Lesermeinung des AfD-Stadtrates, Herrn Dieter Glimpel, aus Torgau (TZ vom 22.10.2020)

Man spricht schon von einem zweiten Lockdown, aber wie schlimm ist es wirklich? Beginnen wir mit dem Begriff der Pandemie. Die Weltgesundheitsorganisation definiert die Pandemie nur über die globale Ausbreitung einer Virusinfektion, jedoch nicht über deren Gefährlichkeit. Dazu beispielhaft zwei weltweite Pandemien. Zum Einen 2004 die Vogelgrippe mit null Toten und 2009 die Schweinegrippe mit 258 Toten in Deutschland. Eine Pandemie ist also nicht automatisch eine außerordentliche Gefahr, die mit alle Mitteln bekämpft werden muss. Der Verlauf von COVID 19 ist derzeit immer noch weniger deutlich ausgeprägt als bei einer durchschnittlichen Grippe. Bei der Bewertung sollten wir uns jetzt an die politischen Fehlleistungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Schweinegrippe erinnern. Besonnenheit wäre also angebracht, aber es geschieht das ganze Gegenteil.

Mit einem bedingt geeigneten Test und einer ungeeigneten Statistik erzeugt die Politik unter der Bevölkerung Angst und Panik, damit sie eine Corona-Krise ausrufen kann, denn eine Krise bietet ungeahnte Handlungsmöglichkeiten, die sonst undenkbar wären. Den PCR-Test hat der amerikanische Biochemiker Kary Mullis 1983 erfunden und 1993 dafür den Nobel-Preis für Chemie erhalten. Bedingt ungeeignet ist der Test, weil er keine Infektion nachweist, sondern nur das Vorhandensein kleinster Mengen von SARS-CoV-2-Erbgut. Das Vorhandensein des Virus ist aber nicht gleichbedeutend mit einer Erkrankung. Diese tritt nur auf, wenn es sich um ein vermehrungsfähiges Virus handelt. Diese Unterscheidung trifft der Test aber nicht und darauf hat damals bereits sein Erfinder hingewiesen. Ungeeignet ist die Statistik, weil sie ohne Angabe des Prüfumfangs nur die Zahl der Neuinfektionen ausweist und nicht die Zahl der Neuerkrankungen und auch nicht die Sterberate. Wahrscheinlich werden sie verschwiegen, weil sie nicht hoch genug sind, um die Corona-Krise weiter begründen zu können. Eine solche Krise ist für die Politik aber auch insofern ein Glücksfall, weil sie Handlungsmöglichkeiten zur Durchsetzung politischer Ziele ermöglicht, die sonst nicht möglich wären. Und davon hat die Politik auch sofort in dreister Weise Gebrauch gemacht. So wurde im Schnellverfahren ein EU-Corona-Wiederaufbaufonds von 750 Milliarden Euro aufgelegt und mit ihm faktisch Eurobonds zur verbotenen Vergemeinschaftung der Schulden eingeführt, und kaum jemand hat es gemerkt. Kritische Stimmen zur Corona-Politik der Regierung werden mit Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker, Rechte und Demokratiefeinde verunglimpft. Eine ziemlich einfache Methode, um durch Diffamierung des politischen Gegner den eigenen Machterhalt zu sichern. Zugleich haben die Politiker über Corona-Regelungen tief in die grundgesetzlich geschützten Grundrechte der Bürger eingegriffen und das mit unverhohlener Rechtswidrigkeit, denn je weniger Rechte der Bürger hat, desto mehr Macht hat der Politiker. Viele Verbote wurden von den Gerichten wegen Rechtswidrigkeit aufgehoben, zuletzt das Beherbergungsverbot und die Sperrstunde. Erstaunlich ist für mich, dass viele Bürger diese rechtswidrigen Maßnahmen auch noch befürworten. Und wenn die Corona-Gefahr zu gering ist, um sich im Kampf dagegen zu profilieren, wird eben eine erfunden. So hatte der vermeintliche Corona-Ausbruch in Garmisch-Partenkirchen nichts mit einer amerikanischen Super-Spreaderin zu tun, wie vom Bayrischen Rundfunk verbreitet. Und wem nützt die Verbreitung einer solchen Lügenmeldung zur Erzeugung einer Corona-Hysterie? Ganz sicher einem ganz bekannten bayrischen Politiker. Wir werden das Corona-Virus, wie alle Virusinfektionen zuvor, in den Griff bekommen, aber die im Namen von Corona durch die Politik verursachten Schäden an unserem Land und unserer Demokratie werden bleiben. Keine guten Aussichten.

