Neujahrsgruß von MdL Gudrun Petzold

Sehr geehrte Bürger Nordsachsens,

zum Jahresbeginn 2020 möchte ich Ihnen von Herzen Gesundheit, Glück, Schaffenskraft und viel Erfolg in Ihrer täglichen Arbeit wünschen.

Haben Sie weiterhin Mut, die Probleme zu erkennen, in welche die Altparteien unser schönes Sachsen in  30 Jahren Regierungsverantwortung hinein manövriert haben.

Sie, werte Bürger, haben eindeutig am 01.09.2019 mit Ihren Wählerstimmen von ca. 30% für die AfD, der CDU den Partner für die Bildung der Koalition gezeigt.

Was Ihnen aber Ihr alter, neuer Landesvater nun anbietet, ist ein verantwortungsloser Mix, eine Koalition aus Parteien, die Sie zu über 90% nicht wollten.

Herr Kretschmer besitzt die Unverfrorenheit, Ihren sächsischen Wählerwillen zu ignorieren und fordert Sie nun in seiner Neujahrsrede auf, Mut zu zeigen, sein zusammengemixtes Dresdner Allerlei „ zuversichtlich, stark und wohlgemut“, zu schlucken, während er selbst nicht den Mut aufbringt, mit der vom Volk gewünschten und demokratisch gewählten zweitstärksten Partei,  der Alternative für Deutschland, zu reden; geschweige denn zu regieren.

Das ist eine Zumutung, Bevormundung und Nichtachtung der Bürger zugleich.

Die Bürger Nordsachsens können somit in nur einem Punkt der Neujahrsansprache, dem Ministerpräsidenten zustimmen:

Die Staatsregierung soll  -wie versprochen-  sehr oft auf das Land zu den Bürgern gehen und Augen und Ohren weit aufsperren für die Sorgen und Nöte der Bevölkerung. Die Regierungskoalition trägt hier eine schwere Verantwortung, um so mehr, als die führende Partei, die CDU, viele derzeitige Missstände in den letzten Jahren ihres Handels   -oder besser Nichthandelns-  verursacht hat.

Da wären z.B.:

  1. Die ständig anwachsende Erwerbsarmut und die damit vorprogrammierte Altersarmut.

In Sachsen ist bereits jeder Fünfte von Armut betroffen, am Stärksten hiervon sind Erwerbslose und Alleinerziehende und ihre Kinder.

Das Armutsrisiko für Senioren ist von 9% in 2009 auf 11,6% 2018 gestiegen.

Bei meinem Besuch in der Tafel Torgau am 02.01.2020 erklärte mir die Leiterin,Frau Helga Woy, dass ein  Zuwachs von bedürftigen Rentnern von 18 %  im unserem Landkreis in 2018 zu verzeichnen war.

Die Tafel in Torgau suchen wöchentlich bis zu 2200 Bedürftige, vom Jugendlichen bis zum Rentner, auf. Allen ehrenamtlichen Helfern erwies ich für ihre Arbeit große Achtung und Respekt und bedankte mich, auch im Namen unseres AfD-Kreisverbandes, herzlichst für den unermüdlichen sozialen Einsatz.

Die Zusammenarbeit und die Unterstützung der Tafel wird mir in meiner Abgeordnetentätigkeit ein Herzensanliegen sein.

Aber es  sollte uns Politikern klar sein, dass die Tafeln die Armut nur lindern können, doch es entlässt dieses, aus der Not heraus geborenes gesellschaftliches Engagement, den Staat nicht aus der Verantwortung für die Armutsbekämpfung.

Es fehlt nicht an Erkenntnissen über Armut, sondern an gesetzlichem Handeln!

Wir als Oppositionspartei, werden diese Situation nicht aus den Augen verlieren und gezielte Forderungen und Anfragen an die neue Regierung stellen.

  1. Inflation und Negativzinsen verringern kontinuierlich die Guthaben unserer Bürger und nicht nur die Spareinlagen schmelzen dahin wie Schnee in der Sonne, sondern auch die Rücklagen der staatlichen Rentenversicherung  –  ein doppeltes Drama.

So muss bis 2021die Deutsche Rentenversicherung 328 Millionen Euro Negativzinsen zahlen. Mit diesem Geld könnten fast 400.000 monatliche Grundrenten zu je 880 Euro finanziert werden.

