Kommunal- und Europawahl 2024: AfD auf Platz eins in Nordsachsen!

Liebe Freunde, wir bedanken uns recht herzlich bei jedem, der uns bei der gestrigen Wahl seine Stimmen gegeben hat und natürlich auch bei allen, die uns in den letzten Wochen und Monate teils aufopferungsvoll unterstützt haben.
Die Ergebnisse sind für uns überwältigend:
Bei der Europawahl haben wir in Nordsachsen satte 37% erzielen können und sind mit großem Abstand zur CDU (knapp 13% Vorsprung) auf Platz eins.
In der Gemeinde Arzberg sogar mit knapp 52 % deutlich vor den übrigen Kartell-Parteien.
Für uns als Kreisverband sind die Ergebnisse bei den Kommunalwahlen noch wichtiger und auch bei dieser Wahl haben sich die Nordsachsen deutlich für die AfD ausgesprochen.
Wir konnten 31,5% der Stimmen für uns gewinnen, gehen als Sieger aus der Kreistagswahl hervor und stellen nun die größte Fraktion im Kreistag.
Dabei zeichneten sich vor allem die bekanntesten Kandidaten in den acht nordsächsischen Wahlkreisen mit Spitzenergebnissen bei der Stimmenanzahl aus.
Wahlkreis 01: André Wilde 4.669 Stimmen
Wahlkreis 02: Theodor Arnold 5.611 Stimmen
Wahlkreis 03: Klaus Hofmann 5.583 Stimmen
Wahlkreis 04: René Bochmann 6.327 Stimmen
Wahlkreis 05: Maiko Lemm 3.887 Stimmen
Wahlkreis 06: Tobias Heller 6.073 Stimmen
Wahlkreis 07: Enrico Gruhne 4.438 Stimmen
Wahlkreis 08: Uwe Joite 6.439 Stimmen

In den größeren Städten hat die AfD deutliche Zugewinne:
Oschatz 34,1% – die AfD konnte drei Stadtratssitze hinzugewinnen und stellt nun die größte Fraktion. Unser Spitzenkandidat Uwe Joite, wurde mit 2.833 Stimmen unangefochtener Stimmenkönig und ließ den Konkurrenten mit gebührendem Abstand hinter sich.
Eilenburg 31,7% – unsere bisherigen drei Kandidaten, werden nun mit sieben Stadträten die größte Fraktion stellen.
Delitzsch 27,9% – wir konnten unsere Stadtratsmandate von fünf auf acht erhöhen und stellen die stärkste Fraktion.
Dommitzsch 33,5% – unsere Kandidaten konnten über acht Prozent hinzugewinnen und ein zusätzliches Mandat zur stärksten Fraktion erringen.
Torgau 27,9% – hier wurde die erfolgreiche Arbeit unserer beiden Stadträte, Dieter und Liliana Glimpel, mutmaßlich honoriert und so ziehen vier weitere Stadträte zur stärksten Frakion ein.
Taucha 23 % – unser bisheriger „Einzelkämpfer“ Klaus Hofmann errang mit den neu gewählten Stadträten erneut über 5 Prozent hinzu und wird für seine hartnäckige und sachliche Arbeit belohnt.
Belgern-Schildau 34,9% – hier wird unsere Stadtratsfraktion mit vier Stadträten vertreten sein. Leider bleiben mindestens zwei AfD-Stadtratssitze unbesetzt.
Aber trotz der guten Ergebnisse, wollen wir demütig bleiben. Die hohen Stimmzahlen sind ein Vertrauensvorschuss und gleichzeitig ein Arbeitsauftrag der Bürger an uns. Diesen Auftrag nehmen wir gerne an. Mit den gewählten Kandidaten haben wir eine sehr kompetente Gruppe an Leuten aufgestellt, für die das Wohlergehen unserer Heimat an erster Stelle steht.

