Leserbrief von Dieter Glimpel, Torgau: Eine etwas andere Sicht zum Klimawandel

Eine etwas andere Sicht zum Klimawandel

Seit Kurzem gibt es einen neuen Aspekt in der Diskussion um den Klimawandel. Da wurde doch tatsächlich im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Studie mit dem Titel „Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik: Forschungsreview, Analyse internationaler Vereinbarungen, Portfolioanalyse“ angefertigt. Dort werden so fundamentale Dinge angesprochen wie der unterschiedliche Energieverbrauch der Geschlechter im Haushalt. Nach 150 Seiten kommt die Studie zu dem Schluss, dass sowohl eine ambitionierte Klimapolitik als auch eine Politik zur Geschlechtergerechtigkeit  tiefgreifende Transformationen erfordern. Wie diese gestaltet werden können, um beiden eng miteinander verknüpften Zielen gerecht zu werden, ist eine drängende Frage und müsste Gegenstand einer gesonderten Untersuchung sein. Soweit die Studie.

Da drängt sich der  Eindruck auf, dass der Weltklimarat in seinen Prognosen die Gendertheorie als entscheidenden Faktor beim Klimawandel leichtfertig übergangen hat. Also wären doch Zweifel an seinen Prognosen angebracht. Vielleicht deckt das Umweltbundesamt in Zukunft noch weitere solcher gravierender Versäumnisse auf. Die Fachwelt ist schon ganz gespannt. Wie Ernst soll man den Klimawandel nehmen, wenn die Bundesregierung eine solche Studie beauftragt. Das frage nicht nur ich mich.

Aber ich will mich als Laie nicht weiter zu fachlichen Aspekten äußern, die selbst bei Klimaexperten umstritten sind, doch man kann sehr wohl aus der Erfahrung etwas dazu sagen, wie genau solche hoch komplexen Prognosen sind, bei denen schon geringe Abweichungen in den Grundlagenparametern enorme Auswirkungen auf die Genauigkeit haben, was im Übrigen auch selbst von der Wissenschaft eingeräumt wird.

So können die fünf Wirtschaftsweisen noch nicht einmal eine zutreffende jährliche Wachstumsprognose für unsere gesamtwirtschaftliche Entwicklung stellen. Der Wetterdienst ist nicht in der Lage, eine verlässliche Prognose für einen längeren Zeitraum als zwei Wochen zu machen. Auch die Prognosen des Club of Rome in seiner Aufsehen erregenden Studie „Grenzen des Wachstums“ aus dem Jahre 1972 haben sich so nicht erfüllt. Und gerade die komplizierte, langfristige Prognose zum Klima im Jahr 2100  soll die Mutter der Genauigkeit sein. Diese Frage sollte sich Jeder stellen, der ernsthaft über den Klimawandel diskutiert. Es ist Keinem geholfen, wenn die Experten in 30 Jahren vielleicht sagen, sorry, wir haben uns eben geirrt

Ich bezweifle nicht den Einfluss des Menschen auf das Weltklima, aber ich bezweifle die Mainstream-Prognose von Politik und Medien als absolutes Dogma, denn eine wichtige Komponente berücksichtigt die Klimaprognose tatsächlich nicht, den menschlichen Erfindergeist.

Was derzeit der Debatte um den Klimawandel nach meiner Meinung am meisten schadet, ist die überwiegende ideologische Prägung dieser Debatte. Mit ideologischen Auseinandersetzungen löst man kein Problem, dazu braucht es Sachlichkeit und darum sollten sich alle bemühen.

 

Dieter Glimpel

Torgau

 

Kultur, Identität und Bildung in Europa

Der AfD Kreisverband Nordsachsen lädt zum Vortragsabend ins Eilenburger Bürgerhaus.
Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr.

