Das waren fünf Jahre im Dienste unserer Bürger

Am 24. August habe ich die Gelegenheit genutzt, um die vergangenen fünf Jahre meiner Tätigkeit im Kreis Torgau-Oschatz – für Sie liebe Bürger – in meiner Rede zusammenfassend offen zu legen. Gerade mein Ausblick auf die Wahlergebnisse nach dem 1. September und die nun folgenden Koalitionsdiskussionen hatte ich dabei schon thematisiert. Aber lesen Sie selbst:

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Oschatz und Umgebung,

zuerst möchte ich Sie wieder mal sehr herzlich hier im schönen Thomas-Müntzer-Haus begrüßen.
Es ist noch gar nicht lange her, da habe ich mit unserem Fraktionsvorsitzenden und Landesvorsitzenden, Herrn Urban, hier mit vielen Bürgern über die „Ideen für Sachsen“ diskutiert.
Heute möchte ich Sie nicht NUR LETZTMALIG, vor unser großen -ich sage immer „Schicksalswahl“- am 01.09.24 BEGRÜßEN, sondern ich möchte mich auch GLEICHZEITIG von
IHNEN VERABSCHIEDEN, als Ihre, im September 2019 DIREKT GEWÄHLTE Abgeordnete der „Alternative für Deutschland“.

Nach 30 Jahren -seit Sommer 1989!!!- EHRENAMTLICHEN politischen Engagement und seit Oktober 2019, 5 Jahre AKTIVER, ENTLOHNTER politischer Arbeit für SIE, im Sächsischen Landtag UND im Nordsächsischen Kreistag, werde ich nun im vollem „Galopp“ den „Staffelstab“ an meinen HOFFENTLICH- Nachfolger, Herrn Heller, übergeben!
Ich werde jetzt ganz bestimmt, nach 45 Jahren Arbeit, 30 Jahre ehrenamtlicher Politik nebenher, 5 Jahre Opposition im
Landtag und Kreistag sowie 20 Jahre Naturheilpraxis am Abend, JETZT in meinem WOHLVERDIENTEN RUHESTAND gehen.

Mit 33 % Wählerstimmen im Interesse der Bürger aktiv

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, bevor ich jetzt mein Mikrophon (wieder)aus der Hand gebe, gestatten Sie mir noch einen kleinen Rückblick auf meine Arbeit -in Ihrem Auftrag!- im Sächsischen Parlament:
Doch zuerst möchte ich mich bei IHNEN UND ALLEN Bürger in meinem Wahlkreis Torgau-Oschatz, NOCHMALS
für IHRE Stimme im Jahr 2019 und IHR VERTRAUEN in meine Arbeit, in mein politisches Engagement für SIE, von ganzen Herzen bedanken.
Mit 33,3 % der Wählerstimmen entsandten SIE mich, vor 5 Jahren als IHRE DIREKT gewählte Abgeordnete, in den Sächsischen Landtag und ich hatte die Ehre, Ihre Interessen dort vertreten zu dürfen.
Die siegessichere CDU konnte ihren Kandidaten, EX- Polizeipräsident Merbitz (31,6%) -Dank Ihrer Klugheit und Ihrem Vertrauen zu mir-NICHT in den bereits SICHER geglaubten Landtag bringen. Über diese Niederlage von Herrn Merbitz ärgert sich die CDU sicherlich heute noch!!!
Ich werde nicht vergessen, daß so gleich am nächsten Tag, die CDU-Kreisvorsitzende lautstark in der Torgauer Presse verkündete, daß man sich zur nächsten Wahl DIESES Mandat
selbstverständlich wieder zurückholen werde!!!! – Nun, mal sehen!!!

Werte Bürgerinnen und Bürger, es ist wieder soweit!
5 Jahre sind vorbei und SIE haben wieder die WAHL! – Haben Sie noch eine Wahl????
Hatten Sie 2019 eine Wahl??? Ja, sie haben damals die AfD und die CDU gewählt – und was ist dabei herausgekommen????
Schwarz, grün, rot!
Oft im Parlament in Zusammenarbeit mit dunkelrot… die LINKE !!!
Die von Ihnen als 2. Stärkste Partei gewählte AfD, wurde von der CDU hinter der sog. „BRANDMAUER“ verbannt und man regierte 5 Jahre lang mit einer Mehrheit von 2 Kleinstparteien, den Grünen und der SPD.

Diese, von Herrn Kretzschmer konstruierte KOALITION, hatten unsere Bürger aber NICHT gewollt!!!
Dieses Konstrukt war meines Erachtens schon 2019 ein WAHLBETRUG gegenüber unseren Bürgern, gegenüber dem Souverän!
Sollte nun nach der Wahl am 1.9.2024, wieder GEGEN DEN WILLEN DES VOLKES, eine Koalition, NUR mit den ALT–Parteien, konstruiert werden – nur um ihren Machterhalt zu sichern- wäre das für unsere Bürger UND auch für die AKZEPTANZ unserer politischen Ordnung VERHEEREND!!!!!
Natürlich werden Sie, werte Bürger, auch diesen Betrug wieder entdecken!!!
Was denn sonst!!!!

Was machen die Christdemokraten mit den Sozialisten nach dem 1. September?

Deshalb, liebe Bürger, werden Sie am 1.9.24 wählende MUTBÜRGER oder wegen mir auch WUTBÜRGER und entscheiden Sie sich
-mit 2 Stimmen- für eine ZUKUNFT mit UNS, der „Alternativen für Deutschland“ !!!
Lassen Sie sich auch nicht von einem „Bündnis Sarah Wagenknecht“ beirren, dieses Bündnis ist nur eine „Scheinopposition“, eine neue ALTPARTEI und wie sagt der Volksmund: „ALTER Wein in NEUEN Schläuchen!“; denn wie sich jetzt zeigt, wird diese Partei zum
„Steigbügelhalter“ der „Altparteien“ werden! –
Insbesondere für die CDU!!!

Die Christdemokraten gehen mit den Sozialisten/Kommunisten zusammen…!!!Nur um ihre MACHT zu erhalten…dafür würden sie auch mit den TEUFEL paktieren!!!!
Sollte sich DIESE KOALITION nach der Wahl am 1.9.24 realisieren, dann frage ich mich ernsthaft, WOFÜR wir 1989 eigentlich auf die Straße gegangen sind????
Wiedermal werden SIE dann, der GETÄUSCHTE Wahlbürger, der „Gelackmeierte“ -man kann es auch noch drastischer sagen – sein…. !!!

