„Weshalb wir protestieren“: Dresdner Protestnote der AfD-Fraktionsvorsitzenden Ost

In klaren Worten haben die Vorsitzenden der AfD-Fraktionen in den ostdeutschen Landesparlamenten Partei für die friedlich demonstrierenden Bürger ergriffen. Als ostdeutsche Volkspartei stellt sich die AfD ohne Wenn und Aber vor die Bürger, insbesondere wenn es um den Schutz ihrer Grundrechte, die Bewahrung des deutschen Staatsvolks und des hart erarbeiteten Wohlstands geht! Als direkt von den Bürgern gewählte nordsächsische Landtagsabgeordnete unterstütze ich diese Protestnote ausdrücklich!

Im Folgenden finden Sie die vollständige Protestnote der ostdeutschen AfD-Fraktionsvorsitzenden:

Die Bundesregierung und die Landesregierungen haben die Aufgabe, den Staatsbürgern ein Leben in Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen, den Wohlstand zu mehren und Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.

Dieser Aufgabe kommen sie nicht nach:

1. Wir protestieren gegen die Aushöhlung der Grundrechte.

Wenn die Innenminister der Ost-Bundesländer friedliche Versammlungen als „Hass und Hetze“ brandmarken, unternehmen sie den durchsichtigen Versuch, den Meinungskorridor zu einem schmalen Grat des von ihnen Gewünschten zu verengen. Das ist Amtsmissbrauch. Eine lebendige Demokratie zeigt sich vor allem in einer starken und furchtlosen Opposition. Jeder Bürger in unserem Land hat das Recht auf Opposition. Es ist legitim, eine bessere Regierungspolitik auch auf der Straße einzufordern. Wir begrüßen daher ausdrücklich den „heißen Herbst“ und unterstützen alle friedlichen Unmutsbekundungen.

2. Wir protestieren gegen die planmäßige Ersetzung der deutschen Bevölkerung durch Migranten.

Die Bundesregierung forciert seit Jahren die von UN und EU geplante Ersetzungsmigration („Resettlement/ Replacement- Migration“). Mit weltweit einzigartigen Sozialleistungen hat sie einen Asylansturm ausgelöst, der inzwischen den von 2015 übertrifft. Das Grundgesetz sieht nur ein temporäres Asylrecht für politisch Verfolgte vor. Nachgeordnetes Recht verlangt die Zurückweisung von illegalen Migranten an der Bundesgrenze. Wir bestehen auf Einhaltung geltenden Rechts. Das heißt: Die Bundesregierung muss zusammen mit den Landesregierungen die illegale Einwanderung mit Grenzkontrollen stoppen und alle Ausreisepflichtigen abschieben. Das Staatsvolk darf nicht ersetzt werden.

3. Wir protestieren gegen die mutwillige Zerstörung der Grundlagen des deutschen Wohlstands.

Deutschland ist auf bezahlbare Energie angewiesen. Als rohstoffarmes Land müssen wir deshalb nicht nur auf Spitzentechnologien setzen, sondern auch gute Wirtschaftsbeziehungen in alle Welt pflegen. Ausgerechnet Russland als rohstoffreichstes Land der Welt isolieren zu wollen, zeugt von Hochmut, der mit einem tiefen Fall enden muss.

Wir fordern daher: Volle Energie zum Wohle Deutschlands! Die Regierung hat die Pflicht, nicht US-amerikanische, sondern deutsche Interessen zu vertreten! Die Anschläge auf Nordstream I und II sind ohne diplomatische und sicherheitspolitische Ängstlichkeit aufzuklären. Die selbstzerstörerische Sanktionspolitik gegen Russland ist sofort zu beenden.

Die Regierung ist dabei, Deutschland in den Abgrund zu stürzen. Nie war Protest so notwendig wie jetzt.

Wir, die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen von Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen verstehen uns als Teil der bundesweiten Protestbewegung.

Dresden, den 4. November 2022

Dr. Hans-Christoph Berndt, Vorsitzender der AfD-Fraktion Brandenburg // Björn Höcke, Vorsitzender der AfD-Fraktion Thüringen // Oliver Kirchner, Vorsitzender der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt // Nikolaus Kramer, Vorsitzender der AfD-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern // Ulrich Siegmund, Vorsitzender der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt // Jörg Urban, Vorsitzender der AfD-Fraktion Sachsen

In stillem Gedenken

Heute gedachten unsere Vertreter u.a. in Eilenburg, Schkeuditz oder Torgau den Opfern von Gewalt, Krieg und Vertreibung.
Diplomatie lautet das Gebot der Stunde mehr denn je – Waffenlieferungen entgegen von Versprechen vergrößern sinnlos Leid und Opfer.

Fichte an jeden Deutschen

Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
an deines Volkes Aufersteh’n;
Laß diesen Glauben dir nicht rauben,
trotz allem, allem was gescheh’n.
Und handeln sollst du so als hinge
von dir und deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung wär dein.

Albert Matthäi

Ehrenamt verbindet

Einer langjährigen Tradition im Landkreis Nordsachsen folgend, wurden in dieser Woche Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, Mitarbeiter des Katastrophenschutzes und leitende Notärzte in Bad Düben für ihre langjährige und aufopferungsvolle Arbeit ausgezeichnet.
An dieser Stelle auch ein herzlicher Dank für die vielen geleisteten Stunden, das Verständnis der Familien und der Arbeitgeber.
Wir werden uns auch weiter für die Stärkung des Ehrenamtes einsetzen.

Geschäftsstelle telefonisch nicht erreichbar!

