Windräder in Nordsachsen zu alt und zu wohnungsnah: Öffnet endlich „Nord Stream 2“!

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Herr Wirtschaftsminister Habeck (GRÜNE) will Bürger und Unternehmer bei seiner Deutschlandtour zum Energiesparen ermuntern. Dazu setzt seine Partei auf erneuerbare Energien. Wie die aktuelle Kleine Anfrage (Drucksache 7/10157) der nordsächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Gudrun Petzold zeigt, sind jedoch in Nordsachsen mehr als zwei Drittel der Windenergieanlagen vor mehr als 20 Jahren erbaut worden. Frau Petzold erklärt dazu:

29.07.2022

„Allerorts soll der Bürger nun Energie und vor allem Gas sparen: Beim Heizen, beim Duschen, beim Baden, bei der Beleuchtung, ja selbst beim Kochen! Viele Bürger kochen indes vor allem vor Wut ob des Versagens der rot-grün-gelben Regierung und kaufen zugleich verzweifelt Heizlüfter. Da kann auch Herr Minister Habeck bei seiner verkürzten Deutschlandtour nicht beruhigen – stattdessen begrüßen ihn die Bürger mit Buhrufen!

Windenergie ist keine “Wunderwaffe”

Als vermeintliche ‚Wunderwaffe‘ werden nun die erneuerbaren Energien – also Windkraft und Solarstrom – ins Feld geführt. Doch diese versagen in Nordsachsen kläglich. Wie Herr Umweltminister Günther von den GRÜNEN auf meine Anfrage hin eingestehen muss, sind in unserem Landkreis mindestens 68 Windenergieanlagen vor mehr als 20 Jahren errichtet worden! Das sind mehr als zwei Drittel aller Windenergieanlagen im Landkreis Nordsachsen! In 69 Fällen wird zudem der gesetzlich von der sächsischen Wahlverlierer-Koalition festgelegte Mindestabstand der Windenergieanlagen zu Wohnbebauung unterschritten.

Auch wenn die am 1. Juni 2022 vom Sächsischen Landtag mehrheitlich beschlossene Änderung der Sächsischen Bauordnung nicht rückwirkend gültig sein mag, bleibt die Antwort doch alarmierend. Denn bereits seit geraumer Zeit ist auch der Staatsregierung bekannt, dass Infraschall und Schattenschlag eine erhebliche gesundheitliche Belastung für Anwohner darstellen. Effizient ist diese Landschafts-Verschandlung auch oft nicht: Viele Windräder sind aufgrund ihres Alters maximal 100 Meter hoch und nutzen damit die Windenergie nicht optimal aus! Sollten die nordsächsischen Bürger im Winter ihre Heizlüfter ans Stromnetz anschließen, dürfte es mangels Energie bald wieder kalt werden. Verlässt man sich dann in langen Winternächten auf die 60 Hektar großen Solarfelder, die in Audenhain geplant sind?

Lösung ist zum Greifen nah

Dabei ist die Lösung zum Greifen nah: Herr Minister Habeck braucht bloß die bereits mit Gas gefüllte Pipeline ‚Nord Stream 2‘ zu öffnen. Dann muss er sich fortan auch nicht mehr vor faulen Eiern bei Bürgerdialogen fürchten! Denn die Bürger wollen nicht frieren, sondern Energiesicherheit für sich und ihre Familien!“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Zur Abwahl von Romina Barth

In der letzten Zeit gab es mehrere Stimmen in der Presse, die meinten, die fehlende Distanzierung von der Unterstützung der AfD habe Frau Barth im Wahlkampf geschadet. Das kann so nicht unwidersprochen bleiben.

Die bereits im Wahlkampf losgetretene und nun offensichtlich gewordene, unwürdige Debatte – insbesondere in den sozialen Medien – gegen die Amtsinhaberin, die mit nur 922 Stimmen Abstand zum Wahlsieger respektabel diese Wahl verloren hat, entsprach leider keinem fairen Miteinander in der politischen Auseinandersetzung.