Werte Bürger, wir brauchen einen DRINGENDEN GRUNDSÄTZLICHEN POLITIKWANDEL jenseits von
1. rotgrünem Ökosozialismus,
2. irrem Klimawahn,
3. Staats – Reglementierungen,
4. Offenen Grenzen
5. Und Gender – Gaga
Und diesen Politikwandel brauchen wir JETZT SOFORT!!!
Bitte nehmen Sie Ihr demokratisches Recht zur Wahl wahr, und helfen Sie unserem geschundenen Land, wieder „auf die Beine zukommen“!

Sehr geehrte Bürger,
mein Arbeitsmotto in den 5 Jahren im Landtag hieß IMMER:
„Wenn die GUTEN nicht fechten, siegen die SCHLECHTEN!“ (von Platon)
Und glauben Sie mir, meist hatte ich das SCHWERT in der Hand, oft aber auch eine sehr SPITZE FEDER!
Wenn man 5 JAHRE im Sächs. LT MITERLEBEN muß, wie UNanständig und UNdemokratisch die CDU, die Kleinstparteien für ihre Mehrheit gegen UNS, die AfD, gebraucht oder auch miß – braucht hat, um UNSERE gute und für die Interessen unserer Bürger gestaltete Politik „in die TONNE zu treten“, dann kann man NUR noch mit dem „Schwert“ in der Hand kämpfen…!!!
Diese Miniparteien, ich sage immer „CDU-Kumpane“, haben sich selbstverständlich auch am Niedergang von Sachsen beteiligt.

Aber wie sagt man so schön:
„Undank ist der Welt Lohn!“
Nun will Herr Kretschmer nichts mehr mit seinen grünen und roten „Polit-Kumpanen“ zu tun haben.
„Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan!“
Aber Achtung! Die Ansichten unseres MP ändern sich wie das Wetter…!!!

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, diese CDU, ist NICHT mehr die CDU, die wir vor vielen Jahren, noch unter Biedenkopf kannten!
Die CDU HEUTE ist machtverwöhnt, „satt“, „fett“ und denkfaul geworden – sogar unsere Ideen im Parlament, klauten sie klammheimlich und stellen sie als IHRE „Geistesblitze“ dar!
Und, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, glauben Sie mir, SIE sind DIESER CDU, im Laufe der vielen macht-verwöhnten Regierungsjahre in Sachsen, doch schon längst „SCHNUPPE“ geworden.
Und, ich glaube, das haben Sie selbst auch schon LÄNGST begriffen….!!!
UND: Den von der CDU gesteuerten Niedergang von Sachsen, kann auch der brave Kandidat der nordsächsischen CDU NICHT mehr aufhalten!

Wir sollten alle gemeinsam auf unser schönes Sachsen aufpassen… ich habe große Sorge um unser Vaterland!
Auch viele nordsächsische Bürger, brachten mir oft genug diese Sorge und all Ihre Unzufriedenheit mit der jetzigen Regierung -egal ob im Land oder Bund- in unseren vielen Gesprächen zum Ausdruck.

Werte Bürger, trotz all dieser Probleme, Missstände und Enttäuschungen, trotz der ständigen bösartigen Denunziation unserer Partei, konnte ich doch so einiges -auch mit den Nordsachsen gemeinsam- schaffen, erledigen.

So habe ich über 60, an mich schriftlich
gesandte Bürgeranliegen und Anliegen von Bürgerinitiativen in meinem Wahlkreis und teilweise in ganz NS, bearbeitet… und ich glaube auch zur Zufriedenheit!
Folgende Themen standen zur Debatte:

• Mein Engagement für den Bahnanschluß der Gemeinde Mockrehna/ OT Klitzschen
• Mein Bemühen um den Erhalt eines anerkannten Biotops eines Dübener Bürgers;
• Mein Engagement gegen die Errichtung eines Asylantenheimes mit 100 jungen syrischen/afghanischen Männern in meinem 200-Seelendorfes Strelln;
• Mein Einsatz für die Anliegen unserer zahlreichen CHRISTLICHEN Bürger und mein aktiver Widerspruch -bis nach Rom!- zur Anbiederung der Amtskirchen (Kath.+ Ev.) an den LINKEN Zeitgeist

Eine wichtige Hilfe bei meiner Arbeit für Sie, liebe Bürger, sind die „KLEINEN ANFRAGEN“ an die Staatsregierung. Damit können Detailfragen zu
Sachzuständen und unklaren Vorgängen z.B. in meinem Wahlkreis, oft geklärt werden und dem Bürger damit in seinem Anliegen weitergeholfen werden.
Ich habe 274 solcher „Kleinen Anfragen“ gestellt.
Ja und damit: Arbeit OHNE Ende!
Und doch fragen mich manche, meist ältere Bürger, am Infostand oder bei meiner mobilen Bürgertour, was ich so mache in Dresden, denn in der Regionalzeitung findet man nichts zu lesen über „Petzold“!!!????!!!
Ja, dann muß ich immer wieder erklären -die Meisten können es sich schon denken- daß ich vollständig, seit dem Sommer 2022 von der Torgauer und der Oschatzer Presse IGNORIERT werde…!!!
Werte Bürger, das ist „Haltungsjournalismus“, die vielgepriesene „Pressefreiheit“!
Wer NICHT in den Kram paßt wird aussortiert!
Selbstverständlich habe ich die Geschäftsführung
über diese Zustände informiert – KEINE Reaktion! Wie üblich!!!!
Im Übrigen hatte ich von Oktober 2019 – Juli 2022 ca. 120 Pressemitteilungen verfasst!
Vorrangige Themen:

-Pflege- und Seniorenpolitik und Politik für behinderte Menschen ( z.B. die Erhöhung des Blindengeldes u. Barrierefreiheit/siehe hierzu meine Reden im Landtag bzw. auf meiner Webseite)
– Europas größtes 5G – Experimentierfeld im Lehr- und Versuchsgut Köllitzsch;
– alternative Energiegewinnung wie die Windkraftanlagen auf dem Käferberg in Oschatz; (Themenabend in Oschatz mit unserem energiepolitischen Sprecher der Fraktion und gleichzeitig Generalsekretär des Landesverbandes der AfD, Herrn Zwerg)
– die Corona-Zwangsmaßnahmen und
Zwangsimpfungen:
– die Bildungsmiesere
– die geschundene Landwirtschaft (regelmäßige Treffen mit den Bauernverbänden des Landkreis Nordsachsen (Problembesprechungen/Austausch);
– der Ukraine – Rußland – Konflikt „Frieden schaffen OHNE Waffen“ u.v.m.

