+++ Pressemitteilung: Kretschmer kopiert unverhohlen! +++

Bereits zwei Mal in diesem Jahr schrieb der für den Wahlkreis Nordsachsen direkt gewählte Bundestagsabgeordnete René Bochmann (AfD) an den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU), um bezüglich der Flüchtlings- und Asylproblematik im Freistaat Sachsen nachzuhaken. Konkret erbat er genaue Informationen in Bezug auf die (übervollen) Aufnahmekapazitäten des Freistaats, die Herkunftsländer der Flüchtlinge und den (niedrigen) Abschiebeerfolg bei abgelehnten Asylanträgen. Auf beide Schreiben erhielt er bis heute keine Antwort. Dennoch nutzt der Ministerpräsident nun die Medien, um vorgeblich Änderungen im Asylrecht zu fordern, beispielsweise eine Reform des entsprechenden Grundgesetzartikels.

Dazu erklärt René Bochmann: „Herr Kretschmer greift mit seinen Forderungen schon lange bestehende AfD-Positionen auf. Unser Parteivorsitzender Tino Chrupalla verlangt zurecht, dass das Asylrecht zur Disposition gestellt werden muss, wenn es nicht im deutschen Interesse funktioniert. Eine Remigrationsoffensive ist unseres Erachtens darüber hinaus nötig!“

Bezüglich des Agierens des CDU-Politikers stellt Bochmann allerdings fest: „Wenn nun auch die CDU unsere Forderungen übernimmt, ist dies zwar zu begrüßen, allein mir fehlt der Glaube, dass die ehemalige Merkel-Partei den Worten auch Taten folgen lassen würde! War es nicht die CDU/CSU, welche 2015 die Grenzen öffnete und eine unkontrollierte Zuwanderung von mehreren Millionen Menschen ermöglichte, unter Merkels ‚Wir schaffen das!‘ als Begrüßung? Hat die Union, bis 2021 noch in der Regierung, je ihre Fehler von damals korrigiert oder dies nur versucht?“

Bochmann weiter: „Mir scheint, dass der Bürgerprotest der vergangenen Jahre und die Schreiben meiner Kollegen und von mir sowie die steigenden Umfragewerte unserer AfD beim Ministerpräsidenten einen Sinneswandel verursacht haben. Dass Herr Kretschmer bis heute nicht geantwortet hat, zeigt jedoch seinen schlechten Stil. Besser wäre es, er würde sich bei uns dafür bedanken, dass wir seit unserer Gründung für die Interessen Deutschlands einstehen, und sich dafür einsetzen, dass wir in einer Regierung die Fehler seiner Partei korrigieren werden.“

>>> Am 1. Juni ist Weltbauerntag. <<<

Wir sagen Danke an unsere Landwirte. Denn neben der Erzeugung wertvoller Lebensmittel steht auch der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und der Natur im Fokus des Berufsstandes.
Trotz oder gerade wegen des anhaltenden Umbruchs und vieler Gängeleien finden Landwirte immer neue innovative Wege, um weiterhin qualitativ hochwertige Lebensmittel zu produzieren und ihre Betriebe an die sich wandelnden Bedingungen anzupassen.

+++Ihr Bundestagsabgeordneter vor Ort+++

Am Freitag, dem 2. Juni, veranstalten meine Mitarbeiter und ich den nächsten Bürgerdialog vor Ort im Wahlkreis Nordsachsen! Ich freue mich, meine Wahlkreismitarbeiterin, Frau Jana Kätzmer, sowie meinen wissenschaftlichen Mitarbeiter, Herrn Andreas Mrosek, vorstellen zu dürfen und im Anschluss Fragen unser Bürger zu beantworten. Die Veranstaltung wird von Herrn Tobias Heller, dem stellvertretenden Vorsitzenden des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen, moderiert.
Los geht es diesmal um 18:30 Uhr. Erneut freuen wir uns, den Trailer Audenhain in Mockrehna als Veranstaltungsort gewinnen zu können. Sie sind herzlich eingeladen!
02.06.2023 18:30 Uhr

Trailer Audenhain
Am Schwarzen Graben 136
04862 Mockrehna

Stammtisch in Delitzsch

Unsere Ortsgruppe Delitzsch trifft sich erneut zum geselligen Beisammensein am 6. Juni 2023 ab 19 Uhr. Dabei stehen aber auch wichtige Planungen für die kommenden Wochen in der Region auf dem Plan. Interessierte Bürger melden sich einfach per E-Mail unter geschaeftsstelle@afdnordsachsen.de oder 03423-709 4000 in der Geschäftsstelle in Eilenburg an.

Wir freuen uns auf Sie!

+++ Drohende Stilllegung der Heidebahn +++

Der AfD-Landtagsabgeordnete Matthias Lieschke fragte in einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung (Drucksache KA 8/1163) am 02.12.2022 nach dem Stand der Inbetriebnahme der „Heidebahn“ zwischen Pratau und Bad Düben. In der Antwort hieß es unter anderem, dass trotz Ankündigung seitens des Streckenbetreibers (Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (kurz DRE)) existierende Mängel nicht abgestellt waren. Das ergab eine Streckenbefahrung im Juli 2021.