Dieter Glimpel

Die Sächsische AfD-Landtagsfraktion informierte über die Energiewende, im Bürgerhaus Eilenburg

Trotz der Erklärung Nordsachsens, zum Corona-Risikogebiet, fand die gestrige Informationsveranstaltung der Sächsischen AfD-Landtagsfraktion, unter dem Motto “Energiewende, Eine Wende ins Ende?”, im Bürgerhaus Eilenburg statt. Nach vorsichtigem Nachfragen einiger Besucher, ob die Veranstaltung überhaupt durchgeführt werden würde, füllte sich der große Saal und war den widrigen Umständen geschuldet, beachtlich gut besucht. Durch den Abend führten der Sächsische AfD- Landesvorsitzende, Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Sächsischen Landtag,  Herr Jörg Urban, unsere Nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises 36 (Torgau/Oschatz), Frau Gudrun Petzold und der Buchautor, Herr Frank Hennig. Nach eigenen Angaben erlebten unsere Gäste und Akteure einen interessanten und informativen Abend.
Die sehr spannenden Themen, wie die Kosten-Nutzen-Analyse von Windkraftanlagen, deren Material- und Stellflächenbedarf, die irreparable Bodenverdichtung der Aufstellorte, der immense Kunststoffabtrag an den Rotorblättern (Flügeln), die bisher ungeklärte Entsorgung der Verbundstoffe und die hohe Ineffizienz von Windkraft, ließen einige Besucher erstaunen. Noch zweifelhafter ist, dass herkömmliche Kraftwerke weiterhin betrieben werden müssen, um die benötigte Energiemenge für den Fall rückläufiger Windgeschwindigkeiten, bereitstellen zu können. Die Lösung wäre die Wiederverwendung in Deutschland lagernder Brennstäbe, mit neuester Reaktortechnologie. Sie könnten uns sehr viel Potenzial zur Energiegewinnung bieten und vor weiteren Endlagern bewahren. Ebenso wäre eine Unabhängigkeit vom Weltmarkt die Folge, welche mittelfristig konstante Energiekosten bieten könnte. Damit bliebe auch aus unternehmerischer Sicht, der Wirtschaftsstandort Deutschland, weiterhin konkurrenzfähig.  Die Referenten und Gäste waren sich darüber einig, dass dieses brisante Thema, noch weiter diskutiert werden muss.

René Bochmann

Kreisvorsitzender
Kreisrat

Rückblick auf die Veranstaltung am 19.10.2020 im Bürgerhaus Eilenburg

Pünktlich 19:00 Uhr begann die Montagsveranstaltung der AfD-Bundestagsfraktion, unter dem Motto “Klartext”, im Bürgerhaus Eilenburg. Der kleine Saal bot keine Sitzplätze mehr, um den gastgebenden Bundestagsmitgliedern, Tino Chrupalla als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion und AfD-Bundessprecher,
Prof. Dr. Heiko Heßenkemper, als wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Jens Maier, als Obmann im Ausschuss für Rech und Verbraucherschutz,  zuzuhören. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, mit tiefen Einblicken in die sich gegenseitig beeinflussenden nationalen und internationalen wirtschaftlichen, politischen und menschlichen Aspekte unserer Zeit. Trotz momentan vorherrschender Pandemie-Krise, zeigte man Lösungsansätze auf und blickte zuversichtlich auf die künftige Entwicklung. Alle drei Abgeordneten beantworteten alle Fragen des Publikums verständlich und ausführlich. Das Publikum bedankte sich im Anschluss bei den Akteuren, für diese hochwertige informative Veranstaltung, deren kurzfristige Organisation dem AfD-Bundestagsabgeordneten, Herrn Siegbert Droese, zu verdanken ist. Damit wäre eine Wiederholung in Nordsachsen verpflichtend. Nochmals ein herzliches Danke an Tino, Heiko und Jens, für Ihren Besuch in Nordsachsen, dass überaus disziplinierte Publikum, die Mitarbeiter des Bürgerhauses, die Stadtverwaltung Eilenburg und die fleißigen Helfer, für die Vor- und Nachbereitung.