Derzeit ist unsere Geschäftsstelle, Puschkinstraße 9 in Eilenburg, telefonisch leider nicht erreichbar. Wir arbeiten daran und sind bald wieder für Anfragen oder Termine Ansprechpartner unserer Bürger. Weiterhin erreichen Sie uns persönlich Dienstags (Kreiverband) und Donnerstags (Kreistagsfraktion) in unseren Geschäftsräumen. Bei dringenden Angelegenheiten senden Sie uns bitte einen Terminvorschlag per Mail oder Post.

Der Vorstand

Erfolg zur Wahl in Niedersachsen

Der Kreisverband Nordsachsen unterstützte den vergangenen Landtagswahlkampf in Niedersachsen (Wahlkreis Hannover Land) mit unseren beiden Anhängern. Umso mehr freut unsere Mitglieder und Sympathisanten das erzielte Ergebnis von knapp 11 Prozent. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich für die Gastfreundschaft und netten Gespräche. Nun drücken wir die Daumen für die anstehende Arbeit im Niedersächsischen Landtag und freuen uns auf ein Wiedersehen.

„Nordsachsens schönste Kleingartenanlage“: Mein Grußwort vom 23.09.22

Am 23.09.22 wurde in Torgau „Nordsachsens schönster Kleingarten“ ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt der Kleingartenverein „Heidegrund“ aus Bad Düben –  Landrat Kai Emanuel verlieh dazu einen Pokal, das Siegesschild sowie ein Preisgeld von 1.000 Euro. Zu diesem besonderen, festlichen Anlass hielt ich als direkt gewählte nordsächsische Landtagsabgeordnete, neben einer Vertreterin der LINKEN, Frau Neuhaus-Wartenberg, ein kurzes Grußwort. Leider verließen die Vertreter der LINKEN und der CDU vorzeitig die Veranstaltung, so dass die Kleingärtner feststellen konnten, dass allein eine Vertreterin der AfD bis zum Ende der Veranstaltung blieb. Mein Grußwort, dass die Presse leider – ebensowenig wie das Grußwort von Frau Neuhaus-Wartenberg – nicht einmal erwähnt hat, finden Sie untenstehend.

Sehr geehrte Kleingärtner,
Sehr geehrter Herr Landrat,
Frau Oberbürgermeisterin,
Herr Präsident des Kleingärtner-Landesverbandes Sachsen
und Sehr geehrte Gäste,

mit Begeisterung erklärte die Journalistin Susanne Wiborg:

„Das ist ja das Erhebende an der Gartenarbeit: Ich vergaß Zeit, Raum und Steuererklärung. Im Hier und Jetzt gab es nur noch mich und diesen verdammten Liguster.“

Tatsächlich übt das Gärtnern bis heute auf uns eine unverwechselbare Faszination aus!

Die Kleingärten gehören schon seit langem untrennbar zu unserer deutschen Geschichte:
Bereits im 18. Jahrhundert erlaubte der Landgraf, Carl von Hessen, im heutigen Schleswig-Holstein, die Verpachtung kleiner Gartenparzellen an seine verarmten Bürger.
Auch in der DDR bot das kleine „Gartenglück“ den Menschen die Möglichkeit, sich vom arbeitsreichen Alltag zu entspannen, aber auch sich selbst mit gesundem, oft rarem Obst und Gemüse zu versorgen.

So waren nicht nur die fleißigen Kleingärtner im Arbeiter- und Bauernstaat in die Produktion eingebunden.
Auch im bunten und vielfältigen Deutschland der Gegenwart dienen sie der Gesellschaft, indem sie beispielsweise Nahrung für die wachsende Zahl an Bedürftigen der Torgauer Tafel liefern.

Kleingärtner als Helfer in der Not

Deshalb sind unsere Kleingärtner auch oft die dringend erforderlichen Helfer in der Not, wo Regierungen kläglich versagen!

Deswegen ist mir die Unterstützung der Gartenkunst auch auf politischer Ebene wichtig:
Bereits am 16.12.2019 reichte die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag einen Antrag zur stärkeren Förderung des Unterrichts in den sächsischen Schulgärten ein.
Leider wurde dieser Antrag, wie so viele andere, von den etablierten Parteien abgelehnt.
Dabei wäre eine Bildungsoffensive in dieser Richtung dringend notwendig!

Denn Sie wissen ja: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!

Allein im Raum Torgau warten 270 Gärten auf fleißige Naturfreunde, doch die Jugend ist laut den heimischen Kleingärtnern eher an Feiern und Partys interessiert!

Doch Gartenarbeit ist nun einmal auch anstrengend und eine Ruhepause gibt es höchstens im Winter – wie jeder Kleingärtner zu genüge weiß.

Wäre es nicht eine gute Alternative, statt dem täglichen Gang ins Fitnessstudio, sich selbst einen Garten anzulegen und an der frischen Luft etwas für seinen gesunden Körper zu tun?

Der Griff in den Boden erdet

Und:
wäre es nicht auch eine gute Alternative, im Schweiße seines Angesichts, selbst gesunde Lebensmittel zu produzieren, statt oftmals chemie- und genbehandeltes Obst und Gemüse aus der Kaufhalle zu konsumieren?

Als Naturfreundin kann ich ihnen felsenfest versichern, dass der regelmäßige Griff in den Boden erdet und somit Geist und Seele beruhigt und mehr Immunität ausbildet, als die Pharmaindustrie es mit ihren vielen Medikamenten und Impfungen jemals auf Dauer erreichen kann!!

In diesem Sinne begrüße ich es, dass dieses wichtige Kulturgut auch in Nordsachsen auf so schöne Weise weiterlebt!
Mögen Sie, werte Kleingärtner, auch weiterhin ihren „grünen Daumen“ so gut unter Beweis stellen.

Herzlichen Glückwünsch an die Preisträger!

Danke für die Aufmerksamkeit!

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