Der wahnhafte Kampf gegen den Diesel geht weiter

Leserbrief zu „Lungenärzte haben sich verrechnet“ / TZ vom 15.2.2019 und „Sachsens Autohändler stemmen sich gegen die Diesel-Krise“ / TZ vom 18.2.2019

Dr. Günther Medicus, Torgau

Der wahnhafte Kampf gegen den Diesel geht weiter

Die Schadenfreude unserer abgehobenen Umweltschützer war groß, als man herausfand, dass die Argumente der Lungenärzte gegen die toxikologisch unbegründeten NO2-Grenzwerte einen falsch berechneten Vergleich mit dem Zigarettenrauchen enthielten. Dieser Vergleich hinkte also, aber die Kernaussage der Lungenärzte um Dr. Dieter Köhler war trotzdem richtig, dass Stickoxide sowieso am menschlichen Stoffwechsel beteiligt und im Grenzwertniveau absolut nicht schädlich wären. Außerdem ließe sich der Grenzwert von 40 µg NO2 pro m³ angesichts der zulässigen maximalen Arbeitsplatzkonzentration (MAK) von 950 µg pro m³ in Deutschland und 6000 µg in der Schweiz gar nicht begründen.

Eine im Focus zitierte Langzeitstudie des Health Effect Institute, Boston (HEI 2015) an Ratten belegt, dass leichte Reizungen der Atemwege durch NO2 erst bei einer Konzentration von etwa 8000 µg pro Kubikmeter Luft auftreten. Sogar Stickstoffdioxidkonzentrationen von 2000 µg, die den Emissionen eines EURO 5 Dieselmotors entsprechen, hätten keinerlei nachteilige Wirkungen in den Lungen der Versuchstiere ausgelöst.

Die Umweltschützer berufen sich nun aber bei jeder Gelegenheit unisono auf angeblich 70000 Gutachten, die alle festgestellt hätten, der Grenzwert für NO2 müsste bei 40 µg liegen, um jegliches Gesundheitsrisiko für gefährdete, vorerkrankte Menschen vollkommen auszuschließen.

Die Regierung hat nun zwar für etwas Entspannung gesorgt, indem Fahrverbote erst über 50 µg verhängt werden sollen, aber die auf den sparsamen Diesel angewiesenen Pendler und Handwerker werden weiter verunsichert und die Autoindustrie nebst Autohandel mit besserwisserischem Kalkül systematisch kaputtgeredet. Man ist sich mit den Umweltaktionisten fast schon einig: Erst muss der Diesel und danach der Benziner weg, Elektroautos müssen her. Egal, was das den Bürger kostet und egal, wie der dann zu erwartende etwa dreifach höhere Strombedarf gedeckt werden soll.

Wo ist das tragfähige Konzept für die zukünftige Stromversorgung? Der forcierte Kohleausstieg wird die Energiesituation noch deutlich verschärfen und der Ökostrom kann bekanntlich keine Versorgungssicherheit bieten. Ein Glück nur und ein großes Dankeschön an Gerhard Schröder, dass bald das russische Erdgas per Nordstream II fließen wird, dann kann man wenigstens Erdgas-Kraftwerke bauen. Oder richtet man vielleicht bald wieder Studiengänge für deutsche Atomkraftwerker ein, welche dann eine sichere, abfall- und CO2-freie Kerntechnik bei uns aufbauen, die es woanders im Prinzip schon gibt? Die Regierung sollte endlich dazu übergehen, alle Möglichkeiten ideologiefrei und ohne Hysterie zu überprüfen und endlich sachgerechte Entscheidungen für das Wohl der Bürger und im Interesse der deutschen Industrie treffen.

Aufstellungsversammlung der Kandidaten zum Kreistag, 23.02.2019 in Delitzsch

Sehr geehrte Mitglieder, Förderer und Wahlfunktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,

in der heutigen Aufstellungsversammlung unserer Kandidaten für die Wahl in den nordsächsischen Kreistag, konnten 8 Spitzenkandidaten und 16 Listenkandidaten für die 8 Wahlkreise im Landkreis, gewählt werden. 

Darunter befinden sich zwei Kandidaten im Mitgliedsaufnahmeverfahren und auch zwei parteilose Kandidaten. 