Unser Verhältnis zur regionalen Presse – das es nicht gibt!

Trotz TOTALER Ignoranz meiner Arbeit (und auch der Arbeit von unserem BT-Abgeordneten, Herrn Bochmann), durch die hiesige Presse, haben wir natürlich nicht aufgegeben, für unsere Bürger da zu sein und Möglichkeiten zur aktuellen Information geschaffen.
Ich entwickelte unseren MONATLICHEN „PARLAMENTARISCHEN INFOBRIEF“ für
unsere nordsächsischen Bürger (s. meine WS: www.gudrun-petzold.de), für alle Bürgermeister in NS, unseren Landrat Herrn Emanuel, für wichtige nordsächs. Unternehmer sowie auch an alle unsere Mandatsträger (Gemeinde-, Stadt- und Kreisräte);
In diesem „INFORMATIONSBRIEF“ informierten wir über unser monatliches Engagement im Landtag und auch im Bundestag. Und ich glaube, diese Informationen fallen auf „fruchtbaren Boden“ !
27 „Infobriefe“ und 2 „Sonderbriefe“ sind bisher erstellt worden.

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
Sie können am Ende meiner Tätigkeit für SIE im Landtag ca. Anfang Oktober 2024 einen „RÜCKBLICK 2019 – 2024“ auf meiner Webseite finden und dort können Sie mein GESAMTES 5jähriges Engagement nachlesen und
ich versichere Ihnen, dass dies SEHR interessant und aufschlußreich für SIE sein wird …

Da wir heute noch unseren Gast , Herrn Kirchner und dann unseren Kandidaten, Herrn Keller, gemeinsam mit Herrn Urban, etwas über unsere Zukunft hören wollen hören wollen, möchte ich Ihnen jetzt nur noch in einer KURZFASSUNG über meine konkrete Arbeit im sächsischen Parlament
berichten:

Ich kann auf 93 Fraktionssitzungen unserer kompetenten, patriotisch-konservativen Fraktion zurückblicken (unsere 35 Abgeordneten haben alle eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium und standen VOR der
Mandatsübernahme mit „beiden Beinen fest im Leben“ – Sie wissen was ich meine!!!)

Jeder Angeordnete hatte eine Sprecherfunktion!
Ich vertrat die SENIOREN und war auch für die Anliegen der BEHINDERTEN MENSCHEN zuständig.
Ich denke, meine 15jährige Arbeit im Kommunalen Sozialverband Sachsen in Leipzig, in der „Eingliederungshilfe für behinderte Menschen“ hat mich dafür besonders prädestiniert.

Wir hatten 86 PLENARSITZUNGEN, die für mich immer ein Höhepunkt in meiner politischen Arbeit darstellten (leider mußte ich mal passen, als ich mir den Fuß gebrochen hatte und als mich Corona fast in den Himmel exportiert hatte!)
Auf Grund unserer „Mannschaftstärke“ hatten wir auch das besondere Recht „SONDERPLENEN“ einzuberufen – es waren 5 davon!
Das ist natürlich ein Novum in er parlamentarischen Arbeit und Sie hätten die „verbiesterten“ Gesichter unserer politischen Gegner sehen sollen – HERRLICH!!!!!!

Die Arbeit in den Fachausschüssen bindet Zeit

Ich habe des Weiteren in 2 FACH-AUSSCHÜSSEN des Sächsischen Landtages (besetzt mit Vertretern aller Parteien) mitgearbeitet, mit den jeweils dazugehörigen ARBEITSKREISEN (besetzt nur mit den Vertretern der jeweiligen Partei)
Also:
55 Sitzungen im „Fachausschuß für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt“ – PLUS jeweils die dazugehörigen 55 Sitzungen im Arbeitskreis.
Selbstverständlich konnte ich durch meine vorhergehende 45jährige Berufstätigkeit im Gesundheits- und Sozialwesen (in der DDR) so einiges an Erfahrungen besteuern und hatte natürlich ein meist fachlich fundiertes
Verständnis für die massiven Probleme in der Gesundheits- u. Pflegepolitik und für die total fehlgelaufene Corona-P(l)andemie.
Ich war 15 Jahre Chef für den operativen Infektionsschutz/ Epidemiologie, inklusive Aufarbeitung von Grippeepidemien in der DDR, im Hygieneinstitut Leipzig – und glauben Sie mir, solche dummen Epidemiologen, wie die Verantwortlichen der P(l)andemie, hatten wir nicht und sinnlose „Lockdowns“, verheerende tödliche „Giftspritzen/Gentherapien“, wären uns niemals in den Sinn gekommen, geschweige denn der ganze andere UNSINN (Masken,G2,G3, Schließung v. Kindereinrichtungen, usw)!!!
Trotz alledem, hatte ich ein ERFOLGSERLEBNIS für unsere AfD in der Zeit des „Coronawahnsinns“.
Es gelang mir, den international renommierten, leider vor kurzem verstorbenen Wissenschaftler und Pathologen Prof. Dr. med Arne Burkhardt, zu einer „ÖFFENTLICHEN ANHÖRUNG“ des Fach-AS „Gesundheit“ zur Aufklärung der CORONA-Pandemie einzuladen. Er hatte einzigartig und als ERSTER, schon damals herausgefunden, wie man mit einer Obduktion unterscheiden kann, ob der Mensch an einer Corona-INFEKTION oder an einer Corona-IMPFUNG verstorben ist! Der Nachweis, daß die URSACHE der massenhaften Todesfälle, damals wie heute, auch der sog. „Corona-Impfung“ / „Giftspritze“ geschuldet waren, berechtigt die Angehörigen des Verstorbenen, zur Beantragung der Feststellung eines Impfschadens und damit, bei Bestätigung, zu einer Zahlung eines finanziellen Schadenersatzes.
Zur öffentlichen Anhörung von Herrn Prof. Burckhardt, mußte ich leider erleben, daß sich die Abgeordneten der Altparteien nicht sonderlich für dieses „heiße“ Thema interessierten und teilweise beim Vortrag von Herrn Prof. Burckhardt, sehr unaufmerksam waren – quatschten u.a. ! – WARUM ist uns allen jetzt ja klar geworden …!!!!!
Ich habe mich geschämt für diese „Volksvertreter“!

