 Euro in nur einem Jahr. Darunter fällt die finanziellen Unterstützung für die Ukraine, die Waffenlieferungen und auch der sogenannte Ringtausch, welcher zu einem großen Teil durch Deutschland getragen wird. Auch sind große Teile der Deutschen gegen die Russland-Sanktionen, da sie uns am meisten schaden. Nicht nur die explodierenden Energiekosten sind die Folge, auch die Abwanderung großer Unternehmen, wie derzeit BASF, und der damit verbundene Verlust an Arbeitsplätzen.

Unser Wohlstand ist in Gefahr!

Deshalb sagen wir ganz klar, die Regierung muss einen Waffenstillstand und Verhandlungen vorantreiben.

Auch die anschließende Diskussionsrunde wurde von den zahlreichen Besuchern rege genutzt, bei der kein gutes Haar an der aktuell größten Oppositionspartei im Deutschen Bundestag gelassen wurde, die sich für den massiven Wohlstandsverlust der Bundesrepublik hauptverantwortlich zeichnet.

Kreisrat und Stadtrat Ferdinand Wiedeburg informierte darüber hinaus zu aktuellen kommunalen Schulungsveranstaltungen. Hier sei man auf einem guten Weg in 2023 flächendeckend interessierten Bürgern das Rüstzeug für unsere neuen und bewährten Kommunalpolitiker an die Hand zu geben.

Das Format „Kreistagsfraktion vor Ort“ soll dabei ergänzend über die Herausforderungen im nordsächsischen Kreistag berichten, ergänzte Rico Winterlich als Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion. Mit einigen Antworten des Landratsamtes zu derzeitigen gesellschaftlichen Problemen im Kreis, sorgte Winterlich dabei für Ernüchterung bei den Zuhörern. Diese übten deutliche Kritik am wiedergewählten Landrat, der sich bei drängenden Themen wegduckt und Dienst nach Vorschrift zelebriert.

MdL Gudrun Petzold ergänzte als Anwohnerin in Strelln ihre Erfahrungen der letzten Wochen mit dem höchsten Beamten auf Kreisebene. Sie betonte dabei eine „Zusammenarbeit der Mitte“ mit vernunftgeleiteten Vertretern der CDU und bodenständigem Personal der AfD!

Wollen auch Sie das nächste Mal dabei sein oder möchten Sie zu unseren Schulungen und Veranstaltungen auf dem Laufenden gehalten werden?

Eine kurze Nachricht mit Ihren Kontaktdaten an geschaeftsstelle@afdnordsachsen.de reicht. Ihre Daten behandeln wir selbstverständlich vertraulich.

Jörg Urban bei der Ortsgruppe Collm-Region zu Gast

Unsere Ortsgruppe Collm-Region trifft sich am kommenden Freitag zum geselligen Beisammensein.            Dabei stehen aber auch wichtige Planungen für die kommenden Wochen in der Region auf dem Plan. Interessierte Bürger melden sich einfach per E-Mail unter geschaeftsstelle@afdnordsachsen.de oder 03423-709 4000 in der Geschäftsstelle in Eilenburg an.

Wir freuen uns

Kreistagsfraktion vor Ort

Während Andere nur reden, sind wir die Gestalter in Nordsachsen!

Was hat unser Landrat für Aufgaben? Welchen Unterschied gibt es zwischen Gemeinde und Landkreis? Was kann die AfD im Kreistag Nordsachsen für jeden Einzelnen Wähler leisten oder wo sind auch uns Grenzen in der täglichen Arbeit gesetzt? All das möchten wir in kurzweiliger Atmosphäre mit Ihnen besprechen. Für Speis und Trank ist gesorgt.

Anmeldungen bitte an geschaeftsstelle@afdnordsachsen.de oder unter 03423-709 4000.                         Bei Teilnehmern die sich nicht auf den Boden unseres Grundgesetzes stützen, werden wir großzügig von unserem Hausrecht Gebrauch machen.

+++ Pressemitteilung: René Bochmann empört über Ausladung vom „Hafenfrühstück“ +++

Der Bundestagsabgeordnete René Bochmann von der Alternative für Deutschland (AfD) wurde gestern vom sogenannten „Hafenfrühstück“ des Hamburger Hafens, veranstaltet durch den Hafen Hamburg Marketing e.V., in der Landesvertretung Hamburgs in Berlin ausgeladen, obwohl er zuvor eine Einladung erhalten und bestätigt hatte. Ebenso erging es seinem Fraktionskollegen Mike Moncsek.

Bochmann ist empört über diesen Vorfall: „Wir sehen schon lange, dass die Gleichbehandlung der politischen Parteien in Deutschland nicht mehr gegeben ist. Dies hat sich mit der Ausladung erneut gezeigt. Auch bei anderen Themenfeldern wie zuletzt bei der Münchner Sicherheitskonferenz wurden Vertreter der AfD nicht eingeladen oder wieder ausgeladen. Ich bezweifele, dass der Verein, der uns eingeladen hat, politisch neutral ist. Kann es sein, dass er von den Altparteien, insbesondere von der rot-grünen Regierung in Hamburg, beeinflusst und deshalb der unliebsame politische Wettbewerber ausgeschlossen wird?“

Bochmann weist zudem darauf hin, dass die AfD diejenige Partei im Bundestag ist, die sich am intensivsten für die Förderung der Schifffahrt in Deutschland engagiert. „Die Schifffahrt ist eine wichtige Branche für Deutschland, die Arbeitsplätze schafft und für den Wohlstand des ganzen Landes unverzichtbar ist. Es ist daher bedauerlich, dass die AfD, die sich für die Interessen der Schifffahrtsbranche einsetzt, von einer solchen Veranstaltung ausgeschlossen wird!“

Bochmann weiter: „Wir fordern eine stichhaltige Erklärung für die Ausladung, die mehr umfasst als einen Verweis auf ein bloßes Versehen bei der Einladung. Es ist nicht zu viel verlangt, dass alle politischen Parteien gleichbehandelt werden, erst recht in der Behandlung durch eine Anstalt des öffentlichen Rechts und durch ihr untergeordnete Vereine. Nichtsdestotrotz werden wir uns weiter für die Schifffahrt in Deutschland einsetzen. Der Zuspruch aus den Reihen der Kapitäne und Lotsen gibt uns für unser Engagement recht!“

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