Dazu gratulieren wir allen Gewählten und wünschen weiterhin viel Erfolg.

Mit 24 Kandidaten entspricht die Anzahl ca. einem Viertel unserer Mitgliedschaft und damit unseren prognostizierten Erwartungen. 

Auf Grund fehlender Unterschriften nicht anwesender Kandidaten, wurde die Wahlversammlung unterbrochen und wird am kommenden Samstag, zur nächsten Aufstellungsversammlung (Ortschafts – und Stadträte) unseres Kreisverbandes, fortgesetzt.

Eine entsprechende Änderung der Tagesordnung, wird zeitnah versendet.

Im Namen des Vorstandes bedanke ich mich, bei allen aktiven Wahlhelfern, Unterstützern und den Mitgliedern, für die disziplinierte und gelungene Aufstellungsversammlung.

Besonderer Dank geht an den  Versammlungsleiter aus dem AfD – Kreisverband Dresden , Herrn Rechtsanwalt Martin Braukmann , Vorsitzender der Landesschiedskommission und Mitglied der Satzungskommission des sächsischen AfD – Landesverbandes, dem stellvertretendem Versammlungsleiter aus dem AfD – Kreisverband Leipzig und unserem Direktkandidaten im Wahlkreis 34 zur diesjährigen Landtagswahl, Herrn Rechtsanwalt Roland Ulbrich und dem Wahlleiter aus dem AfD – Kreisverband Leipzig und ebenfalls Direktkandidat seines Kreisverbandes, Herrn Kreisschatzmeister Holger Hentschel.

Ebenso bedanken wir uns bei den Mitgliedern der Wahlkommission aus dem AfD – Kreisverband Leipzig Land. Dieser war durch den Vorsitzenden, Herrn Edgar Naujok und dem Vorstandsmitglied, Herrn Jörg Dornau vertreten. Beide sind ebenfalls Direktkandidaten ihres Kreisverbandes.

Allen Heute aus gesundheitlichen Gründen verhinderten Mitgliedern, wünschen wir auf diesem Wege, schnellste und beste Genesung.   

Mit kameradschaftlichen Grüßen

René Bochmann

Vorsitzender des AfD- Kreisverbandes

Landkreis Nordsachsen

Aufstellungsversammlung zur Wahl der Kandidaten für den Sächsischen Landtag

Unsere Direktkandidaten für den Sächsischen Landtag auf der Aufstellungsversammlung der AfD Sachsen am 10.02.2019 in Markneukirchen. Über 500 Mitglieder und viele Gäste nahmen an der gelungenen, langen und kräftezehrenden Veranstaltung teil. 61 Kandidaten sollen aufgestellt werden, um für den zu erwartenden Wählerauftrag ausreichend gerüstet zu sein. Die Versammlung wählte bis zum Listenplatz 18 und auf einer erneuten Veranstaltung Mitte März gehts dann für alle weiter. Auf den Bildern unser Direktkandidat, der Kreisvorsitzende Renè Bochmann für den Wahlkreis 35 (Raum Eilenburg) oben und der ebenfalls zum Dirketkandidaten gewählte Rechtsanwalt Roland Ulbrich für den Wahlkreis 34 (Raum Delitzsch) unteres Bild.

MdB Detlev Spangenberg

Gibt es den legitimen Hass?

Gedenktag der Schoa im Parlament

Sie setzt Lügen in die Welt, provoziert und diffamiert Andersdenkende. Charlotte Knobloch äußerte sich entgegen der üblichen Sensibilität und Achtung einer Gedenkveranstaltung, in unanständiger Weise im Bayrischen Landtag sowie auch schon 2016 im Sächsischen Landtag gegen die anwesenden Abgeordneten der AfD sowie gegen die ganze Partei. Charlotte Knobloch langjährige Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern war von 2006 bis 2010 auch Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland. Gegen wen richtet sich diese Polemik? Gegen die AfD, ihre Mitglieder, ihre Abgeordneten und gegen Millionen ihrer Wähler. Abgeordnete der AfD verließen in der Folge den Plenarsaal, sowohl damals in Dresden, als auch in der vergangenen Woche in München.