René Bochmann

Kreisvorsitzender
Kreisrat

Kandidatur von Dr. Schenderlein (CDU): Viel Versprechungen, wenig Leistung

Dr. Christiane Schenderlein cdu nordsachsen bundestag kandidatin landtag

Die Landtagsabgeordnete und nordsächsische CDU-Kreisvorsitzende Dr. Christiane Schenderlein wurde mit großer Mehrheit zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2021 gewählt. Dazu erklärt die nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold:

„Ich gratuliere Dr. Schenderlein zur Wahl als CDU-Bundestagskandidatin in Nordsachsen. Eine Änderung des bisherigen, eher von Desinteresse an der Region geprägten Kurses, wie er vom scheidenden CDU-Bundestagsabgeordneten Marian Wendt verfolgt wurde, erwarte ich jedoch nicht. Denn als Landtagsabgeordnete ist Frau Schenderlein bisher kaum in Erscheinung getreten.

Wo bleibt das Engagement für versprochene „konservative“ Werte?

Auch Schenderleins Aussage, sie stehe für eine konservative Einstellung und einen klaren Wertekompass, finde ich wenig glaubwürdig. Am 4. Oktober trat sie zu einer Preisverleihung gemeinsam mit der umstrittenen grünen Justizministerin Katja Meier auf – diese war Mitglied einer Punkband, in der unter anderem ‚Advent, Advent – ein Bulle brennt‘ gesungen wurde. Wenn Schenderlein tatsächlich für einen konservativen Wertekompass stehen würde, hätte sie in ihrer Partei diese Personalie sowie die gesamte Koalition mit den Grünen deutlich kritisieren müssen. Ich nehme ihr auch nicht ab, dass sie sich von den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft leiten lässt. Ansonsten würde sie sich entschieden gegen den von ihrer Partei mitgetragenen Öko-Sozialismus und die verhängnisvolle Energiewende aussprechen. Auch im ZDF-Fernsehrat, wo Schenderlein seit diesen Juli Sachsen vertritt, hört man wenig von ihr. Wo blieb denn ihre Kritik an der angekündigten Erhöhung der öffentlich-rechtlichen Zwangsgebühren?

Gudrun Petzold kritisiert: CDU hat Entwicklung verschlafen

Ebenso wenig glaubwürdig bleibt Schenderleins Aussage, die Zukunft und Weiterentwicklung des ländlichen Raums sei ihr wichtig. Die CDU hat jahrzehntelang notwendige Maßnahmen verschlafen, darunter auch den von Anwohnern geforderten vierspurigen Ausbau der B87. Die AfD-Kreisverbände Nordsachsen und Wittenberg setzen sich zudem länderübergreifend seit 2016 mit dem Problem der zahlreichen stillgelegten Bahnstrecken auseinander, während die CDU diese Bürgeranliegen verschlafen hat. Auch beim Thema 5G und Mobilfunkausbau ließ Frau Schenderlein als Landtagsabgeordnete bisher die nun vollmundig versprochene Bürgernähe vermissen. Ihre angekündigte ‚Politik der Nächstenliebe‘ reicht nicht aus, um die ganz konkreten Probleme der Bürger vor Ort zu lösen.

Ein umfangreiches Schreiben von mir an die CDU – inklusive Gesprächsangebot – zum Thema 5G blieb bisher unbeantwortet. Die AfD widmet sich seit 2019 intensiv dem Thema, sucht das Gespräch mit betroffenen Bürgern und klärt über die gesundheitlichen Risiken von 5G auf. Dieses Engagement vermisse ich bei der CDU und Frau Schenderlein. Die Bürger sehen jedoch sehr genau, wer vor Ort wirklich aktiv ist und wer für sie nur wohlklingende, doch leere Worthülsen übrig hat.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Neue Corona-Zwangspolitik für Nordsachsen gefährlicher als das Virus!

Neue Corona-Zwangspolitik für Nordsachsen gefährlicher als das Virus!

