Unter diesem Motto lädt die AfD-Fraktion des Sächsischen Landtages, zu einer Informationsveranstaltung und Bürgerdialog ein.
Die Veranstaltung findet am 22.10.2020 im Bürgerhaus Eilenburg statt und beginnt 19:00 Uhr.
Es erwarten Sie der Buchautor Frank Hennig und der Landesvorsitzende des Sächsischen AfD-Landesverbandes und Fraktionsvorsitzende der Sächsischen AfD-Landtagsfraktion in seiner Eigenschaft als umweltpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Herr Jörg Urban.
seniorenpolitische Sprecherin
Kostenexplosion Pflege: CDU-Regierung bricht nächstes Versprechen
In der Broschüre „Pflegepaket Sachsen“ kündigt die Staatsregierung die Einführung eines Pflegewohngelds an. Auf Anfrage der AfD-Fraktion (7/3498) gab das Sozialministerium nun zu, dass es in der letzten und der aktuellen Legislaturperiode keine Aktivitäten der Regierung in diese Richtung gab.
Gudrun Petzold, seniorenpolitische Sprecherin, erklärt:
„In den sächsischen Pflegeheimen sind die Kosten im letzten Jahr explodiert. Teilweise müssen Senioren und ihre Familien bis zu 500 Euro mehr für einen Heimplatz bezahlen. Die CDU-geführte Staatsregierung muss hier endlich etwas unternehmen. Die Kostensteigerungen können nicht einfach auf die Schultern der Pflegefälle und ihrer Angehörigen abgewälzt werden.
Es ist unseriöse Politik, den Senioren ein Pflegewohngeld zu versprechen und dann einfach nichts zu unternehmen. In mehreren Bundesländern wird Heimbewohnern mit geringer Rente das Pflegewohngeld gezahlt. Das wäre auch ein sinnvoller Schritt zur Unterstützung der sächsischen Pflegefälle.
Die AfD-Fraktion hatte bereits in der letzten Legislaturperiode gefordert, der Freistaat soll die Kosten für Investitionen in Pflegeheime übernehmen (6/17246). Zudem hat die AfD die Einführung eines Landespflegefördergelds beantragt (6/14750), mit dem die Pflege durch Angehörige zu Hause gefördert wird. Damit können Senioren im Kreise ihrer Liebsten versorgt werden. Das entlastet gleichzeitig die Pflegeheime. Es ist unverständlich, warum die CDU-Regierung beide Anträge bisher ablehnt.“