MdB Albrecht Glaser zum Thema „Demokratie im Völkerrecht“
MdB Götz Frömming zum Thema „Bildung als Schlüssel zu unserer Identität“
Publizist und Musiker Matthias Moosdorf zum Thema „Kultur in Europa“

16.05.19/ 19,00 Uhr Bürger- Fragestunde; Kandidaten der Stadtratswahl /Torgau

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

anlässlich der bevorstehenden Kommunalwahlen, lädt der AfD- Kreisverband Nordsachsen
Sie am 16.05.2019 um 19,00 Uhr, zu einem Bürgergespräch in die Gaststätte “Dante`s” in Torgau, Bahnhofstr. 10 a ein.

Diskutieren Sie mit den Kandidaten für den Stadtrat, Frau und Herrn Glimpel sowie mit den Kandidaten für den Kreistag/Wahlkreis IV, Frau Petzold und Herrn Fritsch, über die Sie bewegenden, gegenwärtigen und zukünftigen kommunalen Probleme und auch Wünsche für Ihre Stadt und für Ihren Landkreis Nordsachsen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr
AfD-Kreisverband Nordsachsen

Deutschland wird ruiniert – Kommentar von Dr. Günther Medicus

20190510_Kommentar zu
Beitrag in Freie Welt (KLICK)
Systematisch haben deutsche Regierungen in der Nachkriegszeit ganz im Sinne der Siegermächte dafür gesorgt, dass die Deutschen sich von Generation zu Generation immer mehr zu schuldbewussten Duckmäusern und einseitig gebildeten, opportunistischen Individuen entwickelten, ohne Stolz, Religion, Geschichtsbewusstsein und Vaterlandsliebe. Strebsamkeit und Leistungswille sind weitgehend erlahmt, weil man meint, uns geht es doch sehr gut und alles läuft optimal. Ganz in diesem Sinne handeln unsere derzeitigen Eliten und in ihrer Arroganz der Macht, beseelt von links-grünen Ideologien, setzen sie die Zukunft Deutschlands aufs Spiel. Frau Merkels destruktive Regierungspolitik zeigt langsam verheerende Wirkungen. Wenn es heißt: „Deutschland droht den Anschluss zu verlieren, besonders in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Computertechnologie und Digitalisierung“, dann darf nicht unerwähnt bleiben, dass mit Energiewende, CO2-Hysterie, wahnhaftem Kampf gegen die besten Automobile der Welt usw. die wichtigsten wirtschaftlichen Grundlagen des Landes massiv ruiniert werden. Mit Digitalisierung, von der schon Honecker kurz vor dem Ende der DDR träumte, ist dann auch nichts mehr zu retten.

Politischer Gegner zerstört AfD-Plakate

Politischer Gegner zerstört AfD-Plakate

Wer ein Wahlplakat zerstört, begeht eine Straftat. Der AfD-Kreisverband-Nordsachsen dankt dem couragierten Bürger, welcher am frühen Dienstagmorgen das Herunterreißen von Plakaten in Bad Düben der Polizei meldete. Vor allem deswegen, da an besagtem Standort vor der Muldebrücke bereits zum vierten Mal innerhalb kürzester Zeit systematisch zugeschlagen wurde, während die Plakate von CDU, SPD, Linken und Grünen unberührt blieben. Wie sich herausstellte, handelt es sich bei dem Täter um einen Kandidaten der baldigen Stadtratswahl. Der der „linken Szene“ zuordenbare Mann ist Mitglied der Freien Wählergemeinschaft, welcher auch die Bürgermeisterin der Kurstadt, Astrid Münster, angehörig ist. Hinsichtlich zivilrechtlicher Schritte wartet die AfD die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen ab, da es nicht auszuschließen ist, dass weitere zerstörte Plakate ebenfalls auf das Konto des Täters gehen. Bei aller Pietät und so prekär solche Infamitäten anderer Parteien auch sind, wäre ein Totschweigen oder ein Herunterspielen auf einen Einzelfall eines schwarzen Schafs wohl der falsche Weg. Die AfD ist immer öfter Angriffen diversester Art ausgesetzt und somit sich selbst und den Bürgern gegenüber in der Pflicht, solche Missstände anzuprangern und aufzuklären.

Man stelle sich vor, ein AfD-Mitglied würde anderer Parteien Werbemittel beschädigen. Aber wer standhaft ist, steht aufrecht und betreibt fairen Wahlkampf.

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