AfD-Stadträte beteiligten sich nicht an Kesseltreiben

Wir AfD-Stadträte haben uns an diesem medialen Kesseltreiben nicht beteiligt und sind über den fehlenden Anstand der Akteure entsetzt.
Enttäuscht waren wir auch von den wenig faktenbasierten Ursachen- und Wahlanalysen einiger Stadträte!
Besonders absurd und zugleich raffiniert, letztendlich aber lächerlich und damit gescheitert ist der Versuch, der AfD die Sündenbock-Rolle für das Wahlergebnis unterzuschieben. Es war letztlich der herrschende linksgrüne Zeitgeist, an dem Frau Barth gescheitert ist.
Auch wenn Frau Barth die Wahl nicht gewonnen hat, haben die Bürger doch mit einem Stimmanteil von 44,2 Prozent bestätigt, dass sie als Oberbürgermeisterin der Stadt Torgau eine gute, zielorientierte und überparteiliche Arbeit geleistet hat.

Unser Wählerauftrag ist Maxime unseres Handelns

Unser Bemühen war es seit unserem Einzug in das Stadtparlament, den Wählerwillen in unserer Arbeit als Stadträte zu realisieren. Wir erinnern noch einmal an die Kommunalwahl 2019, aus der die AfD mit 18,2 Prozent der Stimmen als zweitstärkste politische Kraft hinter der CDU hervorging. Das war offenkundig ein großer Vertrauensbeweis der Torgauer für die AfD! Diesen Wählerauftrag betrachten wir in unserer Arbeit als Stadträte als Verpflichtung zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit allen anderen Stadträten und auch mit der Stadtverwaltung.
Unser politisches Handeln hat somit weder mit ‚Bejubeln‘ noch mit ‚Taktieren‘ zu tun, sondern mit unserem Dienst an dem Bürger der Stadt Torgau! Und von dieser Maxime unseres Handelns werden wir auch keine Abstriche machen.

 

Dieter Glimpel                               Liliana Glimpel
AfD-Stadtrat in Torgau                AfD-Stadträtin in Torgau

Den Energie-Sorgen kann geholfen werden!

Leserbrief zum OAZ-Beitrag vom 12.07.2022

Wohnungsgenossenschaft Oschatz/Mügeln: Energie-Sorgen und Engpässe bei Handwerkern – Geschäftsführer Sven Petzold im Interview (lvz.de)

Mit großem Interesse nahm ich den beschriebenen Beitrag zur Kenntnis. Den Aussagen von Vorstand, Herrn Sven Petzold, muss ich teilweise widersprechen und kann auf mögliche Lösungen hinweisen. Die Kostenentwicklung der Heizungs- und Warmwassererwärmung unter anderem durch steigende CO2-Bepreisung sind bekannt. Die Sanktionspolitik der Bundesregierung als Folge des Ukrainekonflikt tut dabei ihr Übriges.

Die weiter steigenden Kosten veranlassten bereits 2020 die Wohnungseigentümer „Am Langen Rain“ in unmittelbarer Nachbarschaft der Wohnungsgenossenschaft Oschatz/Mügeln darüber nachzudenken und nach kostengünstigeren Lösungen zu suchen. Auf Initiative von E. Gruhne, Frau H. Bajewski und Familie Polster, vertreten als Beirat der Wohneigentümergemeinschaft, galt es deshalb den Beschluss einer Hybridlösung als praktikable Lösung zu realisieren. So entschied man sich zum Zusammenspiel eines Brennwertkessel, Pufferspeichern, Frischwasserstationen und einer thermischen Solaranlage welche die Heizung und Warmwasserbereitung unterstützt. Von Mai bis September erfolgt die Versorgung fast ausschließlich durch Sonnenenergie. Dank Fördermittelunterstützung liegt die Ersparnis während des Betriebes bei bis zu 45% zur Versorgung mit Fernwärme. Durch die Einspareffekte wird demnächst die Erweiterung der Anlage umgesetzt.