Im Großen und Ganzen mußte von uns im Fach-AS „Gesundheit“, noch der auf dem Regierungsplan stehende nutzlose „Gender-Irrsinn“ bewältigt werden – ich sage hierzu nur:
SCHADE um die Zeit- und Steuergeldverschwendung für solchen offensichtlichen Blödsinn!!!
Im Kampf für einen realistischen Umwelt- und Naturschutz (mein Studium + Erfahrungen aus 20 Jahre Naturheilpraxis) hatten wir professionelle Fach-Experten!
WIR brauchten keine neunmalkluge „Grünen“ ….

Im „Petitionsausschuß“, den größten AS des LT, habe ich 36 Sitzungen, plus die jeweils dazugehörigen AK absolviert.
Ich habe 100 Petitionen bearbeitet und
2 Petitionen mit VOR-ORT-BEGEHUNGEN plus BESPRECHUNGEN, welches besonders intensive Vorarbeit bedeutet.
Hier möchte ich insbesondere mein 2jähriges Engagement für Ihr schönes „Naturbad Luppa“ bei Oschatz erwähnen.
Arbeit, Arbeit, Arbeit – liebe Oschatzer, die man fast gar nicht sieht…
Das Ergebnis hierzu wird mein Nachfolger Ihnen präsentieren – vielleicht Herr Heller, das wäre schön, denn er ist in diesem Thema bereits bestens involviert!

Außerdem wurde ich von unserer Fraktion als ANSTALTSBEIRÄTIN für den Anstaltsbeirat der JVA Torgau entsandt – dieser ist eine Interessenvertretung der Gefangenen. Der Vorsitzende des Anstaltsbeirates ist der Torgauer OBM, Herr Simon.
Hier arbeite (am 29.8.24 ist die letzte Sitzung!) ich in regelmäßigen Abständen, mit weiteren parlamentarischen Vertretern anderer Parteien sowie Institutionen des Landkreises -wie Diakonie, Jobcenter- und bin sozusagen für die Sorgen und Wünsche der Bürger da, die hinter Gittern sitzen.

Ich komme nicht mit dicken Checks – Hilfe muss pragmatisch sein!

Erwähnen möchte ich außerdem noch, daß ich unsere Bürger auch – wo notwendig – mit Spenden unterstützte, natürlich nicht mit einem „2-Meter großen Check“ vor der Presse possierend!
Z.B. unterstützte ich die „Torgauer Tafel„ mit 200,00 , den Verein zur Bewahrung und Förderung des ländlichen Raumes Ostelbien e.V. mit 1000,00 zum Erhalt des weltältesten „Ringbrandofen“ als Industriedenkmal, in Großtreben.
An die Feuerwehr Arzberg spendete ich 100,00 , im Rahmen einer Großspende von 550,00 von unseren AfD-Kreisräten.
Und während unsere, doch so friedliebende CDU, für Waffenlieferungen in den Ukrainekrieg trommelte, spendete ich 100,00 für die vom Krieg betroffenen ukrainischen und russischen Kinder.

Liebe Bürger und Bürgerinnen, Sie werden verstehen, daß ich Ihnen heute nur einen kleinen Ausschnitt aus meiner 5jährigen Arbeit, für Sie im Sächsischen Landtag, vorstellen konnte.
Doch möchte ich dennoch auf keinen Fall vergessen, besonders unseren älteren, aus ihrer HEIMAT VERTRIEBENEN Bürgern – vielleicht hören mir ja heute welche zu? – mitzuteilen, daß ich mein Wahlkampf-Versprechen von 2019 aktiv und mit VIEL Freude eingehalten habe.
Ich habe viele würdige Kranzniederlegungen in den letzten Jahren, bes. am „Tage der Flucht und Vertreibung“, dem 20.06. , organisiert und so ein sichtbares Zeichen unserer VERBUNDENHEIT, mit den 15 Millionen deutschen Vertrieben und deren 2 Millionen Tote, gesetzt.
Treue Begleiter waren nicht nur unsere AfD-Mitglieder, insbesondere unser BT- Abgeordneter, Herr Bochmann, sondern auch der Chef, der noch vorhandenen Vertriebenenverbände in NS, Herr Beierling, des weiteren Herr Hörmann, der Vorsitzende des Landesverbandes der Sudetendeutschen und natürlich auch die meist sehr betagten Bürger aus der Erlebnisgeneration.
In meinem „Rückblick 2019 – 2024“, auf meiner Webseite gudrun-petzold.de, können Sie die würdigen Gedenkfeiern auf Video verfolgen.
Für die ZUKUNFT hoffe ich auf eine Jugend, die die Vergangenheit der vertriebenen Deutschen nicht vergißt!

Nun möchte ich meinen kurzen Einblick in mein 5jähriges Engagement für SIE, liebe Bürger, beenden.
Auch mit einem herzlichen Dank, an meine drei fleißigen Mitarbeiter, Herrn Martin Plötze, Herrn Johannes Schüller und unseren Kandidaten für den
Sächsischen LT, Herrn Heller.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Es lebe unsere schöne nordsächsische Heimat!

Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Ende meiner Legislatur habe ich nachfolgendes Anschreiben an den nordsächsischen Landrat Kai Emanuel gesendet, und mich für die Zusammenarbeit bedankt.

Was ist Demokratie in unseren Zeiten?!
Wer ist Demokrat, wer oder was entscheidet?!

Mein Schreiben an den nordsächsischen Landrat Emanuel

Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Ende meiner Legislatur habe ich nachfolgendes Anschreiben an den nordsächsischen Landrat Kai Emanuel gesendet, und mich für die Zusammenarbeit bedankt.

Was ist Demokratie in unseren Zeiten?!
Wer ist Demokrat, wer oder was entscheidet?!

Sehr geehrter Herr Landrat Emanuel,

es ist nun schon eine Weile her, da durfte ich Ihnen, in meinem Schreiben vom 17.06.2022,
zu Ihrer Wiederwahl gratulieren, meine Hoffnung auf konstruktive Zusammenarbeit in der
kommunalen Ebene Ausdruck verleihen und Sie auch ein wenig auf die seinerzeit doch
deutlich sichtbaren Zeichen: „Stille vor dem Sturm“, „Donnergrollen am Horizont“,
„Wutbürger werden Mutbürger…“ hinweisen.
An dieser Stelle möchte ich Ihnen nun gerne sagen -und ich hoffe, Sie sehen dies ähnlich-
daß wir, die Mandatsträger der AfD, auf eine insgesamt konstruktive sowie sachorientierte
Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrer Behörde des Landkreises Nordsachsens zurückblicken
können.
Dafür möchte ich Ihnen, auch im Namen meiner Mitstreiter, danken.