Altersarmut wird immer unausweichlicher!

Die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag wird sich energisch für ein würdiges Leben unserer Senioren einsetzen.

Wie träumte doch der Ministerpräsident in seinen Neujahrsworten: „…wir müssen aus den vergangenen Jahren lernen..“  –  hoffentlich!

Und „Wir brauchen einen Geist, etwas zu ermöglichen und nicht zu verhindern.“  –  dann verhindern sie, Herr Ministerpräsident, doch bitte nicht, die guten Ideen der starken Opposition.

  1. Die katastrophale Bildungspolitik in Sachsen liegt mit einem Anteil von 50,6 % unzureichend qualifizierter „Lehrer-Quereinsteiger“ bei allen Bundesländern an erster Stelle; noch vor Berlin! – In Bayern und im Saarland beträgt der Prozentsatz Null.

Der Deutsche Lehrerverband spricht von einem „…Verbrechen an den Kindern.“

Doch unser Ministerpräsident lehnt weiter konsequent die Zusammenarbeit mit der AfD, trotz Volkes Wille, ab. Auch die Linke bleibt außen vor!

Für die hochchristliche Union ist lt. Kretschmer,die „Zusammenarbeit mit beiden Parteien unmöglich.“

Viel wichtiger ist dieser Union das „Erscheinungsbild der Koalition“  und wie sie ihr „Profil“, welches sie schon lange nicht mehr hat, wahren kann.

So aber wird Herr Kretschmer keinesfalls Verantwortung für das Ganze tragen können.

  1. Auch vermissen wir, ein zukunftsweisendes Profil  der „Verlierer-Kenia-Koalition“. Statt ökonomischer Vernunft mit sozialer Leistungsfähigkeit zu verbinden, so die Forderung der AfD, setzt die Regierung auf planwirtschaftliche Vorgaben für die zwei wichtigsten Branchen in Sachsen, die Auto-und Energieindustrie.

Der Verlust tausender Arbeitsplätze ist schon jetzt Realität und dies wird sich auch in der nächsten Zeit, trotz massiv finanziell unterstützter sogenannter „Transformationsmaßnahmen“ nicht ändern.

Nun wird auch der Wunsch des Ministerpräsidenten an sein Volk verständlicher, „…mit Mut auf das zu(zu)gehen, was das Leben als Überraschung bereithält.“!

Die Überraschung wird wohl mehr Herrn Kretschmer und seine „Dresdner-Allerlei-Koalition“ treffen, denn die Bürger werden nicht unendlich lang und viel Zumutungen und Bevormundungen ertragen können.

Jedoch war vielen Bürgern schon länger klar, was auf sie zukommt und sie wählten deshalb bewusst die AfD mit fast 30%.

Auch wenn wir auf der „Oppositionsbank „sitzen, werden wir uns für die Sorgen und Nöte der Bürger selbstverständlich verantwortlich fühlen. Jegliches Parteiengezänk wird meines Erachtens in der nächsten Zeit fehl am Platze sein und wenn es der Sache nützt, werde ich auch bereit sein, im Parteienbündnis für das Wohl unserer Bürger in Nordsachsen zu streiten.

  1. Nun möchte ich als Letztes feststellen, dass wir Nordsachsen auf eine ganz besondere „Mutprobe“ durch die Regierung im Bündnis mit der Mobilfunklobby, gestellt werden:

In Köllitsch wird seit 2019 das größte 5G-Experimentierfeld Europas mit 2000 km² aufgebaut und ab Februar 2020 betrieben. Sehr bedauerlich, dass den Bürgern erst am 22.01.2020 dieses umfangreiche und heikle Projekt erläutert werden soll, obwohl schon viele Gelder geflossen sind und Maßnahmen diesbezüglich erfolgten.

Werte Bürger, in meiner Verantwortung als Ihre direkt gewählte Abgeordnete für den Sächsischen Landtag, aber auch als Ihre, mit großer Stimmenanzahl gewählte Kreisrätin, sehe ich mich dringend veranlasst, Sie auf die gesundheitsschädigenden Gefahren der 5G-Technologie aufmerksam zu machen.