René Bochmann
Kreisvorsitzender

Tobias Heller
stellv. Kreisvorsitzender

Tipps zur Wahl am 9. Juni

Da immer wieder Fragen zur Wahl auftauchen:
Wie viele Stimmen habe ich bei den Kommunalwahlen 2024?
Bei den Wahlen der kommunalen Parlamente, also der Kreistage, Stadt-, Gemeinde- oder Ortschaftsräte haben die Wähler in Sachsen jeweils pro Gremium 3 Stimmen.
Diese Stimmen können einem Kandidaten einer Partei, mehreren Kandidaten einer Partei oder Kandidaten verschiedener Parteien gegeben werden.
Das heißt, dass man insgesamt 3 Kreuze auf jedem Stimmzettel setzen darf. Diese 3 Stimmen können ganz nach belieben verteilt werden:
Entweder alle 3 Stimmen einem Bewerber geben.
Oder auf mehrere Bewerber, auch über Parteigrenzen hinweg verteilen.
Es auch erlaubt, weniger als 3 Stimmen zu vergeben werden.
Mehr als 3 Stimmen dürfen es nicht sein!
Dann ist der Wahlzettel ungültig!!
Bei der EU-Wahl am 9. Juni kann man lediglich 1 Stimme vergeben!

PS:
Das oft von linken Trollen beschriebene Unterschreiben des Wahlzettels macht diesen ungültig.
Setzen Sie also niemals Ihre Unterschrift auf einen Wahlschein!

Landesparteitag in Glauchau

am vergangenen Wochenende fand unser Landesparteitag in Glauchau statt. Unsere Delegierten wählten neben neuen Vertretern im Landesvorstand ebenfalls neue Rechnungsprüfer und  Mitglieder des Landesschiedsgericht. Unser Wahlprogramm „Damit Sachsen Heimat bleibt“ zur Landtagswahl 2024 wurde am Sonnabend mehrheitlich verabschiedet und steht demnächst zum Abruf bereit. Unser Auftrag der Wähler besteht klar erkennbar in der Regierungsübernahme hin zu einer freiheitlich-bürgerlichen Politik ohne Verbote!

Naturbad Luppa: AfD setzt sich für Lösung ein

Naturbad Luppa Gudrun Petzold

Seit vielen Jahren ist die Wasserentnahme am Kiessee Naturbad Luppa bei Oschatz für Anwohner und Freunde des Naherholungsgebietes ein sehr brisantes Thema. Kritiker äußern, dass durch die landwirtschaftliche Wasserentnahme am Naturbad die Wasser- und Badequalität stark beeinträchtigt werde, ja das Naturbad u.a. durch Wasserpflanzen-Befall langfristig gar nicht mehr genutzt werden könnte!

14.05.24

Auch ein zunehmendes Baumsterben wird festgestellt. Befürworter der Wasserentnahme entgegnen, dass diese den Bestand des Naturbads nicht gefährde und gerade in Dürreperioden unabdingbar sei!

Lösungsorientierte Gespräche mit Vertretern des Landratsamtes und der Staatsregierung

Als Mitglied des Petitionsausschusses liegt Frau MdL Petzold eine entsprechende Petition einer Oschatzer Bürgerinitiative vor, in der um eine Untersagung weiterer Wasserentnahmen eindringlich gebeten wird.

Anlässlich dieses dringenden Bürgeranliegens führte der Petitionsausschuss am 19.03.2024 eine Ortsbesichtigung am Naturbad Luppa durch. An dieser und der nachfolgenden Besprechung im Rathaus Wermsdorf nahmen neben den Petenten (Bürgerinitiative) auch unser Petitionsausschuss-Mitglied der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, mehrere Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Vertreter der Landesdirektion Sachsen, Vertreter des Landratsamtes Nordsachsen, der Bürgermeister der Stadt Wermsdorf und der Pächter des Naturbades und die betroffenen Bauern teil.

Gegenwärtig findet eine sorgfältige fachliche Prüfung weiterer Lösungswege statt! Die Bürgerinitiative aus Oschatz wird sich gemeinsam mit Frau MdL Petzold weiterhin dafür einsetzen, um im gemeinsamen Ringen für eine Lösung der Probleme des Naturbades Luppa  –zur Zufriedenheit aller Beteiligten–   zu sorgen!

Politik für behinderte Menschen statt linke Praxis-Ferne!