Sie fragten mich einmal -auf meinen o.g. Brief abstellend- pointiert:
„… na, wo ist denn nun der Sturm?“!
Hier sei mir ein Blick auf die Ergebnisse der Kommunalwahlen am 09.06.2024 erlaubt:
Einem jeden, der die mediale Berichterstattung noch nicht gänzlich aus seinem Leben
verbannt hatte, konnte nicht entgehen, wie hoch angesetzt die Notwendigkeit einer
Bannung und Ächtung unserer Partei, der „Alternative für Deutschland“, vor diesen Wahlen,
den Mächtigen in Regierungskreisen und Wortgewaltigen in den Altparteien, im Einhergang
mit den öffentlich-rechtlichen Medien, als höchste Gefahr für die Zukunft in diesem Lande
erschien.

Sogar ein Geheimgutachten des weisungsgebundenen Inlandsgeheimdienstes, stufte unsere
Partei, unter Nichtpreisgabe der „begründenden Erkenntnisse“, als „gesichert rechtsextrem“
ein! Und die Claqueure fordern munter „juristische Konsequenzen“!!!
Trotzdem, gelang es dem politischen und auch medialen Mainstream nicht, den Bürger zu
einer ernsthaften Verständnisbereitschaft für all jene politischen, wirtschaftlichen und
kulturellen Zumutungen zu verführen – im Gegenteil!
Der Bürger fällt längst nicht mehr auf diese platte Propaganda herein!
Unsere Nordsachsen sind politisch interessiert, motiviert und sie sind selbstverständlich, wie
es das Lehnwort „Interesse“ ausdrückt: Mittendrin
Es ist ihr Leben!
Es ist ihre nordsächsische Heimat!
Jedenfalls hat das Volk in Nordsachsen am 09.06.2024 gewählt, unbeirrt von dem
permanenten Klamauk um die vorgeblich gefährdete „freiheitlich demokratische
Grundordnung“!

Hat nicht Demokratie etwas mit dem Willen des Volkes zu tun?
Ist dieser, in der Wahl zum Ausdruck gebrachte Volkswille, somit nicht ein beredtes Zeugnis
für das Versagen der Demokraten der etablierten Parteien und ihrer Gefolgschaft in
unserem Land?
Sehr geehrter Herr Landrat, das war erst der Beginn des „Sturmes nach der Stille!“.
Sehr geehrter Herr Landrat, ich möchte Ihnen gerne ans Herz legen, jedem zukünftigen
weiteren Experiment einer Mehrheitsbildung unter Hinzuziehung von Kleinstparteien und
dabei weiterer permanenter Denunziation unserer Partei in politischen, wirtschaftlichen und
kulturellen Bereichen, wirksam entgegenzutreten.
Sollte, nach den Wahlen, ob Kreistag oder Landtag -wieder gegen dem Willen des Volkes-
im Ergebnis eine Koalition nur mit den althergebrachten Parteien konstruiert werden, wäre
das für die Akzeptanz unserer politischen Ordnung durch den Bürger verheerend!
Die Wähler entdecken auch diesen Betrug, was sonst!
Sollten sich die wählenden Mutbürger in naher Zukunft als getäuschte Wahlbürger
wiedererkennen, wäre das für die demokratischen Verhältnisse in unserem Lande eine
Katastrophe.

Sehr geehrter Herr Emanuel, Sie hatten zurückliegend freundlicherweise an einem
Arbeitstreffen im SBZ Delitzsch teilgenommen, welches ich im Rahmen meiner
parlamentarischen Arbeit durchführen konnte. In meiner Eigenschaft als
behindertenpolitische Sprecherin befaßte ich mich mit den aktuellen Herausforderungen der
Werkstätten für behinderte Menschen.
Während der Arbeit an dieser Problematik gelangten mir einige ausnehmend verschlagene
und undemokratische Umgangsformen von institutionellen Strukturen der sozialen Arbeit,
insbesondere auch im Bereich der Behindertenfürsorge zur Kenntnis.
Einige dieser Strukturen führen nichts weniger im Schilde als den kompletten Ausschluß der
Abgeordneten und Verantwortungsträger der „Alternative für Deutschland“ aus allen
Bereichen der sozialen Arbeit.
Diese empörend undemokratischen Vorgänge habe ich der Staatsministerin für Soziales und
Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Frau Köpping, in einem Schreiben vom 04.07.2024
(s. Anl. 1) mitgeteilt und vorab auch dem Landesbeauftragten für Inklusion der Menschen
mit Behinderung nahegebracht (s. Anl. 4).
Ein illustriertes Zeugnis der demokratiefeindlichen Geisteshaltung finden Sie in den
„Empfehlungen zum Umgang mit der AfD“ der „Lebenshilfe e.V.“ (s. Anl. 2) und dem Aufruf
„Es geht uns alle an“ von 19 Sozialverbänden. (s. Anl. 3)
Diese Zustände haben mich in meinem demokratischen Verständnis bitter enttäuscht!

Meine Hoffnung ist, daß Sie, sehr geehrter Herr Landrat, in Zukunft genügend innere
Überzeugung, Kraft und breite Unterstützung aufbringen können, um solcherlei
undemokratischen Verhaltensweisen in der kommunalen Arbeit, insbesondere in den
wichtigen sozialen Bereichen in Nordsachsen, entgegenzuwirken.
Denn: Diese undemokratischen Geisteshaltungen, gepaart mit Verschlagenheit, schaffen
unnützes aber gefährliches gesellschaftliches Spannungspotential!
Sehr geehrter Herr Landrat, desweiteren möchte ich Sie, auf das von vielen Bürgern und
auch von mir als sehr kritisch empfundene Wirken unserer Staatskirchen, aufmerksam
machen.