Daraufhin schrieb der AfD-Bundestagsabgeordnete René Bochmann aus Nordsachsen die DRE an und bekam am 22.05.2023 Antwort, in der alle durchgeführten Maßnahmen aufgelistet sind und, Zitat aus dem Antwortschreiben: „Insofern müssen wir leider feststellen, dass die Landesregierung unzutreffend über die Aktivitäten der DRE berichtet: Auf die Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Matthias Lieschke (KA 8/1163) behauptete diese hinsichtlich der Mängelbeseitigung wahrheitswidrig, ‚der Infrastrukturbetreiber hätte bei der Umsetzung der dafür erforderlichen Voraussetzungen nicht mitgewirkt‘“.

Wurde Matthias Lieschke von der Landesregierung belogen? Matthias Lieschke stellte aufgrund dieser Aussagen der DRE einen Antrag auf Selbstbefassung im Verkehrsausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt, der am 23.06.2023 auf die Tagesordnung kommt und behandelt wird.

Parallel teilte die DRE mit, dass durch den Vorbetreiber DB Netz AG zwischen Pretzsch und Bad Düben genau diese Betonschwellen verbaut worden seien, welche die folgenschwere Entgleisung eines Regionalzuges auf der DB-Bahnstrecke München–Garmisch-Partenkirchen am 03.06.2022 verursacht hatten.

Die AfD setzt sich schon seit 2016 für den Erhalt der Heidebahn ein. Es gab mehrere Termine, an der die AfD sogar eine Streckentaktung für eine Übernahme in den ÖPNV vorlegte, ausgearbeitet von erfahrenen Eisenbahnern.

Umso mehr verwundert es die Abgeordneten René Bochmann und Matthias Lieschke, dass sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Sepp Müller immer öffentlich bezüglich der Heidebahn in Szene setzt, aber nichts weiter passiert! In den Bundestagswahlkämpfen 2017 und 2021 verkündete Müller immer wieder, wie wichtig die Heidebahn sei. Verteilte sogar Postkarten! Zur Erinnerung, die CSU hatte bis 2021 zwölf Jahre lang die Verantwortung über das Bundesverkehrsministerium und die CDU regiert und stellt die Ministerpräsidenten in Sachsen-Anhalt als auch im Freistaat Sachsen! Hinzu kommt, dass gerade der ehemalige CDU-Landesverkehrsminister Thomas Webel in 2007/2008 den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf der Heidebahnstrecke einstellte.

Steht nun die Heidebahn vor dem endgültigen Aus? Die Länder haben es in der Hand! Wir erwarten entsprechende Unterstützung der Länder, denn sonst würde es zu einer Streckenaufgabe seitens der DRE kommen. Die AfD tritt nach wie vor für den Erhalt der Heidebahn ein! Allerdings blicken wir auch nach vorn und betrachten Alternativen einer anderweitigen Nachnutzung der Strecke.

+++ Forum „Stabilität von Wirtschaft und Gesellschaft in Mitteleuropa“ in Prag +++

Zu der Veranstaltung „Stabilität von Wirtschaft und Gesellschaft in Mitteleuropa“ in Prag folgte ich am Dienstag der Einladung des Sächsischen Landtagspräsidenten, Herrn Dr. Matthias Rößler. In Prag traf ich auch auf jahrelange Mitstreiter und Weggefährten aus der sächsischen AfD-Landtagsfraktion, darunter Martina Jost, André Barth, Alexander Wiesner, Mario Beger, Norbert Mayer, Thomas Kirste, Ulrich Lupart und Jens Oberhoffner. Begleitet wurde ich von meinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Andreas Mrosek.

Wir alle wurden Zeugen, als die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Tschechischen Republik in der Republik Österreich, Frau Dr. iur. Ivana Červenková, sich enttäuscht über die deutsche Energie-Politik äußerte, insbesondere den Ausstieg aus der Atom-Energie kritisierte, die Atom-Energie als klimaneutral bezeichnete und selbst der ehemalige sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich einräumen musste, dass dieser nationale deutsche Alleingang während der Ära Merkel voreilig und damit unglücklich war. Meines Erachtens war es nicht unglücklich, sondern eine bewusst herbeigeführte Katastrophe für unsere Bevölkerung, Industrie und Wirtschaft!

Auch die im Podium diskutierenden Teilnehmer Dr. Zoltan Szalai, Generaldirektor des Mathias Corvinus Collegiums Budapest, und Dr. Martin Buchtik, Direktor des STEM-Instituts Prag, sahen den deutschen Atomausstieg sehr kritisch und nicht zweckdienlich.

Hinsichtlich des Ukraine-Krieges wurde die Haltung Ungarns kritisiert. Dr. Zoltan Szalai stellte dazu eindeutig klar, dass Ungarn ein souveräner Staat sei und seine Entscheidungen selbst treffen könne. Er forderte sogar, Kompetenzen aus der EU zurück an die Nationalstaaten zu übertragen.

Pavel Fischer, Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten, Verteidigung und Sicherheit des tschechischen Senats erklärte, dass über 50 % des tschechischen Volkes mit der (pro-westlichen) Ukraine-Politik Tschechiens einverstanden ist. Ich meine: Über 50 % ist nur eine knappe Mehrheit. Man könnte auch sagen, fast 50 % der Tschechen sind mit dieser Politik nicht einverstanden!

Nochmals vielen Dank für die Einladung und die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit meinen Kollegen der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag!

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