Dieter Glimpel / Torgau: Nein, wir brauchen diese Europäische Union nicht

Der Leserbrief von Herrn Dr. Brock vom 20.04.2019 kann nicht unwidersprochen bleiben, denn weder stimmt seine These, noch die dafür herangezogenen Rechtfertigungen.

Was sinnvoll 1958 als Europäische Wirtschaftsgemeinschaft begann und für die sechs Mitgliedsländer ohne Zweifel ein Vorteil war, man hätte es bei dieser Wirtschaftsgemeinschaft belassen sollen, wurde 1992 in eine politische Union umgewandelt, aber ohne eine demokratische Legitimierung. Und nun begannen zwangsläufig die Probleme. Da wurde die EU durch Beitrittskandidaten aufgebläht, welche die Aufnahmekriterien nicht erfüllten, dann wurde gegen alle ökonomische Vernunft der Euro als Gemeinschaftswährung eingeführt und prompt gab es 2008 mit Griechenland die erste Eurokrise, die immer noch nicht vorbei ist und der EU noch weiter unermesslichen Schaden zufügt. Die Souveränität der Mitgliedsstaaten wurde durch die Europäische Kommission erheblich eingeschränkt  und ich kenne nicht einen europäischen Vertrag, der nicht gebrochen wurde. Eine gravierende Folge solcher Vertragsverletzungen ist die nun schon Jahre andauernde Migrationskrise, welche sichtbar zur weiteren Spaltung der EU beiträgt und auch hier ist kein Ende in Sicht. Die EU ist zerstritten wie noch nie und verliert ständig an wirtschaftlichem und politischen Einfluss in der Welt. Deshalb regt sich zunehmender Widerstand gegen Europa, Großbritannien hat sich sogar für den Austritt entschieden, und so auch in Deutschland, denn wir sind der größte Verlierer in diesem Politdrama.

Und deshalb ist auch der Vergleich mit Bayern und Deutschland nicht zulässig. Die Bundesrepublik ist ein demokratisch legitimierter Bundesstaat mit unselbständigen Bundesländern und einem Staatsvolk. Die EU ist das alles nicht und das ist der Grund, warum das deutsche Staatswesen funktioniert und die EU nicht. Deshalb gibt es für diesen Vergleich weder Parallelen noch Gemeinsamkeiten. Daher ist das Spannungsfeld Deutschland – EU ein anderes. Dieses resultiert daraus, dass Deutschland als stärkstes EU-Land in der EU aber nicht entsprechend repräsentiert wird. Deutschland ist quasi unterbewertet. Und beim Schlucken Brüsseler Kröten darf man nicht vergessen, dass es diese nicht geben würde, wenn sie die deutsche Regierung in Brüssel nicht mit beschlossen hätte, denn es ist ja eine beliebte Methode unserer Regierung, alles, was innenpolitisch nicht machbar ist, über Brüssel durchzusetzen.

Dieses Europa ist eine zwangsweise Vereinigung unterschiedlicher Länder mit unterschiedlicher Prägung. Hier wurde etwas zusammen geführt, was nicht zusammen gehört. Was hat denn ein schwedischer Rentierzüchter gemein mit einem portugiesischen Orangenbauern. Diese EU ist ein Projekt realitätsferner politischer Eliten gewesen, deren Traum von Europa zum Albtraum ihrer Völker wurde. Der frühere liberale EU-Kommissar Ralph Dahrendorf hat es so formuliert: “In Maastricht haben Regierungschefs, die am Ende ihrer Kunst waren und eigentlich keine Zukunft mehr hatten, die Spaltung Europas beschlossen und nicht seine Integration.“ Und so ist es auch gekommen.

Die vernünftige Alternative ist eine Vereinigung gleichberechtigter souveräner Staaten, getragen von dem Willen ihrer Völker. Die bisherige Geschichte der EU hat gezeigt, dass nur der Nationalstaat der Garant für eine funktionierende Gemeinschaft sein kann. Was sinnvoll ist, kann man europäisch regeln, alles andere kann man zwischen den Staaten auch vertraglich vereinbaren. Dazu braucht man nicht die abgehobene Brüsseler Bürokratie.

Das ist kein Plädoyer für die Abschaffung der EU, sondern für eine andere EU. Was jetzt dringend geschehen muss, ist eine grundlegende Reformierung. Deswegen haben solche Kandidaten zur Europawahl unsere Stimme verdient, die genau dafür eintreten.

