Unser Direktkandidat im Landkreis Nordsachsen für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag

Für den Wahlkreis 151 wählten die Mitglieder des AfD-Kreisverbandes in Nordsachsen, am 19.12.2020, ihren Direktkandidaten für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag im September 2021. Beworben hatten sich für das Mandat der Kreisvorsitzende der AfD Nordsachsen und Kreistagsabgeordneter Renè Bochmann aus Tiefensee, sowie der Kreistagsabgeordnete Dominik Buchmann aus Delitzsch. Die Aufstellungsversammlung votierte mit 30 zu 9 Stimmen für Renè Bochmann, der schon in 2019 für die Landtagswahl ins Rennen ging und nur ganz knapp mit etwa 3% dem damals amtierenden Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) unterlag. Im Nachgang stellte sich heraus, dass er nur Interesse daran hatte seinen Posten zu sichern. Kurz nach dem Erlangen des Direktmandats stellte er sich als Bürgermeister für die Stadt Leipzig zur Wahl auf und kehrte dem Landkreis und seinen Wählern den Rücken zu. Hätte er ernsthaftes Interesse daran das Volk zu vertreten und würde nicht nur seine eigenen Interessen verfolgen, dann wäre er Justizminister geblieben und uns wäre eine fachfremde Frau Katja Maier (Grüne) erspart geblieben. Trotz aller politischer Rivalität kann man anerkennen, dass er vom Fach ist und keine schlechte Arbeit als Justizminister an den Tag gelegt hat. Aber wie man auch dazu steht, ein Justizminister welcher an Recht und Ordnung interessiert ist und fundierte Kenntnisse in diesem Fachgebiet vorweisen kann, ist besser als eine fachfremde, polizeihassende Justizministerin von den Grünen.

Ob die Wähler noch einmal der CDU den Vorrang geben werden, nachdem sie durch die unsägliche Regierungsbildung in Sachsen doch mit einer sprichwörtlichen kalten Dusche überrascht wurden, wird man sehen. Auf jeden Fall sollten sich die CDU-Wähler beim Gang zu Wahlurne, voraussichtlich der 26.09.2021, vor Augen führen was mit deren Stimme 2019 nach der Wahl geschehen ist. Eine CDU geführte Regierung mit Ökosozialisten und Arbeitervertretern die mehrheitlich noch nie gearbeitet haben. Wäre die CDU wirklich an einer Demokratie und deren einhergehende Mehrheitsfindung interessiert, dann hätten diese mittlerweile viel zu weit nach links gedriftete CDU, den Volkswillen von 60 Prozent der Sachsen anerkannt und eine wirkliche konservative Regierung mit der AfD in Erwägung gezogen. Schlussendlich ist die Missachtung des Wählerwillens auch ein Betrug an der Wählerschafft.

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