Bund und Länder haben sich auf eine Verschärfung der Corona-Politik geeinigt. Sachsen hat dagegen das Beherbergungsverbot für Menschen aus Corona-Risikogebieten aufgehoben. Gleichzeitig sollen die Regeln für Familienfeiern und Partys in einem Stufenplan verschärft werden. Zudem wurde für den 3. November eine neue Corona-Schutzverordnung für Sachsen angekündigt. Die nordsächsische Landtagsabgeordnete Gudrun Petzold erklärt dazu:

„Mit der Aufhebung des Beherbergungsverbotes hat CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer der Bevölkerung lediglich eine trügerische Beruhigungspille verabreicht. Denn das Kind ist längst in den Brunnen gefallen: Bereits seit Monaten litt der Tourismus in Sachsen unter den unverhältnismäßigen Corona-Zwangsmaßnahmen. Laut dem Tourismusverband Sachsen benötigt die Branche in unserem Bundesland bereits jetzt drei Jahre, um sich von den Folgen der – durch die Politik von CDU, SPD und Grünen zugespitzte – Corona-Krise zu erholen. Insbesondere mit Blick auf beliebte Ausflugsregionen in Nordsachsen, darunter die Kurstadt Bad Düben oder Torgau und Oschatz, fürchte ich schlimme Folgen für die Tourismusbranche aufgrund zahlreicher ausgebliebener Touristen.

Weihnachtsmärkte gefährdet

Aber auch die Weihnachtsmärkte in der Region sind auch ohne Beherbergungsverbot aufgrund viel zu strenger Corona-Auflagen gefährdet. In Bautzen und Dresden wurden deswegen bereits Weihnachtsmärkte abgesagt. Die Folgen für die lokale Wirtschaft und viele kleine und mittelständische Unternehmen wären auch in Nordsachsen katastrophal. Denn nicht selten werden in der Weihnachtszeit die meisten Umsätze gemacht.

Laut Auskunft des Landkreises Nordsachsen sind derzeit in der Region aktuell 64 Corona-positive Fälle verzeichnet, Todesfälle gab es bisher keine. Und das bei einer Einwohnerzahl von etwas weniger als 200.000 Personen. Ein vernünftiger Maßstab ist damit angesichts der völlig überzogenen, angeblichen ‚Schutzmaßnahmen‘ völlig verloren gegangen. Anstatt sich vor allem auf den intensiven Schutz besonders gefährdeter älterer und vorerkrankter Menschen zu konzentrieren, muss das gesamte Volk nun unverhältnismäßige Maßnahmen über sich ergehen lassen! Dabei kritisieren viele anerkannte Experten in Deutschland, darunter der weltbekannte Epidemiologe Sucharit Bhakdi und der Hamburger Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung, Walter Plassmann, die völlig überzogenen Maßnahmen der Regierung. Ich finde es geradezu absurd, dass das Urteil des gelernten Bankkaufmanns und jetzigen Gesundheitsministers Jens Spahn offenbar mehr Gewicht hat als die Einschätzungen ausgewiesener medizinischer Experten. Offenbar soll durch die Corona-Zwangsmaßnahmen auch von anderen Problemen abgelenkt werden! Im Interesse der Bürger muss diese völlig fahrlässige Corona-Hysterie endlich beendet werden.

Gudrun Petzold: Kritiker der Corona-Maßnahmen nicht ins Abseits drängen

Kritiker dieser Maßnahmen werden dagegen als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Die Leipziger Textildruckerei ‚Spreadshirt‘ hat nun sogar laut Medienberichten erklärt, für die AfD und sogenannte Verschwörungstheoretiker und ‚Impfkritiker‘ keine T-Shirts mehr drucken zu wollen. Diese Entwicklung ist mehr als bedenklich. Kritik an den aktuellen Corona-Maßnahmen ist völlig legitim und darf nicht ins gesellschaftliche Abseits gedrängt werden.“

Gudrun Petzold

Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag

Energiewende. Die Wende ins Ende?

Unter diesem Motto lädt die AfD-Fraktion des Sächsischen Landtages, zu einer Informationsveranstaltung und Bürgerdialog ein.
Die Veranstaltung findet am 22.10.2020 im Bürgerhaus Eilenburg  statt und beginnt 19:00 Uhr.
Es erwarten Sie der Buchautor Frank Hennig, dem Landesvorsitzenden des Sächsischen AfD-Landesverbandes und Fraktionsvorsitzenden der Sächsischen AfD-Landtagsfraktion in seiner Eigenschaft als umweltpolitischen Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Herr Jörg Urban und unsere Landtagsabgeordnete aus dem AfD-Kreisverband Nordsachsen, als seniorenpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion im Sächsischen Landtag, Frau Gudrun Petzold.

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