Dieter Glimpel

Torgau

Dr. Günther Medicus zu: „Die deutsche Automobilindustrie schwächelt“

Bericht in der Freien Welt – hier klicken

Kommentar von Dr. Medicus (AfD) dazu:

„Die deutsche Automobilindustrie schwächelt“ und wird bald taumeln, wenn sie unter dem Druck inkompetenter Politiker die jetzigen Spitzenprodukte aufgibt und dafür auf kaum praxistaugliche, schwer verkäufliche Elektrofahrzeuge setzt, die sich bestenfalls für Einkaufsfahrten eignen dürften. Der Bahnverkehr ist schon halbwegs ruiniert, jetzt geht es also noch dem Kraftverkehr an den Kragen. Die Grünen und die ausländischen Konkurrenten freuen sich. Die Regierung Merkel erschafft ständig neue Probleme und zieht Deutschland weiter erfolgreich nach unten. Warum lässt sich die deutsche Bevölkerung dies alles nur so klaglos gefallen, wie lange noch? Mit der im Grundgesetz bewusst festgeschriebenen Zersplitterung des deutschen Bildungssystems und der gewissenhaften Absenkung des allgemeinen Bildungsniveaus durch willfährige Politiker lässt sich vieles erklären …

Kanzlerin im Windschatten von Greta Thunberg

Bericht in der Freien Welt hier klicken

Unser Mitglied Dr. Günther Medicus dazu in einem Kommentar:

Schon das Titelfoto lässt eine gewisse physiognomische Ähnlichkeit zwischen Angela Merkel und Greta Thunberg erkennen. Hier haben sich anscheinend zwei getroffen, die sich geistig-moralisch sehr nahestehen. Die Demonstrationen der unwissenden, instrumentalisierten Kinder beflügeln unsere Kanzlerin natürlich wieder zu neuen wirtschaftsfeindlichen Ansätzen. Wohin will diese geistlose Kanzlerin unser schönes Vaterland eigentlich noch führen? Es ist höchste Zeit, dieser Frau endlich ihr Handwerk zu legen.

 

Keine Veruntreuung durch Veranstaltung im KV Nordsachsen

WIR HABEN ALLES RICHTIGGEMACHT!

Sehr geehrte Besucher unserer Webseite,

zu Ihrer Kenntnis, eine weitere Richtigstellung, diesmal vom AfD-Landesverbandes Sachsen/Dr. jur. Keiler, zu den Vorwürfen von “Parteifreunden” innerhalb unseres Kreisverbandes, gegenüber der Arbeit unseres Kreisverbandes Nordsachsen.

Für uns alle eine schöne Nachricht:  WIR HABEN ALLES RICHTIG GEMACHT!

Diese Stellungnahme ist auch für Sie, werte Besucher,  ein schönes Ostergeschenk.

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest mit viel Sonne und große Hoffnung auf einen Wahlsieg der AfD-Nordsachsen.

Der Kreisvorstand der AFD-Nordsachsen

Keine Veruntreuung durch Veranstaltung im KV Nordsachsen

Artikel in der LVZ vom 27.03.2019

Titel: Hat der AfD-Kreisverband Nordsachsen Parteigelder veruntreut?

Zu dem Sachverhalt, wonach der Landkreis Nordsachsen für eine angeblich „private Veranstaltung“ Räume angemietet hat und deswegen eine angebliche Veruntreuung behauptet wird, ist Folgendes auszuführen:

Richtig ist, dass aufgrund einer privaten Initiative im Zusammenwirken mit dem KV Nordsachsen eine politische Veranstaltung abgehalten worden ist.

Der KV Nordsachsen hat hierzu die Räume angemietet.

Darin liegt eine finanzielle Beteiligung an den Kosten der Veranstaltung.

Auf dieser Veranstaltung sind bekannte Bundestagsabgeordnete und Landtagsabgeordnete der AfD als Redner und Diskutanten aufgetreten.

In der Bundesrepublik Deutschland erfolgt die politische Willensbildung mit Hilfe der Parteien.

Dies schreibt bereits das Grundgesetz in Art. 21 vor.

Im Hinblick auf die Rechenschaftslegung unterliegen die Parteien besonderen Vorschriften. § 24 Abs. 5, 2 Parteiengesetz erfasst bei den Ausgaben eines Parteienrechenschaftsberichts ausdrücklich unter Ziffer 2 b Kosten für allgemeine politische Arbeit.

Zu den Sachausgaben für allgemeine politische Arbeit zählen Ausgaben für politische Tätigkeiten, die an die allgemeine Öffentlichkeit, also nach außen gerichtet sind, mithin für Öffentlichkeitsarbeit.