Viele Würdenträger der evangelischen und katholischen Kirche verlegen sich seit geraumer
Zeit darauf, ihre Bedeutung in einer Mitgestaltung tagaktueller politischer Prozesse zu
suchen, anstatt die frohe Botschaft zu verkünden.
Dramatisch sichtbar wird dies im Umgang mit den Verantwortungs- und Mandatsträgern in
meiner Partei.
Natürlich sehen nicht wenige bodenständige Christen und im Ergebnis auch ich als
Katholikin, den Besuch der Ordinariatsrätin, Frau Dr. Pscheida-Überreiter, im
LRA Nordsachsen am 04.06.2024, in einem sehr kritisch zu hinterfragenden Licht.
Die Vorstellungen der Mitarbeiterin von Herrn Bischof Timmerevers, Frau Dr. Pscheida
Überreiter“ sich -wie Ihnen bei ihrem Antrittsbesuch auf Schloß Hartenfels dargelegt wurde-
in das Handeln der „kommunalen Spitzenverbänden“, „Gewerkschaften“, „Behörden und
Verbänden“ einzumischen, vermittelt eher den Eindruck einer lobbymäßigen Vernetzung
als ein Wirken im Sinne des Glaubens.

Wir, die „Alternative für Deutschland“ und Millionen Christen kämpfen aber dafür, daß die
Kirche ihrem Auftrag, der Verkündigung der frohen Botschaft, treu bleibt.
Wir sind entsetzt, daß die einst mutige und wehrhafte Kirche, welche die Christen und
Bürger aus der sozialistischen Diktatur führen wollte, nun in der links-woken
Transformationsgesellschaft mitmarschiert und dabei unweigerlich in Richtung
Selbstabschaffung steuert.
Dieses äußerst fahrlässige Handeln mündet letztendlich in unchristlichen Aufrufen der
Bischöfe in Deutschland zur Mobilmachung gegen unsere Partei.
Dies ist brandgefährlich und führte bereits zu Demonstrationsteilnahmen von Linksradikalen,
mit dem Mordaufruf „AfD`ler töten“.
So etwas kann weder uns als Christen in der AfD, noch allen anderen Mitgliedern unserer
Partei und auch nicht den mündigen Bürger unberührt lassen!
Ich habe mich deshalb nicht nur als Landtagsabgeordnete, sondern auch als Christin an den
Bischof des katholischen Bistums Dresden-Meißen, Herrn Timmerevers, und auch an die
evangelische Kirche per Brief gewandt.

Dort prangerte ich die unwürdige Anbiederung der Kirchenfürsten an den linken Zeitgeist an
und forderte die Bischöfe auf, sich von den Linksradikalen mit Ihrem Mordaufruf „AfD´ler
töten“ zu distanzieren (s. Anl. 5,6,7,8,9 – falls Sie Zeit haben, diese zu lesen!!!).
Diese unkritische Hinwendung der Kirchen, die für mich auch mit dem Namen von
Frau Dr. Pscheida-Überreiter verbunden ist, wächst zu einer handfesten Gefahr für die
Christen heran.
Deshalb bekennt sich die Bundesvereinigung „Christen in der AfD e.V.“ in einem „Offenen
Brief“ an die Deutsche Bischofskonferenz vom 29.02.2024 (s. Anl. 10) sowie einer „Erklärung
der ChrAfD zum Schreiben der Deutschen Bischofskonferenz“ vom 27.02.204 (s. Anl. 11) zu
den wichtigsten Kernpunkten des Christentums.
Unsere Bundesvereinigung bietet den Würdenträgern der Amtskirchen schon seit Jahren
einen gemeinsamen Austausch sämtlicher Argumente an, der jedoch bislang von diesen
verweigert wird.
Wo bleibt hier die von den Priestern beständig gepredigte Nächstenliebe?
Trotz alledem werde ich meiner katholischen Kirche weiter die Treue halten, denn es gibt
immer „ein Licht am Ende des Tunnels …“. Dieses „Licht“ ist die Antwort von Seiner Eminenz,
Herrn Kardinal Müller, Vorsitzender a.D. der Obersten Katholischen Glaubenskongregation in
Rom, der mir auf mein Hilfeersuchen „Deutschlands Kirchen sind in Not – Viele Christen sind
verzweifelt“ vom 12.04.2024 (s. Anl. 12) geantwortet hat.
Am 01.05.2025 schrieb mir Seine Excellenz, Herr Kardinal Müller, in aller Deutlichkeit von
„demokratiefeindlichen Machenschaften“ gegen die „Alternative für Deutschland“.
Zudem bekräftigte er, dass er nicht Partei „für oder gegen eine der legitimen politischen
Gruppierungen“ ergriffen habe. Vielmehr habe er seine Mitbrüder „zur gebotenen
Neutralität und zum Respekt vor den Wählern“ aufgerufen!
Die deutschen Wähler sollten vielmehr selbst frei entscheiden, „welchem Kandidaten und
welcher Partei sie ihr Vertrauen schenken“, unterstrich Seine Eminenz. Und die Bischöfe
sollten sich darauf beschränken, moralische Standards anzumahnen, „die für alle politisch
Handelnden gleichermaßen gelten müssen“! Dies gelte insbesondere für das „Lebensrecht
jedes Menschen von der Zeugung bis zum natürlichen Tod sowie für die Religions- und
Gewissensfreiheit“, die als unantastbar betrachtet werden müsse.

Sehr geehrter Herr Landrat, ich hoffe, ich konnten Ihnen mit meinen beiden, zwar nicht den
Kernkompetenzbereich Ihres Wirkens umfassenden, aber dennoch allgemein wichtigen
gesellschaftlichen Problemstellungen, einige hilfreiche Anstöße aus betroffener Perspektive,
für Ihre kommunale Arbeit vermitteln.
Bitte wirken Sie auch hier, wenn es Ihnen möglich und erforderlich erscheint, in Richtung
Maß und Mitte!

Sehr geehrter Herr Landrat Emanuel, für Ihr zukünftiges Engagement zugunsten des
nordsächsischen Landkreises und seiner Bürger, wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute.
Bleiben Sie ein guter Demokrat und behalten Sie dabei bitte -besonders in diesen Zeiten-
auch unbedingt das Bedürfnis der Menschen nach Frieden im Blick.
Ohne den Frieden und sein Mühen danach, das wissen die Bürger, ist alles von unsicherem
Bestand.
Mit diesen Worten möchte ich mich aus meiner aktiven politischen Arbeit von Ihnen und
Ihren Mitarbeitern verabschieden.