Behinderte Menschen Michael Welsch Gudrun Petzold AfD Nordsachsen

Am 05.05.24 fand erneut der „Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ statt. Dies ist für Frau MdL Petzold Anlass für grundsätzliche Gedanken zur Politik für behinderte Menschen: Denn auf EU- und Bundesebene nehmen die Bestrebungen zu, die „Werkstätten für behinderte Menschen“ (WfbM) schrittweise überflüssig zu machen.

10.05.24

Stattdessen sollen behinderte Menschen im Sinne der „Erfurter Erklärung für einen inklusiven Arbeitsmarkt 2030“ vom 04.11.2022 in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Dies entspricht jedoch nicht dem Willen vieler behinderter Menschen und ist zudem zutiefst realitäts- und praxisfern!

Behinderte Menschen wollen ihre Werkstätten!

Da Frau MdL Petzold selbst jahrelang in der Behindertenhilfe tätig war und als „Sprecherin für Behindertenpolitik“ der AfD-Fraktion Sachsen fungiert, hat sie sich am 05.04.24 mit einem Schreiben an den den Landesbeauftragten für Inklusion im Freistaat Sachsen, Herrn Welsch, gewandt. Grundlage dessen ist die Medieninformation von Herrn Welsch vom 03.12.2023, in der dieser auf die Empfehlungen des „UN Fachausschusses zum kombinierten zweiten und dritten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zur Umsetzung der UN-Behindertenkonvention“ verweist. Sie finden dieses äußerst wichtige Schreiben von Frau Petzold hier.

Frau MdL Petzold untermauerte ihre Argumentation auch mit zwei Anlagen: Denn wie wichtig die WfbM behinderten Menschen sind, zeigt unter anderem diese Petition, die bereits circa 50.000 Unterstützer gefunden hat! Auch in dieser Audio-Reportage der Katholischen Sonntagszeitung vom 15.02.2024 wird deutlich, wie wichtig die WfbM für die Betroffenen nach wie vor sind! Offenbar scheint bei dieser erzwungenen Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt nicht das Wohl behinderter Menschen, sondern vielmehr ideologische Praxisferne maßgeblich zu sein.
In einem weiteren Schreiben an Herrn Welsch vom 19.04.24 ließ Frau Petzold Herrn Welsch die oben genannten Dokumente zur Kenntnisnahme zukommen.

Behinderte Menschen werden für Hetze gegen die AfD vereinnahmt

Um sich schließlich einen realistischen Einblick in die Arbeit der Werkstätten für behinderte Menschen zu verschaffen, hat Frau MdL Petzold bei mehreren Werkstätten einen Vor-Ort-Termin erfragt und einen Fragenkatalog geschickt. Insbesondere in Torgau und Oschatz wurde diese vernunftorientierte Kontaktaufnahme jedoch aus ideologischen Gründen abgelehnt! Frau Petzold stieß zuerst auf eine unerklärliche Zurückweisung.

Doch nach einer Mitteilung vom Geschäftsführer einer WfbM, „Lebenshilfe und AfD sind unvereinbar!“, wurden ihr schlagartig die Verhaltensweisen der Verantwortlichen der WfbM klar! Bei nachfolgenden Recherchen entdeckte sie den Anti-AfD-Ratgeber „Empfehlungen zum Umgang mit der AfD“ der in der Behindertenhilfe maßgeblichen „Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.“. Außerdem unterzeichneten 15 Sozialverbände den hetzerischen Anti-AfD-Aufruf „Wachsam sein für Menschlichkeit“ vom 26.04.2018.
Aus Sicht von Frau MdL Petzold ist das inakzeptabel, weshalb sie Herrn Welsch in ihrem Schreiben vom 05.04.2024 auch darüber in Kenntnis gesetzt hat.

Es ist Frau Petzold ein Herzensanliegen, dass die optimal funktionierenden WfbM –die für unsere behinderten Bürger definitiv ein erfülltes Leben absichern– nicht unnötig und unrealistisch zweckentfremdet, überlastet und damit sinnlos zerstört werden. Ebenso wenig dürfen sie von Links gegen die AfD vereinnahmt und missbraucht werden!

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