Die von Herrn Petzold beschriebenen steigenden Kosten der Handwerkerleistungen sind jetzt Realität, da sich die Politik schon vor Jahrzehnten gegen die aktive Nachwuchsgewinnung ausgesprochen hat. So werden bis zum Jahr 2030 weitere 50 % der Handwerker in Sachsen in den Ruhestand gehen und Nachwuchs fehlt in beträchtlichen Größenordnungen. Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft wird höhere Preise und auch Wartezeiten hinnehmen müssen, als Folge dieser Entwicklung. Nicht nur den Vermietern fällt dieses Problem auf die Füße. Es wird sich auch der Sanierungsstau der letzten Jahre auf der Kostenseite auswirken. Was den von Herrn Petzold genannten Badumbau betrifft, stehen dafür regelmäßig Zuschüsse der Krankenkassen zur Verfügung. Oder hat er diese gar nicht in Anspruch genommen um die Kosten für die Mieter im Rahmen zu halten?

Rico Winterlich

Installateur-& Heizungsbaumeister

SAENA-Energieeffizienzhandwerker

 

Endlich Ferien!

Und wieder liegt ein langes Schuljahr hinter Euch. Nun gilt es nach Übergabe der „Giftblätter“ die Auszeit und Entspannung im Urlaub zu genießen!
Wir wünschen Euch allen schöne Ferien voller Abenteuer und Spaß, voller Lust und guter Laune.

Der Kreisvorstand

Mut im Bauch? Mitglied werden!

Wir haben Mut im Bauch denn unser Herz brennt für unser schönes Nordsachsen! Dafür setzen wir uns jeden Tag ein. Die nächsten Stammtische in der Region Torgau und Oschatz für persönliche Gespräche finden im Juli statt. Sie wollen mit dabei sein oder weitere Informationen zur Mitgliedschaft in der AfD? Senden Sie uns kurz eine Nachricht mit ihren Kontaktdaten an geschaeftsstelle@afdnordsachsen.de

Wahlausgang in Oschatz am 12. Juni

Pressemitteilung zum Wahlausgang in Oschatz am 12. Juni

Gewonnen haben aus meiner Sicht vor allem die Nichtwähler, die sich den Wahlkampf der Neuen Einheitsparteien von Oschatz nicht antun wollten.
Manche Wähler haben Augen aber wollen nichts sehen!
Mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden und bedanke mich bei meiner Familie, all meinen Wählern, Sponsoren und Unterstützern für das Vertrauen in mich, für unsere schöne Stadt zu arbeiten. Ich gratuliere natürlich auch dem Gewinner der Wahl, David Schmidt, denn auch den Großteil der Bürger in der Gemeinde Liebschützberg freut es – endlich passiert nach 7 Jahren mal etwas.
Mit einem Fünftel der Stimmen schließen wir nahtlos an die Stadtratswahl 2019 an und das sehe ich als positive Entwicklung unserer heimatverbundenen Volkspartei.
Wir werden die Arbeit auf allen Ebenen weiterhin kritisch begleiten, wie gewohnt konstruktive Vorschläge für unsere Region einbringen und mit Spannung die „Netzwerke“ zu Gunsten unserer Heimatstadt beobachten.

Zur Bürgermeisterwahl in Liebschützberg erteile ich der Kandidatur meinerseits eine deutliche Absage.        Die AfD in Nordsachsen steht nicht für Beliebigkeit oder „Postenhascherei“ auf Teufel komm raus. Wir betreiben konsequente Sachpolitik, die die einstigen Volksparteien machen müssten. Diese haben ihre Werte und Ziele zu Gunsten von auskömmlichen Posten an planlose Minderheitenparteien abgegeben und schaden damit letztendlich unserer gesamten Gesellschaft.

Tobias Heller                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  stellv. Kreisvorsitzender                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Stadtrat in Oschatz

 

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