Alle Arzneimittel auf krebserregende Verunreinigung mit N-Nitrosodimethylamin untersuchen

Zum Entwurf eines „Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung” der Bundesregierung und zum Antrag der AfD-Faktion “Alle Arzneimittel auf die krebserregende Verunreinigung mit N-Nitrosodimethylamin zu untersuchen” (Hintergrund war verunreinigtes Valsartan von einem chinesischen Hersteller) erklärte Detlev Spangenberg, MdB und Mitglied im Gesundheitsausschuss, im Plenum am 4. März 2019.

Hier haben wir es mit einem vielleicht noch nicht abschätzbaren Problem zu tun, nämlich der Verunreinigung von blutdrucksenkenden Mitteln durch Nitrosamine, welche als krebserregend eingestuft werden und wahrscheinlich DNA-Mutationen hervorrufen können.

Wenn nun gefordert wird, dass die Hersteller strengere Kontrollen durchführen müssen, um Verunreinigungen zu erkennen bzw. zu vermeiden, dann ist natürlich nicht nachvollziehbar, dass den Herstellern eine Übergangsfrist von zwei Jahren eingeräumt wird, um die Auflagen zu erfüllen. Das ist auch insofern unverständlich, da es als Ersatz Medikamente gibt, bei denen diese krebserregenden Stoffe nicht nachgewiesen wurden. Wir fordern mit unserem Antrag eine gesetzliche Regelung, die sicherstellt, dass pharmazeutische Unternehmen ihre Rückstellmuster auf Verunreinigungen mit Nitrosaminen untersuchen müssen und die Untersuchungsergebnisse den zuständigen Überwachungsbehörden vorzulegen haben.

Der jetzt vorliegende Gesetzentwurf der Bundesregierung beinhaltet sinnvolle Vorstöße. Allerdings fehlt in der jetzigen Fassung, im Gegensatz zur allerersten Version des Gesetzentwurfs, der nur für auffallend kurze Zeit im Netz veröffentlicht wurde, die Streichung der Importquote für Arzneimittel. Die Streichung dieser Importquote ist inzwischen allerdings dringend geboten. Wir als AfD-Fraktion haben dies bereits in einem Antrag von Dezember 2018 gefordert. Die Importquote schafft mehr Nachteile, als sie Nutzen in Form einer Kosteneinsparung mit sich bringt. Außerdem bedeutet sie eine gesetzlich auferlegte Benachteiligung von deutschen Pharmazeutika Herstellern. Dazu werden internationale kriminelle Machenschaften bezüglich Medikamentenbeschaffung und -handel gefördert, wie der Fall Lunapharm aus Brandenburg zeigt.

Die Importquote führt uns außerdem in einem ganz sensiblen Bereich, der Medikamentenversorgung – gesetzlich verordnet – systematisch in die Abhängigkeit von Billigproduzenten aus dem Ausland.

Außerdem sollen sich aus dem 2011 eingeführten AMNOG-Verfahren Preisreduzierungen ergeben, womit die Billigimporte sowieso an Bedeutung verlieren. Diesen Zusammenhang hat dankenswerterweise auch der Bundesrat in seiner Stellungnahme zum vorliegenden Gesetzentwurf der Bundesregierung herausgestellt. Der Bundesrat stellt die Importquote ebenfalls ausdrücklich in Frage.

Detlev Spangenberg, Mitglied des Deutschen Bundestages

Bürgersprechstunde zum Thema “Der Wolf in unserer Heimat”

Auf Grund vieler Bürgernachfragen, läd der AfD-Kreisverband Nordsachsen am 04.04.2019 / 19,00 Uhr zu einer Bürgersprechstunde zum Thema “Der Wolf in unserer Heimat” ein.

Die Veranstaltung findet im Gasthof “Highlanderhof Lampertswalde”, Winterseite 5 in 04758 Lampertswalde/Cavertitz statt.

Als Gastredner wir Herr Rene Hein, vom AfD-Kreisverband Meißen recht herzlich begrüßt.

13. Kreisparteitag in Eilenburg

30.03.2019 – 13. Kreisparteitag der AfD Nordsachsen
Unter der Versammlungsleitung unseres Generalsekretärs Jan Oliver Zwerg und dem Rechtsanwalt Martin Braukmann vom Landesschiedsgericht des LV Sachsen kamen die Mitglieder des KV Nordsachsen zu ihrem 13. Parteitag zusammen. Unter anderem wurden das Wahlkampfprogramm für die Wahlen in 2019 vom Leiter der Gruppe Wahlkampf, Herrn Rico Winterlich vorgestellt und beschlossen, der Rechenschaftsbericht des Kreisvorsitzenden Herrn Renè Bochmann verlesen, Wahlkampfstrategien für die Kommunalwahlen im Mai, die zeitgleiche Europawahl und auch die Landtagswahl im September diskutiert. Herr Felix Jüngling aus der Ortsgruppe Dommitzsch wertete das Ergebnis der Aufstellungsversammlungen für die Kommunalwahlen und die Kreistagswahl aus und verlas die Anzahl der Kandidaten für die einzelnen Gemeinderäte in Nordsachsen, sowie die Spitzenkandidaten unserer Liste für die Kreistag.

