Dazu erklärt die Nordsächsische AfD-Landtagsabgeordnete, Gudrun Petzold:
Für mich ist jegliche Beleidigung und Diffamierung inakzeptabel.
Dennoch finde ich es grotesk, wie die persönlichen Befindlichkeiten des CDU-Bundestagsabgeordneten, Herrn Wendt, aufgebauscht werden, um eine diesbezüglich erheiterte Öffentlichkeit, zu erreichen.
Fakt ist, dass die CDU und somit auch Herr Wendt als Bundestagsabgeordneter eine pauschalisierte Verleumdung nicht nur aller Parteimitglieder der AfD, sondern auch deren Sympathisanten und Wähler, jahrelang stillschweigend zuließ und damit tolerierte.
Anzumerken ist hierbei, dass es definitiv in keinem Verhältnis stehen kann, ob man als Einzelner beiläufig als vermeintlicher Trottel bezeichnet wird oder einem, im Wahljahr 2019 bestehenden Bevölkerungsanteil von über 30 Prozent bezichtigt, Anhänger von Nazis zu sein.
Wer spätestens seit 2014 einen Menschen, aus welchem Grund auch immer, als vermeintlichen Anhänger der nationalsozialistischen Ideologie in Zusammenhang bringt, spielt bewusst mit dessen Existenz und der seiner Angehörigen!
Die Begriffe Nazi, Mischpoke, braunes Pack, brauner Mob usw. werden gezielt eingesetzt, um Menschen mit anderer Meinung, Prioritätensetzung und/oder Wahlverhalten, zu stigmatisieren, gesellschaftlich zu separieren und somit letztlich, wirtschaftlich zu ruinieren.
Dieser „Trottelprozess“ ist ein Hohn für all Diejenigen, die sich in gesellchaftlicher Verantwortung, dem politischen Fehlkurs der rot-grünen-CDU-Regierung, bewusst entgegenstellen. So werden Mitglieder, Funktionäre und Mandatsträger der AfD als rechtsradikal verleumdet, als Nazis beschimpft und vom Verfassungsschutz als angebliche Verfassungsfeinde bespitzelt.
Als Ihre AfD- Landtagsabgeordnete versichere ich Ihnen, werte Bürger von Nordsachsen, dass sich die Alternative für Deutschland und insbesondere unsere Abgeordneten des Sächsischen Landtages, dies nicht länger bieten lassen und dagegen rechtliche Schritte unternehmen werden.
Gudrun Petzold
Mitglied im Sächsischen Landtag
Mitglied im Nordsächsischen Kreistag