Ist diese Anstandslosigkeit schon politische Übung?  Es stellt sich die Frage, warum niemand diese Ausfälle kritisiert. Warum wird diese Verunglimpfung der gewählten Vertreter einer demokratischen Partei von den betreffenden Landtagspräsidenten so hingenommen, von der Gesellschaft nicht erkannt und durch niemanden verurteilt?

Die Antwort ist einfach: Charlotte Knobloch wird als Vertreterin der im Dritten Reich Verfolgten wahrgenommen. Somit scheint jede Ausfälligkeit gegen politisch Andersdenkende tolerierbar.  Aber auch Vertreter bestimmter Volks- oder Glaubensgruppen haben – bei uneingeschränkter Anerkennung dessen – was ihnen angetan wurde, nicht das Recht, nachfolgende Generationen herabzuwürdigen. Diese nachfol-genden Generationen haben nichts damit zu tun und dürfen deshalb auch nicht pauschal verurteilt werden. Man kann dieser Frau sogar vorwerfen, sie nutze das Leid der im Dritten Reich Verfolgten, um heute ohne Scham ihrer Hetze freien Lauf zu lassen. Sie greift mit den Mitgliedern und Wählern der AfD ohne Rücksicht auch Menschen an, die – aus politischen Gründen – in den Zuchthäusern der DDR lange Haftstrafen verbüßten. Sie greift die Menschen an, deren Väter in den Internierungslagern der Siegermächte umkamen und zahlreiche andere, die in ihren Familien zivile Opfer des Zweiten Weltkrieges und seiner langjährigen Folgen für unser Land zu beklagen haben.

Jeder von uns trägt Verantwortung alles dafür zu tun, damit Krieg und solche Verbrechen nie wieder geschehen. Dazu trägt Charlotte Knobloch nicht bei, sie trennt, spaltet und vergiftet die Atmosphäre.

Es steht ihr auch nicht zu, sich auf dem Rücken der Opfer des Nationalsozialismus zu profilieren, indem sie sich als unangreifbar in dieser Gesellschaft mit ihren unsäglichen Äußerungen platziert.

Die Wähler und Mitglieder der AfD stehen auf dem Boden des Grundgesetzes, achten und verteidigen dessen Grundwerte. Dabei benötigen wir keine Belehrung von Charlotte Knobloch, die die Regeln von Anstand und Würde, wie auch demokratische Grundlagen offenbar nicht verinnerlicht hat.

Detlev Spangenberg, MdB

Nur in Einheit stark

Liebe Mitstreiter unserer Partei, den Bürgerbewegungen, Unterstützern und Sympathisanten.
Durch beharrlichen stillen Protest gelang es Pegida, trotz übelster Verleumdungen und Diffamierungen, zu dieser Größe heranzuwachsen und 2017 der AfD in unvorstellbarer Anzahl (92 Mandate) den Weg in den Bundestag zu ermöglichen. Kein Mensch hätte 2014 nur im Ansatz davon zu träumen gewagt, diese Tatsache reell erleben zu dürfen. Nach mittlerweile 5 Jahren haben wir, zuvor unvorstellbare Ziele, erreicht.
Der Erfolg von Pegida und der AfD ist, war und bleibt eine gemeinsame Erfolgsgeschichte! Viele Bewegungen entstanden bisher und streuen die Kräfte. Dies ist absolut kontraproduktiv und nicht mit unseren ursprünglichen Zielen vereinbar. Besinnt euch auf unsere gemeinsamen Anfänge, Ideale und Ziele welche es gilt, in der wohl bedeutendsten Wahl nicht nur in Sachsen, diesea Jahr zu gewinnen. Die Wenigsten von uns sind Politikprofis und die Partei noch in den Kinderschuhen. Aber gerade deshalb ist es um so wichtiger, sie von außen und innen zu schützen. Sie ist zur Zeit tatsächlich die einzige Alternative der Bürger, mit der direkten Verbindung in’s höchste deutsche Parlament. Solltet ihr diese Verbindung stärker sehen wollen, kommen wir nicht umhin, wieder geschlossen Seite an Seite zu stehen ohne Spaltunsversuchen zu erliegen. Renè Bochmann

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