Leserbrief an MdB René Bochmann

Mich erreichte folgender Leserbrief:

„Lieber Herr Bochmann,

nochmals möchte ich mich für das Gespräch in Schkeuditz am Montag mit Ihnen bedanken. Seit längerem verfolge ich auf Facebook sowie auch auf Ihrer Website, dass Sie sich mit unseren immer weiter wachsenden Spaziergängen solidarisieren und selbst auch bei diesen vor Ort sind. Es ist schade, dass wir nicht jede Woche in Schkeuditz ins Gespräch kommen können, verstehe aber auch, dass Sie als gewählter Direktkandidat aus Nordsachsen den Landkreis insgesamt unterstützen möchten, deshalb jeden Montag in einer anderen Stadt sind und dafür ihre Arbeit in Berlin pausieren. Politiker, welche sich tatsächlich für die Bedürfnisse der Bürger interessieren, sind leider Mangelware. Auch ich spreche mich wie Sie gegen eine verpflichtende Impfung aus, da ich auch große Skepsis gegenüber den bisher verwendeten Impfstoffen hege und vor allem nicht verstehe, warum in Deutschland nicht endlich Totimpfstoffe oder auch ausländische Impfstoffe (Sputnik V, …) zugelassen werden. Ich bin kein Impfgegner, sondern impfstoffskeptisch, wie auch Sie. Zudem sind die Repressalien, die Ungeimpfte/Ungenesene – insbesondere in Sachsen – tagtäglich erdulden müssen, unerträglich und erdrückend. Größtenteils belächelt uns die Politik und nimmt unsere Anliegen nicht ernst. Es tut gut, seine Sorgen und Nöte direkt an jemanden los zu werden, der diese auch nachvollziehen kann und als Volksvertreter in die Hauptstadt weiterträgt. Ich finde es praktisch, dass Sie extra einen Website-Kalender eingerichtet haben, auf dem man sieht, wo Sie sich jeden Montag mit den Bürgern solidarisieren, oder wie Sie mir sagten: „Als Mensch und Bürger des Landkreises Nordsachsen solidarisiere ich mich ausdrücklich mit den Gegnern einer Impfpflicht!“ Ich bin froh, dass Sie uns zustimmen, dass nicht über die Bürger hinweg entschieden werden sollte und das Demonstrationsrecht nicht eingeschränkt werden darf. Wir erwarten auch, dass sich alle gewählten Volksvertreter, egal welcher Partei – vom Gemeinderat über die Bürgermeister bis hin zu Bundestagsabgeordneten – vor Ort selbst ein Bild machen. Dazu gehören Gespräche auf Augenhöhe mit den Bürgern über deren Ängste und Sorgen. Da gehen Sie mit gutem Beispiel voran und deshalb danke ich Ihnen nochmals für Ihr Engagement bzw. das Wahrnehmen Ihrer Aufgaben als Volksvertreter.

Ihr …“

Eilenburg, 29.12.2021

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.