Mit besten Grüßen

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

PS: Leider konnten Sie am 20.06.2024 nicht an unserer Veranstaltung zum würdigen
Gedenken an die deutschen Vertriebenen, am Denkmal in Torgau, teilnehmen.
Der anlageseitig verwiesene Filmbeitrag vermittelt Ihnen einen Eindruck vom Empfinden der
Teilnehmer im Hinblick auf das „zu Gedenkende“ und die Erwartungshaltung an die
politischen Verantwortungsträger. (s. Anl. 13)
(Den Umfang der Ausführungen und Anlagen sehen Sie mir bitte nach! – Vielleicht für Ihren
Urlaub gedacht…)

Mein Schreiben an den Oschatzer Oberbürgermeister Schmidt

Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Ende meiner Legislatur habe ich nachfolgendes Anschreiben an den Oberbürgermeister der großen Kreisstadt Oschatz gesendet, und mich für die Zusammenarbeit bedankt.

Professionelle Zusammenarbeit als Zeichen von demokratischem Handeln

Sehr geehrter Oberbürgermeister Schmidt,
zuerst möchte ich Sie herzlich grüßen und mich gleichzeitig von Ihnen, aus meiner aktiven
politischen Tätigkeit, in meinen wohlverdienten Ruhestand, verabschieden.
Bestimmt haben Sie noch meinen Arbeitsbesuch, gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten,
Herrn Bochmann, und unserem Oschatzer Stadtrat, Herrn Heller, vom 02.01.2023, in Erinnerung.
Für Sie war das „Format“ seinerzeit neu und es war Ihnen wichtig zu betonen, daß Sie für einen
respektvollen Umgang im Stadtrat Sorge tragen wollen.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schmidt, erlauben Sie mir bitte zu sagen, daß Ihnen dies im
Wesentlichen gelungen ist!

Im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit mußte ich leider oft erkennen, daß es am
respektvollen Umgang, nicht nur zwischen den Verantwortlichen in den Gremien, sondern auch zu
mir als der von den Bürgern mit 33% direkt gewählten Abgeordneten der „Alternative für
Deutschland“ gelegentlich mangelte.
Hierzu verweise ich auch auf mein Schreiben vom 25.07.2024, an unseren Landrat, Herrn Emanuel,
welches ich Ihnen in der Anlage 1 zur Kenntnisnahme beifüge.
Außerdem übermittle ich Ihnen, beispielhaft zur Illustration meiner o.g. Ausführungen, die
„Empfehlungen zum Umgang mit der AfD“ der Lebenshilfe e.V. (s. Anl. 2)
Wie ich erleben mußte, erschweren solche antidemokratischen „Umgangsformen“ nicht nur die
Zusammenarbeit mit den Akteuren der sozialen Bereiche bei sozialpolitischen
Themenstellungen -insbesondere auch der Werkstätten für behinderte Menschen- sondern
erzeugen auch unnötiges, aber gefährliches Spannungspotential im gesellschaftlichen Miteinander!

Sehr geehrte Herr Oberbürgermeister Schmidt, ich wünsche Ihnen für Ihre tägliche Arbeit mit
unseren nordsächsischen Bürgern, sowie auch den Abgeordneten der unterschiedlichsten
politischen Orientierungen, viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Mein Schreiben an den Torgauer Oberbürgermeister Simon

Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Ende meiner Legislatur habe ich nachfolgendes Anschreiben an den Oberbürgermeister der großen Kreisstadt Torgau gesendet, und mich für die Zusammenarbeit bedankt.

 

Professionelle Zusammenarbeit als Zeichen von demokratischem Handeln

Sehr geehrter Oberbürgermeister Simon,

das heutige Schreiben möchte ich zum Anlaß nehmen, um mich aus meiner aktiven politischen Tätigkeit von Ihnen, in meinen wohlverdienten Ruhestand, zu verabschieden.
Unser konstruktives Gespräch gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten, Herrn Bochmann, zum verantwortungsvollen kommunalpolitischen Handeln, im Nachgang Ihrer Wahl zum Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Torgau, ist mir gut in Erinnerung geblieben.
Heute kann ich resümieren, daß die gemeinsame Arbeit auf der Ebene des Bundes, des Landes und auch im Stadtrat zwischen Ihnen und den Mandatsträgern der AfD gut funktioniert hat. Gleiches kann ich auch als Anstaltsbeirätin für unser gemeinsames Mühen in der Strafrechtpflege, mit Ihnen als Vorsitzenden des Anstaltsbeirates, konstatieren.

Sicherlich sind Ihnen noch meine Ausführungen (s. Schr. v. 04.06.2024), über die undemokratischen Umgangsformen von institutionalisierten Strukturen der sozialen Arbeit, gegenüber den Mandatsträgern meiner Partei, der „Alternative für Deutschland“, noch gegenwärtig.
Dahingehend habe ich der Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Frau Köpping, in meinem Schreiben vom 04.07.2024, meine Erfahrungen -während meiner parlamentarischen Arbeit- zu den aktuellen Herausforderungen der Werkstätten für behinderte Menschen zur Kenntnis gegeben (s. Anl. 1).

Ich wünsche mir sehr, daß Sie bei Ihrem zukünftigen Engagement als Oberbürgermeister der Stadt Torgau, einem solchen undemokratischen Verhalten gerecht und grundgesetzkonform entgegenwirken und somit eine konstruktive kommunalpolitische Sacharbeit, besonders in den sozialen Bereichen, ermöglichen.
In diesem Zusammenhang werden Ihnen auch die „gewonnenen“ Fördermitteln in Höhe von 1 Mio Euro, zur Schaffung einladender barrierefreier Sozialräume, für eine verbesserte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen hilfreich sein.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Simon, herzlichen Dank auch für Ihre grundsätzliche Bereitschaft, an unserem Gedenken zum „Tag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ in Torgau teilzunehmen.
Bedauerlicherweise waren Sie am 20.06.2024, infolge eines anderen Termins, verhindert.
Es wäre mir eine Freude, wenn Sie sich die Gedenkveranstaltung (s. Anl. 2) -in einer ruhigen Minute- anschauen und sich den Erfahrungen und Erwartungen der anwesenden, sehr heimatverbundenen und von Ihren Kriegs- und Nachkriegserlebnissen geprägten Zeitzeugen, Ihre Aufmerksamkeit widmeten.
Auch dieser Gedenktag war ein Zeichen für Versöhnung und Frieden!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Simon, ich wünsche Ihnen von Herzen Kraft und ein meisterliches Geschick für die Durchsetzung der Demokratie in Ihrer schönen Stadt Torgau. Ihre Torgauer Bürger haben sich zurückliegend an ein hohes Maß professioneller, ausgleichender und damit zufriedenstellender kommunalpolitischer Arbeit gewöhnt. Dazu zählt neben unserer Zusammenarbeit auch die produktive Zusammenarbeit mit den Torgauer Stadträten der „Alternative für Deutschland“.
Ihr Engagement betrachte ich in Zeiten einer um sich greifenden undemokratischen Ausgrenzung unserer demokratisch gewählten Partei, welche auf dem Boden der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung steht, als anerkennenswert und erfolgreich.
Sehr geehrter Oberbürgermeister, bleiben Sie den Torgauer Bürgern verbunden und haben Sie bitte stets ein offenes Ohr auch für die Mandatsträger der „Alternative für Deutschland“.