Auch auf die Gefahr hin, dass die CDU mich hier wieder als „Buhmann“ verschreit, der Ihnen Angst einflößen möchte, bitte ich Sie sehr, sich selbst mit den Gefahren der Mikrowellenbestrahlung auseinander zu setzen.

Niemand sollte später sagen, auch die AfD hat die Gefahren der 5G-Technologie verschwiegen; keiner hat uns was gesagt!

Suchen Sie bei Fragen „Pro und Kontra“ auch den Kontakt zu den Bürgerinitiativen hier im Landkreis Nordsachsen; seien Sie interessierte und kritisch mündige Bürger.

Warum warnen auch das Bundesamt für Strahlenschutz und der Europarat sowie auch

ausdrücklich der Handy-Produzent Apple und die Telekom vor ihren eigenen Produkten?

Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits 2012 die elektromagnetische Strahlung als potentiell krebserregend eingestuft und über 180 Ärzte und Wissenschaftler aus 35 Ländern haben eine Petition an diese unterzeichnet, worin sie einen Ausbaustopp der 5G-Technologie fordern, solange die Gesundheitsrisiken nicht geklärt sind.  –  Wieso sind diese Risiken nicht schon längst geklärt?

Wir wollen nicht den Fortschritt verhindern, aber einen Fortschritt auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung.

Mein Angebot zum gemeinsamen Handeln mit den verantwortlichen Volksvertretern der CDU im Landkreis, Frau Dr. Schenderlein und Herrn Wendt, bleibt nach wie vor bestehen (auch wenn es so manchem nicht passt!). Leider habe ich seit Weihnachten bis zur Zeit, noch keine Antwort auf mein „Weihnachtsangebot an die CDU“ erhalten.

Aufklärung, Ehrlichkeit und Transparenz sind angesagt!

 

Liebe Nordsachsen, auch von der „Oppositionsbank“ werde ich all meine Kraft für Ihr Wohl einsetzen.

Lassen Sie sich durch Nichts und Niemand irritieren, fragen Sie bei mir nach und gern bin ich auch bereit Ihre Vorschläge und auch Ihre konstruktive Kritik entgegen zunehmen.

Gehen wir gemeinsam die nächsten Schritte in das Jahr 2020 für ein wirtschaftlich und sozial starkes Nordsachsen.

 

Ihre AfD-Abgeordnete

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag

Mitglied im Kreistag Nordsachsen

Beste Wünsche für 2020

Sehr geehrte Wähler, Unterstützer und Leser,

sehr geehrte Damen und Herren,

 

ein bewegtes und ereignisreiches Jahr geht nun zu Ende.

Gemeinsam können wir stolz auf die politische Entwicklung unseres AfD Kreisverbandes und den erfolgreichen Einzug in die Landes- und Kommunalpolitik, zurückblicken.

2 Landtagsabgeordnete, 16 Kreistagsmitglieder und 36 Städte-/ Gemeinderäte sind das hervorragende Ergebnis unserer aller Anstrengungen und Mühen.

Für dieses, durch Ihr Vertrauen erreichte Wahlergebnis, bedanke ich mich im Namen des Kreisverbandes und aller Mandatsträger, aufs Herzlichste.

Besonders hervorheben möchte ich unsere Eilenburger Großveranstaltung im März dieses Jahres und den Tag der Nordsachsen. Im August gelang es uns mit 3 gleichzeitigen Veranstaltungen in Delitzsch, Eilenburg und Oschatz, den Kreisverband als gut organisiert und leistungsfähig zu präsentieren.

Wenn es uns gelingt weiter zusammenzurücken, verständnisvoll und hilfsbereit miteinander umzugehen und alle Aufgaben gemeinsam zu erledigen, wird auch das Jahr 2020 ebenso erfolgreich.

 

Ihnen allen wünsche ich einen friedlichen Jahreswechsel und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020.

