Erster Spatenstich zur Landesgartenschau

Ministerpräsident und Landwirtschaftsminister fehlen beim ersten Spatenstich zur Sächsischen Landesgartenschau

Dr Volkmar Harzer, der Vorsitzende des Fördervereins Landesgarten-schau 2022 Torgau e.V. begrüßte am 6. November die Landtags- und Kreistagsabgeordnete der AfD  für Nordsachsen, Gudrun Petzold (vorn 3. V.l.) bei der Festveranstaltung anlässlich des ersten Spatenstiches zur 9. Sächsischen Landesgartenschau. Diese soll unter dem Motto „Natur.Mensch.Geschichte“ im April 2022 eröffnet werden.

Gudrun Petzold erklärt dazu: „Obwohl die LaGa als sächsisches Großprojekt deklariert wird und der Freistaat es mit mehr als drei Millionen Euro fördert, waren weder Ministerpräsident Kretschmer noch der sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt beim offiziellen Startschuss anwesend. Ich finde es befremdlich, wenn so ein Ereignis zu Gunsten der so genannten Koalitionsverhandlungen zur Regierungsbildung ignoriert wird!“

Wählerwille ignoriert

„Koalitionen“ der Verlierer ignorieren Wählerwillen

Gudrun Petzold, MdL der AfD aus Nordsachen äußert sich zu den Regierungsbildungen in „Mitteldeutschland“:

Martin Dulig, der Vizekanzler und Wirtschaftsminister der bisherigen „großen Koalition“ von CDU und SPD in Sachsen, verkündete, dass es keinen festen Fahrplan für die Koalitionsverhandlungen gibt…

Diese – sicher ungewollte – Ehrlichkeit beschreibt unfreiwillig die Hilflosigkeit der Verlierer der Landtagswahl. Es soll zusammengezwungen werden, was gar nicht zusammengehört, um mal ein Zitat Willy Brandts etwas abzuwandeln. Der große SPD-Mann übernahm vor 50 Jahren die Macht im Westen Deutschlands – legitimiert durch das Volk wurde er der erste sozialdemokratische Bundeskanzler der Bonner Republik.

Mit 7,7 Prozent – einem Minus von 4,6 – zog nun die SPD in den sächsischen Landtag und behauptet, eine Wählerauftrag erfüllen zu müssen… die CDU hat ein Minus von 7,3 Prozent zu verbuchen – beide ehemalige Volksparteien erreichen zusammen nicht einmal 40 Prozent!

Flugs muss ein wackliges Bündnis gegen die AfD (27,5 % / + 17,8) mobilisiert werden – ignorant gegen das deutliche Votum der Sachsen. Diese sehen – laut Wahlergebnis – nur Schwarz und Blau in der Lage, die Probleme im Freistaat konsequent anzugehen Aber die schnöde Machtgier ist eben persönlich wichtiger als diese Mission. Michael Kretschmer fühlt sich offenbar zu schwach eine Minderheitsregierung anzuführen, die sich ihre Mehrheiten – adäquat zum Thema – immer neu suchen müsste. Die Unterschiede zwischen AfD und CDU in Sachthemen sind bei weitem nicht so groß wie die, der nun zur Zwangsvereinigung strebenden neuen Blockparteien. Sollte er Ministerpräsident bleiben, muss er nicht nur die Opposition im Auge behalten, was bei einer relativ starken Linken und vor allem bei der AfD nicht so einfach sein wird. Er drängt sich zudem für die Sisyphus Aufgabe auf, in der eigenen Kenia-Koalition zu befrieden, was bei den gravierenden Gegensätzen bei Punkto Bildung, Geschlechtergerechtigkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Klimaschutz, Energieversorgung und Umweltschutz – um nur einige zu nennen – nicht einfach, wenn nicht gar unmöglich sein dürfte.

Der Wähler vergisst aber nicht. Die neue Koalition ist deshalb zum Erfolg verdammt. Die Nordsachsen – und da zitiere ich nicht nur meine Wähler – kritisieren diese Art Regierungsbildung vehement und vergleichen die Verhältnisse schon mit denen in der DDR. In Thüringen verhält es sich ähnlich. Die ehemaligen Volksparteien verkümmern durch solche „Aktionen“ aber noch weiter und vor Allem schneller. Das soll uns recht sein. Wir – die wahre Alternative für Deutschland – werden dieses Kabinett sehr genau beobachten und kontrollieren!

gudrun.petzold@afdnordsachsen.de

https://gudrun-petzold.de

https://afd-fraktion-sachsen.de

MdL Petzold – erste Bürgersprechstunde  im AfD-Büro Oschatz

Interessierte Bürger, Parteimitglieder, Sympathisanten und Mitarbeiter fanden sich am Nachmittag des 24. Oktober zur ersten Bürgersprechstunde von Gudrun Petzold im Wahlkreisbürgerbüro Oschatz, Wermsdorfer Straße 1 ein. Sofort wurden dabei in den Gesprächen sowohl regionale als auch überregionale Probleme aufgegriffen. Die Themenbereiche spannten sich von der Döllnitzbahn „Wilder Robert“ und PEGIDA über die Bankenkrise bis hin zu den Gefahren von G5. Viel Diskussionsstoff bot auch der Erfolg der „Alternative für Deutschland“ bei der Landtagswahl und der vorhergegangene turbulente Wahlkampf. Gudrun Petzold errang das Direktmandat im Wahlkreis 36 (Nordsachsen 3) für den Sächsischen Landtag. Sie ist außerdem stellvertretende Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen.

„Alte“ Mitstreiter der langjährigen Politikerin waren ebenso gekommen wie neue und auch junge Parteimitglieder. Die Einladung von Gudrun Petzold war insbesondere als Dankeschön für die Unterstützung während des Wahlkampfes gedacht. „Ich habe mit 33,3 Prozent der Erststimmen einen großen Vertrauensvorschuss von den Bürgern bekommen, den ich gerecht werden will“, erklärte die Strellnerin. Zu einer ähnlichen Dankeschön-Veranstaltung hatte Gudrun Petzold ihre Unterstützer und Mitstreiter in Torgau schon vor einigen Tagen eingeladen.

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