Bei der im Artikel erwähnten Veranstaltung handelt es sich um einen derartigen Beitrag im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit. Ausgaben hierfür sind nicht nur zulässig, sondern ausdrücklich im Regelkatalog der Ausgabenkategorien des Parteiengesetzes erwähnt. Derartige Ausgaben sind mithin ganz offenkundig zulässig und deren Vornahme stellt keinerlei strafrechtlich relevanten Sachverhalt dar, also auch keine Veruntreuung,

Soweit derartige Behauptungen von Parteimitgliedern der AfD in der Öffentlichkeit verbreitet worden sind und es infolge zu einem negativen Pressebericht kam, hat der Landesvorstand Sachsen in seiner Sitzung am 08.04.2019 beschlossen eine Rüge auszusprechen.

Dabei geht es nicht darum, ob derartig unzutreffende Behauptungen in der Presse veröffentlicht worden sind, sondern dass auf Nachfrage der Presse ohne Rücksprache mit den zuständigen Mitgliedern des Landesvorstandes, wie dem Schatzmeister oder dem nach der Geschäftsverteilung für Rechtsfragen zuständigen stellvertretenden Landesvorsitzenden Keiler Äußerungen getätigt worden sind, die geeignet waren, das Ansehen des Kreisverbandes Nordsachsen in der Öffentlichkeit herabzuwürdigen.

Dresden, den 17. April 2019

gez. Dr. Joachim Keiler

Stellvertretender Landesvorsitzender

Ein Kommentar von Dr. Günther Medicus, AfD-Mitglied

http://www.lvz.de/Nachrichten/Politik/Thomas-Haldenwang-Grenzen-zwischen-rechtsextremistischen-Kreisen-und-Protestbuergertum-verschwimmen

Ein Kommentar von Dr. Günther Medicus, AfD-Mitglied

 

Die „Welt am Sonntag“ schrieb am 14.4.2019: „Das Bundesamt für Verfassungsschutz registriert eine Aufweichung der Grenzen im Rechtsextremismus. „Wir bemerken eine intensivierte Vernetzung unterschiedlicher rechtsextremistischer Gruppierungen“, sagte Präsident Thomas Haldenwang.“ Unsere sogenannten Volksparteien, CDU und SPD, haben kürzlich den unbequemen Präsidenten des Verfassungsschutzes Hans Georg Maaßen durch den flexibleren Thomas Haldenwang ersetzt.
Letzterer stellte nun dienstbeflissen fest: „Die Grenzen zwischen rechtsextremistischen Kreisen und dem Protestbürgertum verschwimmen zunehmend.“ Nicht nur in Chemnitz habe man ganz neue Entwicklungen wahrgenommen. „Diese benötigen eine erhöhte Aufmerksamkeit.“ Er erfüllt damit die in ihn gesetzten Erwartungen, schärfer gegen regierungskritische Bürger vorzugehen. Unsere Machthaber setzen sich also darüber hinweg, dass Artikel 20 unseres Grundgesetzes ausdrücklich dazu aufruft, Widerstand zu leisten, wenn das deutsche Rechts- und Sicherheitssystem durch eine zweifelhafte Regierungspolitik eigenmächtig untergraben und ausgehöhlt wird.
Das „Protestbürgertum“ und die AfD, die zu Recht gegen den derzeitigen kulturellen, moralischen und wirtschaftlichen Niedergang unseres Landes protestieren und ganz legitim opponieren, werden nun als rechtsextreme Vernetzung verunglimpft und sollen systematisch mundtot gemacht werden. Ob es klug ist, in Zeiten des Wahlkampfes und schwindender eigener Zustimmung den Verfassungsschutz und verschärfte Überwachungsmethoden als Instrumente gegen die Opposition in Stellung zu bringen, wird sich bald erweisen.
Bei vielen unserer Bürger werden wohl eher nur böse Erinnerungen an die alten Stasi-Machenschaften geweckt werden. Werden die Wähler tatsächlich davon Abstand nehmen, die AFD zu wählen?

Vertriebene/Deutsche aus Rußland

Sehr geehrte Mitstreiter,

ich erinnere Sie an die Sitzung am 15.04.2019/18,00 Uhr im AfD-Büro Eilenburg.
Unsere Arbeitsgrundlage wird das Protokoll vom 18.02.2019 sein.
Der Hauptschwerpunkt unserer Zusammenkunft, wird im Rahmen des Wahlkampfes, die Vorbereitung der Busfahrt am 23./24.05.20 19 / MdB Spangenberg, für unsere heimatvertriebenen Mitbürger und unsere Deutschen aus Russland sein.

Ich bitte um rege Teilnahme.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Gudrun Petzold
Leiterin „Vertriebene/ Deutsche aus Rußland“
Stellv. Kreisvorsitzende
AfD-Kreisverband Nordsachsen
Direktkandidatin WK 36/Torgau- Oschatz

 

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