Neben den angenhemen Dingen wurde auch ausführlich über aktuelle Angriffe gegen unseren Kreisverband und vor allem gegen den Vorstand diskutiert. In jüngster Vergangenheit gab es von Gegnern unseres Kreisverbandes angestiftet, Falschmeldungen der Leipziger Volkszeitung zu einer Großveranstaltung in Eilenburg und deren Zustandekommen, sowie zur Finanzierung. Feinde unseres Kreisverbandes sprachen von Veruntreuung und verlangten gar den Rücktritt des gesamten Vorstandes. Nach eingehender Prüfung der haltlosen und gemeinen Vorwürfe konnten die Juristen dies vollumfänglich aufklären und den gesamten Vorstand entlasten. Zu keiner Zeit gab es nur ansatzweise Unregelmäßigkeiten. Gegen den Hauptverursacher der unwahren Pressemitteilung aus Mügeln werden nun ein Parteiordnungsverfahren folgen sowie zivilrechtliche Schritte eingeleitet.


Zum Ende der Veranstaltung dankte der Kreisvorsitzende den Gästen für die Hilfe bei der Durchführung des Parteitages und den beiden Kassenprüfern, Herrn Dr. Medicus und Herrn Glimpel für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.

Volles Haus und Jubel für Curio und Böhringer in Eilenburg

22.03.2019 Bürgerhaus zu Eilenbug – großer Festsaal

Das Bürgerhaus war prall gefüllt, die Gäste gut gelaunt und trotz Ankündigung keine Demonstranten in Sicht. Am 22.03. fanden sich über 400 nordsächsische Unternehmer und Interessierte im Bürgerhaus zu Eilenburg ein, um eine geballte Versammlung hochkarätiger AfD-Politiker zu sehen, hören und auf Herz und Nieren zu prüfen. MdB Dr. Gottfried Curio heizte den Saal mit flammender Rede ein, während MdB Peter Böhringer die fatale Geldpolitik der Regierung geißelte. Die MdB‘s Siegbert Droese, Karsten Hilse, Christoph Neumann und MdL Carsten Hütter aus dem sächsischen Landtag, hielten kürzere Reden und standen dem Publikum Rede und Antwort. Herzensangelegenheiten des Publikums waren Migration und sichere Grenzen, wirtschaftliche Entlastung und eine mögliche GEZ-Abschaffung im Falle eines AfD-Wahlsiegs und AfD-Ministerpräsidenten in Sachsen. Einige Antworten wurden mit tosendem Applaus begrüßt. Eine besonders berührende Szene war die Frage des 9-jährigen Karls, der trotz Schulschwänz-Motivation durch die Anti-CO2-Aktivisten zur Schule gehen wollte. Er fragte, wie sich die AfD um die Zukunft der Kinder kümmern würden und erhielt Antworten von gleich 3 AfD-Größen von Familienförderung bis zur Verbesserung der Schulen. Nach 2 Stunden war die Veranstaltung beendet und die Gäste verabschiedeten die Redner mit stehendem Applaus. Im Nachgang war im Foyer unter den Besuchern zu hören, dass Familienmitglieder und Freunde aus Angst nicht zur Veranstaltung gekommen waren. Die LVZ hatte im Vorfeld versucht, die Veranstaltung zu verunglimpfen und von einer dubiosen Veranstaltung und fragwürdigen anonymen Einladungen berichtet. Vermutlich angestachelt von Gegnern des AfD Kreisverbandes wurden einmal mehr Unwahrheiten verbreitet. Gut für die Besucher, die kamen, denn das Bürgerhaus war ohnehin prall gefüllt. Insgesamt ein großer Erfolg für die AfD und nordsächsische Unternehmer, die sich der Loyalität der AfD gegenüber den Sachsen versichern wollten.

 

 

 

 

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Buchvorstellung mit Podiumsgespräch

Das Dokumentations-und Informationszentrum (DIZ) Torgau lädt am 02.04.2019/19,00 Uhr zur Buchvorstellung mit Podiumsgespräch ein.

Die Veranstaltung findet im Schloss Hartenfels/Flügel B, 2. Etage, Schloßstr. 27 in 04860 Torgau statt; der Eintritt ist frei.

Es wird die neue Publikation  “ Heute: Haus der Erziehung “ Der Strafvollzug der DDR in Torgau 1950 bis 1990 vorgestellt.

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