Ihr Renè Bochmann

Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen

Gesprächsrunde zu G5 in Authausen

Der AfD Kreisverband Nordsachsen hat auf Anfrage vieler Bürger das Thema „5G“ aufgegriffen und lädt deshalb für den 14. Dezember nach Authausen (Beginn 10 Uhr, Bürgerhaus, Kossaer Straße 6, 04849 Laußig/OT Authausen),  zu einer Diskussionsrunde ein. Rene Bochmann, der Vorsitzende des KV-Nordsachen teilt mit, dass jeder Interessierte willkommen ist, alle sind aufgefordert, sich einzubringen und mit zu diskutieren. Neben Fachleuten, die speziell informieren, sollen insbesondere die betroffenen Einwohner zu Wort kommen. Es wurde bereits eine Bürgerinitiative gegen die Sendemasten gegründet, die leider bisher von politischer Seite weder Gehör noch Unterstützung erhielt. „Wir als AfD sehen uns hier klar in der Pflicht den Menschen  gegenüber, wir wollen und dürfen das Thema nicht verdrängen. Es betrifft uns alle und gehört auf den Tisch“, erklärt dazu die Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold und ergänzt: „Wir freuen uns schon heute auf viele Gäste und Wortmeldungen jeder Art. Lassen Sie uns das Thema offen diskutieren. Nehmen Sie teil!“

Keine weiteren „Experimentier-Felder“ im ländlichen Raum!

MdL Gudrun Petzold zu den „5G-Tests“ mit dem Versuchsgut Köllitsch als Basis

Den über mehr als 10.000 Landwirten, die Ende November in Berlin demonstrierten wird umweltschädigendes Handeln vorgeworfen. Das ist unfair, denn auch sie mühen sich tagtäglich und zunehmend mehr für einen nachhaltigen Umweltschutz und treten für das Tier- und Pflanzenwohl ein. Doch sehen sie ihre Existenz durch realitätsfernes Handeln der Politiker gefährdet.

Diese Entwicklung in der Landwirtschaft wird von Erhard Neubauer, dem Vorsitzenden des Regionalbauernverbandes Torgau, ebenfalls kritisch betrachtet. Er fordert auch mehr Unterstützung durch die Politik.

Die AfD schlug kürzlich im Sächsischen Landtag den ´Aufbau einer parteienübergreifenden Sonderkommission zur Lösung der wachsenden Probleme in den ländlichen Regionen` vor. Natürlich wurde das wieder in trauter Geschlossenheit der Altparteien, unter fadenscheinigen Gründen, abgelehnt. Nun – auf einmal – soll es ein ganz neues Ministerium richten.

Lassen wir uns überraschen!

Doch was ich schon lange vermisse, ist die Aufklärung unserer Bürger zu den Gesundheitsgefahren für Mensch, Tier und Umwelt durch Funkanlagen. Der vorherige und wohl auch künftige Regierungschef plädierte zwar dafür, die Sorgen und Nöte der Bevölkerung wegen zusätzlicher Funkmasten und erhöhter Strahlenbelastung ernst zu nehmen, doch es passierte bisher nichts. Im Gegenteil – forsch wird das Lehrgut Köllitsch mal kurz zum größten „Experimentier-Feld” (über 2000 Quadratkilometer) Europas erklärt. Werden wir Bürger hier in Nordsachsen nun die „Versuchskaninchen“ der Digitalisierungslobby?

Die negativen Auswirkung von Funk, in Abhängigkeit von Sendeleistung und Wellenlänge, ist im allgemeinem bekannt. Viele internationale Studien weisen darauf hin. Die kurzwelligen Funkwellen, so wie die Frequenzen von  5G, aber auch LTE und das alltägliche W-LAN, stehen massiv und zunehmend im Verdacht, gesundheitsschädigend für Mensch und Tier zu sein.

Prof. Armin Grunwald, Leiter des Institutes für Technikfolgeabschätzung in Karlsruhe (weltweit das größte Institut seiner Art) rät dringend von Experimenten an Menschen ab und fordert eine umfängliche Forschung hierzu.

Mögliche Schäden durch Funk sind beim Menschen u.a. Tumor- und Krebsbildung, herabgesetzte Fruchtbarkeit, Depression, Schlafstörungen u.v.a.m.. Nachweislich rufen Mobilfunksendeanlagen auch bei Säugetieren drastische gesundheitliche Schäden, wie zum Beispiel Frühgeburten, grausame Missbildungen, Unfruchtbarkeit, Änderungen des Blutbildes hervor . Auch das Bienen- und Insektensterben wird inzwischen mit den Auswirkungen des Mobilfunks in Verbindung gebracht. Schäden an Pflanzen und Bäumen werden längst nicht mehr ausgeschlossen.