Mit freundlichen Grüßen

Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Am 20.06.24: Würdiges Gedenken an die deutschen Vertriebenen in Torgau

Am 20.06.24: Würdiges Gedenken an die deutschen Vertriebenen in Torgau

Anlässlich des „Tags der Opfer von Flucht und Vertreibung“ am 20.06.2024 veranstaltete der AfD-Kreisverband Nordsachsen eine Gedenkveranstaltung am Denkmal der Vertriebenen in Torgau. Rund 30 Personen waren zum umfangreichen Kulturprogramm anwesend und gedachten der 15 Millionen deutschen Vertriebenen mit ihren 2 Millionen Toten.

Viele anwesende Vertriebene und deren Nachkommen fühlten sich dabei an die alte Heimat und ihr Schicksal würdig erinnert! Denn die Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten jährte sich 2024 zum 79. mal!

vertriebenengedenken denkmal der vertriebenen torgau afd nordsachsen

Herr MdB Bochmann: Vertreibung darf sich nicht wiederholen!

Nach der Eröffnung durch die Nationalhymne fand der direkt gewählte nordsächsische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen, Herr René Bochmann, würdige Worte und erinnerte an die vielen furchtbaren Schicksale der deutschen Vertriebenen. Gerade jetzt, wo durch die etablierten Parteien erneut ein Krieg gegen Russland heraufbeschworen wird, dürfe die Mahnung zum Frieden nicht verstummen! Denn das Schicksal der Vertriebenen darf sich nicht wiederholen, betonte Herr Bochmann.

vertriebenengedenken denkmal der vertriebenen torgau afd nordsachsen

Herr Beierling: Deutsche Vertriebene dürfen nicht vergessen werden

Auch Herr Beierling von der Gemeinschaft der Ost- und Westpreußen begrüßte die Gäste recht herzlich. Er mahnte, dass das Schicksal seiner Generation nicht vergessen werden dürfe! Denn dieses Schicksal sei mit viel Leid verbunden gewesen. Umso unverständlicher war es für ihn, dass nun erneut durch die etablierten Parteien zum Krieg gegen Russland mobilisiert wird.

vertriebenengedenken denkmal der vertriebenen torgau afd nordsachsen

Herr Hörrmann: Verurteilung der Beneš-Dekrete

Deutliche Worte fand auch Herr Claus Hörrmann als Vertreter der Sudentendeutschen Landsmannschaft in Torgau. Er verurteilte die unsäglichen Beneš-Dekrete und die damit verbundene Entrechtung der Sudetendeutschen. Zugleich forderte er die Vertreter der etablierten Parteien auf, sich stärker für die Anliegen der deutschen Vertriebenen zu engagieren.

Zwischen den Redebeiträgen wurden Gedichte vertriebener Deutscher von Frau Heller und Herrn Fischer verlesen sowie Lieder aus der alten Heimat gesungen, darunter das Schlesierlied und das Ostpreußenlied. Exemplarisch für die verlesene Lyrik sei das Gedicht „Was bleibt“ (unbekannter Autor) genannt:

„Was bleibt“

1946 – Zorn

Die Meisen locken und der Krokus blüht
Bald kommen auch die bunten Stare wieder.
Durch unsere Herzen sind von Zorn durchglüht,
und bitterer Hohn sind uns die Lerchenlieder…

1956 – Schmerz

Die Finken schlagen und die Zeit vergeht.
Die Wildgans zog zum 10. Mal nach Norden.
Der Zorn der in uns war ist längst verweht,
verraucht, zu einem starken Schmerz geworden.

2024 – Heimweh

Die Schwalben bauen und es wächst das Korn
Ein Drossellied klingt jubelnd aus den Zweigen
Nun ist der Schmerz so still, wie einst der Zorn.
Das Heimweh aber
wird wohl niemals schweigen…

Frau Alt: Enttäuschung über fehlende Vertreter von Stadt und Landkreis

Besonders bewegend für viele Teilnehmer waren die Worte von Frau Alt, die es sich trotz ihres Alters nicht hat nehmen lassen, den weiten Weg nach Torgau auf sich zu nehmen. In einer bewegenden Rede schilderte die gebürtige Oberschlesierin, aus Kattowitz ihr persönliches Schicksal und ihr Entsetzen über die Erinnerungs- und Verantwortungslosigkeit der aktuellen, kriegslüsternen Politik. Zudem äußerte Frau Alt ihre tiefe Enttäuschung darüber, dass viele hochrangige, von der AfD Nordsachsen eingeladene Vertreter der Stadt Torgau und des Landkreises nicht zur Gedenkveranstaltung erschienen waren!

Als stellvertrender Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Nordsachsen und Oschatzer Stadtrat kritisierte Herr Tobias Heller zudem die Verleugnung einer deutschen Vergangenheit der damaligen Ostgebiete klar und führte dies am Beispiel des ehemaligen „Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa“ aus. Die Kulturstaatsministerin, Frau Roth (GRÜNE), hatte es unfassbarerweise als notwendig erachtet, das „Deutschen“ aus dem Namen des Instituts zu streichen!

Herr Heller: Würdige Erinnerung statt Rache und Revanche

Herr Heller übte daran deutliche Kritik und erinnerte zugleich daran, dass nicht Rache oder Revanche für die verlorenen Ostgebiete unsere Absicht ist, sondern eine würdevolle und versöhnende Erinnerung an die deutschen Vertriebenen. Er schloß mit den denkwürdigen Worten des Journalisten Thorsten Hinz:

„Wer das Wissen über seine Vergangenheit verliert, der verliert die Kontrolle über die Gegenwart und Zukunft.“

Die circa eine Stunde andauernde Gedenkveranstaltung endete mit einer Kranzniederlegung durch Frau Petzold und Herrn Bochmann. Auch die Nachkommen von Vertriebenen legten einen Kranz nieder. Es herrschte tiefe Dankbarkeit darüber, dass das Erbe der deutschen Vertriebenen nicht vergessen wurde.

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