In einigen europäischen Staaten, konkret in Belgien, wurde der Aufbau des 5G-Hochgeschwindigkeitsnetzes vorerst gestoppt, In Frankreich, Griechenland, Italien und Niederlande und Österreich formiert sich massiver Protest gegen 5G!

Wo bleibt die Aufmerksamkeit unserer Bürger zu diesem Thema, insbesondere die der Landwirte in Bezug auf das Pilotprojekt „Köllitsch”?  Und wo sind die Aktivitäten der vielen Umweltschützer?

Wir, die AfD stellen uns nicht dem Fortschritt entgegen, aber technische Errungenschaften dürfen keinesfalls auf Kosten der Gesundheit oder der Umwelt eingeführt oder ausgebaut werden.

Wir fordern bezüglich des Mobilfunkausbaus, insbesondere 5G, schnellstens eine von Regierungs- und Wirtschaftsinteressen freie Forschung sowie eine objektive Risikobewertung  hinsichtlich der Konsequenzen der Mobilfunktechnik auf die Gesundheit für Mensch und Tier, Umweltauswirkungen, Datensicherheit und Energieverbrauch.

MdL und Kreisvorsitzender der Alternative für Deutschland beim Volkstrauertag

Am Sonntag dem 17. November nahmen Gudrun Petzold, Mitglied des Sächsischen Landtages mit AfD Mandat und der Kreisvorsitzende des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen, Rene Bochmann an drei Gedenkveranstaltung, die anlässlich des Volkstrauertages in der Torgauer Region durchgeführt wurden teil. Am Vormittag legten sie ein Gesteck auf dem Städtischen Friedhof Torgau nieder. Am Nachmittag ehrten Gudrun Petzold und Rene Bochmann die Toten auf dem Süptitzer Friedhof. Dort berichteten Zeitzeugen über die tragischen Ereignisse während des Krieges. Auf spontane Einladung einiger Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins „Süptitzer Höhen“ beteiligten sich die beiden Politiker dann noch am Spaziergang zum Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht auf den Süptitzer Höhen vom 3. November 1760. Dort wurde eine der letzten großen Schlachten des Siebenjährigen Krieges zwischen Preußen und Österreich geschlagen.

Text und Fotos: Henry Müller

„Nationalen Front“ stellt erneut wichtiges Sachthema hinten an

Unter dem Titel: „AfD scheitert mit Enquete-Kommission: Schlagabtausch“ berichtete DPA am 15.November über die Abstimmung zum Antrag der Alternative für Deutschland zur Einsetzung einer Enquete-Kommission für den ländlichen Raum im Sächsischen Landtag.

Gudrun Petzold, die Landtagsabgeordnete für Nordsachen erklärt dazu:
Die sogenannten Volksparteien, zeigen wieder ihr wahres Gesicht: anstatt endlich den Missständen auf dem Land entgegen zu wirken, kämpfen sie „vereint“ gegen die AfD. Die Belange der Bevölkerung werden erneut für das eigene Interesse hinten angestellt. Es geht in unserem Antrag ja auch „nur“ um die Erstellung regionalspezifische Handlungsempfehlungen, wie im Freistaat Sachsen die infrastrukturelle, soziale und wirtschaftliche Situation sowie das Lebensumfeld der Menschen im ländlichen Raum nachhaltig verbessert werden kann. Jahrelang wurde der ländliche Raum von der sächsischen Staatsregierung vernachlässigt. Es entstanden strukturschwache Regionen in der Oberlausitz, im Vogtland sowie im Erzgebirge, die von der wirtschaftlichen Entwicklung in den Großstätten abgekoppelt sind. So ist es leider – trotz der Nähe zu Leipzig – auch in vielen Gebieten Nordsachsens. Dieser negativen Entwicklung wollten wir entgegenwirken.
Durch diese erneute Verweigerung der Nationalen Front arbeitet sie weiter am Niedergang ihrer „Komponenten“, was nicht nur zu unserem, sondern vor allem zum Nutzen aller Sachsen gereicht, denn deren Interessenvertreter sind sie schon lange nicht mehr!

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